Hallo zusammen,
heute möchte ich Euch den Nachlass, der Familie Reimann, aus Breslau, vorstellen. Dazu habe ich noch einige Fragen an Euch.
Am Anfang hat mich der Zustand der Urkunden doch ein wenig irritiert. Aber nachdem ich mir das alles einmal genau angesehen habe, bin ich doch froh, dass ich ihn genommen habe, denn ich finde, er hat Charme und einige Rätsel zu bieten.
Es gehört dazu:
Hedwig Reimann, geboren 2.8.1892, war Laborgehilfin im Hyg. Untersuchungsstelle des Wehrkreises VIII und die Mutter.
Bescheinigung über den Verlust von zwei Koffer und Decke, vom 13.2.1945. An dem Tag begann die verheerende Bombardierung von Dresden.
Bescheinigung der Wehrmachtauskunftstelle vom 7.7.1944
Schreiben über die Todesumstände von Rudolf Reimann vom 15.9.1943
Stabsgefreiten Gerhard Reimann, geboren 30.10.1917 in Breslau
BZ zur Ostmedaille vom 15.08.1942, Flakregiment 13 - OU mit ??
BZ zum Kraftfahrbewährungsabzeichen in Bronze, 1. Flakregiment 13 - OU Generalmajor Kurt von Ludwig, u.a. DKiG 29.04.43, EK1+2 1914, KVK 1+2 mit Schwertern, FKA, geb. 13.12.1892 Jägerstal - gest. 13.11.1949 Düsseldorf
BZ zum Erdkampfabzeichen vom 06.05.1945, 10./II./Flakrgegiment 33 (mot) – OU ??
WH-Führerschein Klasse 2+3
Entlassungsschein/ Personalbeschreibung – Kriegsgefangenschaft
Div. Nachkriegsdokumente wie Führerschein und Bescheinigung zum Fahren von Gleisfahrzeugen.
Obergefreiten Rudolf Reimann, geboren 4.10.1919 in Breslau
Wehrpass ausgestellt in Breslau, IR 183 und Gren. Rgt. 179, am 7.9.1943 verwundet und am 11.9.1943 verstorben.
u.a. Eintrag über Säuberung des „rückwärtigen Heeresgebietes Süd“
Es folgen die Scans