Hallo und Herzlich Willkommen im Dokumentenforum.
Danke für die zusätzliche Bestätigung.
Existiert vlt. ein Foto ihres Großonkels, welches Sie hier einstellen könnten?
Gruss, anhaltiner.
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Hallo und Herzlich Willkommen im Dokumentenforum.
Danke für die zusätzliche Bestätigung.
Existiert vlt. ein Foto ihres Großonkels, welches Sie hier einstellen könnten?
Gruss, anhaltiner.
An meiner Wand hängt noch ein recht großes gerahmtes Foto, größer als DIN A4. Da es hinter Glas ist, konnte ich es nur mehr schlecht als recht fotografieren.
Auch hier handelt es sich um einen hoch dekorierten Soldaten, der neben der Kreuzzugsmedaille noch sieben andere Auszeichnungen bis hin zum EK 1 an seiner Uniform trägt.
Gruss.
Beim nächsten PK-Foto fehlt leider der erklärende Zettel auf der Rückseite.
Handschriftlich wurde zumindest "Verladung KFZ 15 in ME 323" vermerkt.
Dieses PK-Foto stammt aus dem Nachlass vom Geschwaderkommodore des Transportfliegergeschwader 5, Oberstleutnant Gustav Damm.
Er hat sich mit seinem Adress-Stempel auf der Rückseite verewigt.
Gruss, anhaltiner.
Zwischendurch komme ich mal wieder auf mein Lieblingsthema bei den PK-Fotos zurück - Aufnahmen der Messerschmitt Me 323 "Gigant".
Das Foto wurde am 01.12.1943 von der Zensurstelle der Propaganda-Abteilung Belgien freigegeben.
Es zeigt das Ausladen von Verwundeten aus einem Giganten, der ohne Probleme 60 Verletzte in Betten transportieren konnte.
Gruss, anhaltiner.
geb. am 5.August 1896 in Charlottenburg/Berlin als Charlotte Margarethe Helene Diller
gest. am 17.Februar 1977 in Gaißach
- Theater und Filmschauspielerin, Drehbuchautorin
- begann ihre Karriere bereits im Alter von 13 Jahren an der Komischen Oper in Berlin
- spielte bis 1927 in fast 30 Filmen mit und schrieb ab 1933 insgesamt 13 Drehbücher unter dem Namen C.H.Diller
Filmografie und weitere Infos: https://de.wikipedia.org/wiki/Lotte_Neumann
MG-Nester am Ufer der Wolga sichern die eroberten Stadtteile.
Serie: 1534c - 08.10.1942 - Bild 10
Foto: Kriegsberichter Herber (PBZ.) / Akt. Bilderdienst, HG J.J. Weber, Leipzig
Thema: Die Eroberung von Stalingrad.
Hochzeitsfoto vom 27.Februar 1943 in Selbitz
Angelegte Ordensspange mit folgenden Orden:
- Eisernes Kreuz 2.Klasse
- Kriegsverdienstkreuz mit Schwertern 2.Klasse
- Schutzwallehrenzeichen
- Rumänische Erinnerungsmedaille "Kreuzzug gegen den Kommunismus"
Weiter ist er Inhaber der Frontflugspange für Transportflieger in Silber und des Fliegerschützenabzeichen mit Blitzbündeln.
Ebenso trägt er einen Fliegerdolch (Borddolch).
Das eine Foto wurde nachträglich coloriert.
Daneben besitze ich noch ein weiteres Ganzkörper-Foto des Hochzeitspaars in schwarz-weiß..
Gruss, anhaltiner.
Hochzeitsfoto von Soldat Rolf und seiner Braut Else vom 10.Juli 1943.
Rolf hat für seine Hochzeit alle seine Auszeichnungen angelegt, insgesamt 7 an der Zahl.
- Ostmedaille
- EK 2
- Schutzwallehrenzeichen
- rum. Kreuzzugsmedaille
- Infanteriesturmabzeichen
- Verwundetenabzeichen in silber (?)
- Krimschild
Gruss, anhaltiner.
Hallo,
wieder ein interessantes Soldbuch aus Deinem Sammelgebiet.
Die versuchte Aufwertung ist ärgerlich, aber sicher verschmerzbar.
Danke für die Vorstellung.
Gruss, anhaltiner.
Pärchen-Foto eines Soldaten, der bereits einige Auszeichnungen an seiner Brust trägt:
3er Ordensschnalle mit EK 2 // Orden der Krone von Rumänien // Rumänische Kreuzzugsmedaille
dazu
EK 1 // Verwundetenabzeichen (silber?) // Infanteriesturmabzeichen
und wie viele Kämpfer im Süden der Ostfront auf dem linken Arm den Krimschild.
Hallo,
anbei ein vorläufiges Besitzzeugnis zum KVK 2.Kl m.S. eines Zivilangestellten aus Berlin
Bei diesem wird Bezug auf ein Schnellverfahren genommen.
Quelle:
Verkaufsangebot eines Militariahändlers
Besitzzeugnis Kriegsverdienstkreuz an einen Zivilisten (1945)
Gruss, anhaltiner.
Major Heinz Petzsch
Stab Pz.Pi.Btl. 39
EKM -1- 2.Pi.S.Btl. 1
geb. 28.12.1901 Schievelberg / Kolberg i Pommern
gest. 17.03.1942 Kriegs-Lazarett 2/541 Charkow
nach Granatsplitterverletzung linker Halsansatz
Erstgrablage Heldenfriedhof Charkow
Endgrablage: Kriegsgräberstätte Charkiw Block 10 Reihe 52 Grab 6149
Ehefrau Hildegard Petzsch, Dessau-Roßlau
Zum Zeitpunkt seines Todes war er demnach beim Pz.Pi.Btl. 39.
Das Verleihungsdatum 20.03.1940 muss nicht zwangsläufig das Ausstellungsdatum sein.
Viele Urkunden wurden teilweise viel später ausgestellt als das eingetragene Verleihungsdatum, die Ostmedaille ist da ein gutes Beispiel, deshalb kommt es immer wieder mal zu Ungereimtheiten.
Gruss, anhaltiner.
Hatte mich auch schon über diese Formulierung gewundert und nachgelesen.
Quotebetreten
3.
›jn. an einem Ort antreffen, finden, erwischen, auf jn. stoßen‹, jeweils als Voraussetzung seiner Ergreifung und Bestrafung, oft formelhaft: jn. (ge-)fänglich annemen
o. ä.
4.
›jn. auf frischer Tat ertappen, erwischen, bei der Ausübung einer verbotenen Handlung ergreifen‹.
Quelle: https://fwb-online.de/go/betreten.s.3vu_1668886793
Gruss, anhaltiner.
Hallo in die Runde,
ich habe für die Informationen von quickdef zu seinem Vater ein neues eigenständiges Thema angelegt und die betreffenden Beiträge rüberkopiert.
-> Lastensegler Helmut Birr - Kampfgeschwader 200 "Leonidas"
Gruss, anhaltiner.
Hallo quickdef,
ich habe Ihre Beiträge aus dem anderen Beitrag (Cholm - Sizilien - Mistel (KG 200) Soldbuch) hierher kopiert, damit zu Ihrem Vater hier ein eigener Themenstrang entstehen kann.
Ich hoffe, das ist auch in Ihrem Sinne.
Gruss, anhaltiner.
Hallo Tengelmann,
ich habe zwar noch kein solches vorläufiges Besitzzeugnis in der Hand gehalten, halte dieses aber für zeitgenössisch.
Wurden von den Zweiflern auch begründet, warum diese skeptisch sind?
Gruss, anhaltiner.
Hallo quickdef,
schön zu lesen, das nach der langen Zeit doch noch Informationen und Fotos zu Ihrem Vater aufgetaucht sind.
Vielen Dank für das Einstellen der Fotos. Mit Georg Schlaug, dem Experten auf dem Gebiet der Lastensegler, stehe ich regelmäßig im Kontakt, wenn ich Fragen zu Segelfliegern und deren Einsätzen habe.
Bin gerade mit ihm am Austausch zu einem Lastenseglereinsatz des Kampfgeschwader 200 im Juli 1944 in Frankreich.
Gibt es ein vielleicht noch ein Flugbuch Ihres Vaters, wo seine Einsätze nachvollziehbar sind?
Gruss, anhaltiner.
Hallo quickdef,
schön zu lesen, das nach der langen Zeit doch noch Informationen und Fotos zu Ihrem Vater aufgetaucht sind.
Vielen Dank für das Einstellen der Fotos. Mit Georg Schlaug, dem Experten auf dem Gebiet der Lastensegler, stehe ich regelmäßig im Kontakt, wenn ich Fragen zu Segelfliegern und deren Einsätzen habe.
Bin gerade mit ihm am Austausch zu einem Lastenseglereinsatz des Kampfgeschwader 200 im Juli 1944 in Frankreich.
Gibt es ein vielleicht noch ein Flugbuch Ihres Vaters, wo seine Einsätze nachvollziehbar sind?
Gruss, anhaltiner.
In der Gräberkartei gibt es eine Vielzahl von Dateikarten mit teils leicht unterschiedlichen Angaben:
Oberstleutnant
Alfred Oberembt
Stab/Panzer-Pionier-Bataillon 33
geb. 12. oder 14.05.1898 in Essen
gef. 01.06.1942 Gazala-Stellung Höhe 174, Trigh Capuzzo
Erstgrablage Heldenfriedhof Derna Grab-Nr. 1569
(o. Ehrenfriedhof Sidi Musta, 3 km ostwärts von Punkt 157, von dort 3 km südwest)
gefallen durch Mine, rechter Oberschenkel zertrümmert, Beinamputation
2:00 Uhr südl. Bir el Esem
Sanko 2/33 HVPl
EKM -1- Stab/Pi.Btl. 33
Gruss, anhaltiner.
Hochzeitsfoto eines Luftwaffenangehörigen des fliegertechnischen Personals in Postkartengröße.
Extra für diesen Tag angelegt trägt er das KVK 2.Klasse mit Schwertern, die Ostmedaille und die rum. Kreuzzugsmedaille.
Am linken Unterarm sieht man außerdem das Ärmelabzeichen für fliegertechnisches Personal.
Familienfoto eines Soldaten, der extra für den Fototermin mit seiner Frau und dem gemeinsamen Kind alle seine Auszeichnungen an die Uniform gehängt hat.
Er trägt folgende Auszeichnungen:
- Krimschild
- Verwundetenabzeichen schwarz
- SA-Sportabzeichen
- Feldspange mit den Bändern zum/zur KVK 2.Klasse mit Schwerter // Ostmedaille // rum. Kreuzzugsmedaille
und zusätzlich an die Jackentasche noch angehängt die rumänische Erinnerungsmedaille "Kreuzzug gegen den Kommunismus", die sonst nicht getragen wurde.
Gruss, anhaltiner.
Eins der großen Werke im Rüstungszentrum Stalingrads. Dahinter die Wolga.
Serie: 1534b - 05.10.1942 - Bild 7
Foto: Kriegsberichter Schalber (HH) / Akt. Bilderdienst, HG J.J. Weber, Leipzig
Thema: Die Eroberung von Stalingrad.
später bekannt als Aud Richter
geb. am 30.Mai 1893 in Nykirkem, Bergen/Norwegen
gest. am 15.November 1974 in Oslo
- norwegische Stummfilmschauspielerin
- Filmdebüt 1913 in Dänemark, 1914 im deutschen Film
- spielte bis 1942 in fast 40 Filmen mit
- Karriere endete in Deutschland mit dem Beginn des Tonfilms, drehte in Norwegen aber auch nur noch 2 Filme
- zweite Karriere als Theaterregisseurin unter dem Namen Aud Richter
Filmografie und weitere Infos: Aud Egede-Nissen – Wikipedia
Wie ärgerlich wegen der paar Tage, zumal er ja Invalide war.
Gruss, anhaltiner.
Guten Morgen,
versuche mich mal daran:
Nr. 1 „xxx Kreisappell“ - (evtl. Starnberg o. Nürnberg ?)
Nr. 2 „Baustelle xxx 1936“ - (evtl. Wiesen…?)
Nr. 3 „xxx Kreisappell + 2 Namen?“ - (evtl. Hamburg ?)
Nr. 4 „Aufbau der 4.Zug Baracke, August 1937“
Gruss, anhaltiner.
Apell im Berliner Sportpalast mit "Sieg Heil dem Führer"-Jubel.
Serie: 1533c - 01.10.1942 - Bild 9
Foto: Scherl; Presse Hofmann / Akt. Bilderdienst, HG J.J. Weber, Leipzig
Thema: Nachwuchs für die Front
Hallo,
Marineurkunden finde ich immer interessant, obwohl ich selbst gerade mal zwei Einzelstücke in der Sammlung habe.
Obergefreiter der Marineartillerie Rudolf Lampe verstarb am 10.04.1942 im Lazarett Hammerfest nach einer Verwundung, die er einen Tag zuvor erlitten hat.
Er gehörte zur 3./ I.Bordflakabteilung Oslo, EKM O. 406/38 K.
Gruss, anhaltiner.
bürgerlicher Name Else Adele Berta Sophie Krocker geb. Werder
geb. am 9.September 1882 in Diedenhofen
gest. am 20.Juli 1934 in Berlin
- Film- und Theaterschauspielerin
- Filmdebüt 1915, spielte bis 1934 in fast 40 Filmen mit
- engagierte sich politisch aktiv in der Frauenbewegung und warb in einer öffentlichen Rede 1919 für die Wahl zur Nationalversammlung
Filmografie und weitere Infos: Senta Söneland – Wikipedia
umfangreiche Seite zu Senta Söneland: Senta Söneland (steffi-line.de)
Hallo Austria12,
ein sehr umfangreicher Papier-Nachlass, den Du uns gut recherchiert hier vorstellst.
Ich finde die Verleihung von Auszeichnungen wie den Lapplandschild (und ebenso das Eiserne Kreuz für´s Minenräumen im Norden) nach Kriegsende sehr spannend und es hat mir schon mehrfach in den Fingern gejuckt, mir einen solchen in die Sammlung zu legen.
Aber dafür haben wir ja Forumskollegen wie Dich, die uns damit zu Begeistern wissen.
Vielen Dank dafür.
Gruss, anhaltiner.
Hallo Austria12,
eine interessante Gruppe, die Du uns hier vorgestellt hast, vielen Dank dafür.
Ich denke, das Beförderungsschreiben wurde vom OKH an die Familie des Soldaten geschickt. Es gab zwar privaten und offiziellen Briefverkehr mit Kriegsgefangenen über das Internationale Rote Kreuz, aber das wird bei der Kriegslage im Dezember 1944 wohl nicht mehr stattgefunden haben.
Das wäre sicher eine Möglichkeit, zumal Camp Crossville in Tennessee eines der ersten Kriegsgefangenlager in den USA und für Offiziere vorgesehen war.
Zu Beförderungen von KGF habe ich folgendes im Netz gefunden:
Am 14. September 1940 stellte das OKW in einer Verfügung die Rechtslage klar, die in den Mitteilungsblättern der drei Wehrmachtsteile bekanntgegeben wurde (HM 1941 S. 3, BMB 1941 S. 13 und LVBl. 1940 S. 793 und 876). Danach konnten kriegsgefangene Unteroffiziere und Mannschaften nach Erfüllung der Dienstzeitbedingungen zum Gefreiten, Obergefreiten, Unterfeldwebel und Stabsfeldwebel befördert werden. Ein Beförderung wegen Auszeichnung vor dem Feind (zum Gefreiten, Unteroffizier, Feldwebel und Oberfeldwebel) war nur bei Vorhandensein zweifelsfreier Unterlagen möglich.
Offiziere wurden in der Beförderung auf Grund des Dienstalters ihren Alterskameraden grundsätzlich gleichgestellt. Allerdings konnten kriegsgefangene Offiziere nur einmal und nur zum nächsthöheren Dienstgrad befördert werden. Vorzugsweise Beförderungen waren ausgeschlossen.
(Absolon: Die Wehrmacht im Dritten Reich, Band V, Boppard 1988, S. 264)
Dem Soldaten selbst nützte die Beförderung in Gefangenschaft sicher eher weniger, aber ich könnte mir vorstellen, das diese eine Auswirkung auf die Unterstützung der Familie des KGF hatte.
Am 23. November 1944 übermittelte das OKW den Wehrmachtsteilen per Fernschreiben eine Entscheidung Hitlers, dass Beförderungen kriegsgefangener Soldaten ab sofort bis nach Kriegsende auszusetzen waren.
Ende November 1944 wurden die Beförderungen also eingestellt. Homolka wurde zum 1.August 1944 befördert, so das diese noch wirksam wurde, auch wenn das Schreiben erst vom 9.Dezember 1944 datiert.
Schlussendlich gab es noch einen Führerbefehl, der alles vorausgegangene ins Gegenteil verkehrte:
Der Oberbefehlshaber des Ersatzheeres gab unter dem 7. März 1945 folgenden Führerbefehl bekannt:
"Wer in Gefangenschaft gerät, ohne verwundet zu sein oder nachweisbar bis zum äußersten gekämpft zu haben, hat seine Ehre verwirkt. Die Gemeinschaft der anständigen und tapferen Soldaten stößt ihn von sich. Seine Angehörigen haften für ihn. Jede Zahlung von Gebührnissen oder Unterstützungen an die Angehörigen fällt fort."
(Absolon: Die Wehrmacht im Dritten Reich, Band VI, Boppard 1995, S. 491)
Gruss, anhaltiner.
PS:
Quote
Camp Crossville wurde im November 1942 als eines der ersten Kriegsgefangenenlager während des Zweiten Weltkriegs eröffnet und beherbergte über 1.500 deutsche und italienische Kriegsgefangene. Das Lager war für Offiziere bestimmt und beherbergte General Pietro Gazzeri, einen der ranghöchsten Offiziere der italienischen Armee. Hier waren auch deutsche Offiziere des berühmten Afrikakorps von Generalfeldmarschall Erwin Rommel untergebracht. Camp Crossville befand sich auf dem Cumberland Plateau, neun Meilen westlich von Crossville auf dem Gelände des Civilian Conservation Corps Camp. Es wurde im Dezember 1945 geschlossen.