Guten Abend Freunde im Forum,
heute möchte ich Euch das kleine Konvolut des späteren Oberstleutnants Otto Doedter vorstellen. Dieses wurde mir vor einigen Jahren von einem Sammlerkollegen überlassen. An dieser Stelle nochmal meinen ausdrücklichen Dank dafür. Die meisten Informationen über Herrn Doedter verdanke ich auch diesem Sammler.
Demzufolge trat Herr Doedter als Offiziersbewerber in die Nachr.-Abt. 6 in Bielefeld ein und wechselte später zur Nachr.-Abt. 46 nach Münster, die er mit aufbaute. Sein weiterer Weg führte ihn zur Nachr.-Abt. 7. Dort erhielt er für seine Leistungen im Frankreichfeldzug am 12. Mai 1940 das Eiserne Kreuz 2. Klasse und am 01. August 1940 das Eiserne Kreuz 1. Klasse. Beide Urkunden wurden unterzeichnet durch Generalleutnant von Gablenz, der auch die Verleihungsurkunde zum Dt. Schutzwallehrenzeichen unterzeichnete, obwohl letztere in Münster 1940 ausgestellt wurde.
Das Verwundetenabzeichen in Schwarz erhielt er als Oberstleutnant im Heeresgruppen-Nachr.-Rgt. 518 für eine Verwundung am 12. Juli 1944, die er am Balkan erlitt. Die Urkunde wurde durch Oberst Rolf Göhring unterzeichnet (an dieser Stelle nochmal „herzlichen Dank“ an den General und Rossano, die mir diese Information zukommen ließen).
Am 01.09.1944 erfolgte die Verleihung des Kriegsverdienstkreuzes 2. Klasse m. Schwertern in derselben Einheit. Diese Urkunde trägt die Originalunterschrift des Generalobersten Löhr.
Leider liegen mir keine Informationen vor, in welchen Einheiten Oberstleutnant Doedter zwischen August 1940 und Juli 1944 Dienst tat. Ebenso verhält es sich mit der Zeit nach der KVK-Verleihung bis Kriegsende. Laut meinem Sammlerkollegen soll Herr Doedter noch zum Oberst befördert worden sein. Hierfür fand ich keinen Nachweis. Vielleicht hat einer von Euch diese Informationen?
Im Fundus meiner Sammlung fand ich noch den Tätigkeitsbericht der Nachr.-Abt. 7 zum Frankreichfeldzug. dieser Bericht hat insgesamt 32 Seiten. Davon sind 29 ½ Erlebnisberichte von Funker, Unteroffizieren und Offizieren der NA 7 aus dem Frankreichfeldzug.
Das war mir dann aber doch zu viel zum Scannen. Das einzige Foto, dass mir mein Sammlerkollege zukommen ließ, zeigt ihn lt. Bildunterschrift auf der Rückseite mit seinem Kraftfahrer.
Mir ist natürlich klar, dass in diesem Konvolut so einiges fehlt – ich denke an Urkunden zu Dienstauszeichnungen, Sportauszeichnungen, nicht zu vergessen die Beförderungsurkunden, aber ich hoffe es findet trotzdem Euer Interesse.
Wenn natürlich einer von Euch Kenntnis hat, wo noch Dokumente oder Fotos von Doedter schlummern, oder etwas über seinen weiteren militärischen Werdegang weiß, bin ich für jede Information dankbar.
In diesem Sinne – es grüßt Euch Armin.
heute möchte ich Euch das kleine Konvolut des späteren Oberstleutnants Otto Doedter vorstellen. Dieses wurde mir vor einigen Jahren von einem Sammlerkollegen überlassen. An dieser Stelle nochmal meinen ausdrücklichen Dank dafür. Die meisten Informationen über Herrn Doedter verdanke ich auch diesem Sammler.
Demzufolge trat Herr Doedter als Offiziersbewerber in die Nachr.-Abt. 6 in Bielefeld ein und wechselte später zur Nachr.-Abt. 46 nach Münster, die er mit aufbaute. Sein weiterer Weg führte ihn zur Nachr.-Abt. 7. Dort erhielt er für seine Leistungen im Frankreichfeldzug am 12. Mai 1940 das Eiserne Kreuz 2. Klasse und am 01. August 1940 das Eiserne Kreuz 1. Klasse. Beide Urkunden wurden unterzeichnet durch Generalleutnant von Gablenz, der auch die Verleihungsurkunde zum Dt. Schutzwallehrenzeichen unterzeichnete, obwohl letztere in Münster 1940 ausgestellt wurde.
Das Verwundetenabzeichen in Schwarz erhielt er als Oberstleutnant im Heeresgruppen-Nachr.-Rgt. 518 für eine Verwundung am 12. Juli 1944, die er am Balkan erlitt. Die Urkunde wurde durch Oberst Rolf Göhring unterzeichnet (an dieser Stelle nochmal „herzlichen Dank“ an den General und Rossano, die mir diese Information zukommen ließen).
Am 01.09.1944 erfolgte die Verleihung des Kriegsverdienstkreuzes 2. Klasse m. Schwertern in derselben Einheit. Diese Urkunde trägt die Originalunterschrift des Generalobersten Löhr.
Leider liegen mir keine Informationen vor, in welchen Einheiten Oberstleutnant Doedter zwischen August 1940 und Juli 1944 Dienst tat. Ebenso verhält es sich mit der Zeit nach der KVK-Verleihung bis Kriegsende. Laut meinem Sammlerkollegen soll Herr Doedter noch zum Oberst befördert worden sein. Hierfür fand ich keinen Nachweis. Vielleicht hat einer von Euch diese Informationen?
Im Fundus meiner Sammlung fand ich noch den Tätigkeitsbericht der Nachr.-Abt. 7 zum Frankreichfeldzug. dieser Bericht hat insgesamt 32 Seiten. Davon sind 29 ½ Erlebnisberichte von Funker, Unteroffizieren und Offizieren der NA 7 aus dem Frankreichfeldzug.
Das war mir dann aber doch zu viel zum Scannen. Das einzige Foto, dass mir mein Sammlerkollege zukommen ließ, zeigt ihn lt. Bildunterschrift auf der Rückseite mit seinem Kraftfahrer.
Mir ist natürlich klar, dass in diesem Konvolut so einiges fehlt – ich denke an Urkunden zu Dienstauszeichnungen, Sportauszeichnungen, nicht zu vergessen die Beförderungsurkunden, aber ich hoffe es findet trotzdem Euer Interesse.
Wenn natürlich einer von Euch Kenntnis hat, wo noch Dokumente oder Fotos von Doedter schlummern, oder etwas über seinen weiteren militärischen Werdegang weiß, bin ich für jede Information dankbar.
In diesem Sinne – es grüßt Euch Armin.