Leider fehlt das Foto, aber es hat einige interessante Ergänzungen!
Karl König war als Zivilist Koch, Konditor und Bäcker!
Er errichte die 715. Pz-Jg-Abt in der ersten Septemberwoche.
Diese Einheit ist interessant, aber es sind nicht so viele Informationen darüber.
Sie wurde im März 1944 erstellt: vermtulich war die Abteilung zu der Zeit nicht motorisiert und hatte Pak40 (75mm).
Nach den schweren Verlusten am Nettuno / Anzio-Brückenkopf wurde die Division im Juni im Raum Rimini durch die Schatten-Division Wildflecken aufgefrischt.
Am 21. Juni 1944 berichtete die Division für die Panzerjäger-Abteilung 715 :
1 Kompanie - 8 Pak 40 7,5cm
2 Kompanie - 2 Pak Sfl. (Wahrscheinlich Marder oder ähnlich), 3 Pak Sfl. waren unterwegs von Florenz.
3 Kompanie (Flak) - 9 Flak, 2 Geschütze sind sicher 2cm Flak. Die anderen sind nicht erklärt, dann 5 le. MG.
Die Abteilung kämpfte nie mit 715. ID auf den Apenninen: sie war vermutlich im Raum Rimini-Faenza erst im Oktober 1944 eingesetzt. [Sieh Karte, digitalisierte Bestände - Bundesarchiv]. Das Gelände war dort gut um Panzerabwehrkanonen usw. zu verwenden.
Die Kriegstagebücher der 1. Infanterie-Division (Eng.) nennen während der Kämpfen am Poggio Prefetto und Colla-Pass nie die Verwendung von Pak oder Pak (Sfl.) durch die 715. ID.
Dann, noch ein Foto einer deutsche Panzerabwehrkanone, die von neuseeländische Soldaten in Faenza im November 1944 aufgenommen wurde.
In der Beschreibung steht: ''A rather tired looking Marder III Ausf.M was photographed by a New Zealand soldier at the end of 1944 in Faenza, Italy and either belonged to the 1.Komapnie/Panzerjäger-Abteilung 305, 2.Kompanie/Panzerjäger-Abteiling 715. ''
Der Soldat Karl König hatte als eigene Waffen eine italienische Pistole: Beretta 34 .