Servus
sorry, dass ich erst heute melde. Bin mir eigentlich ziemlich sicher, dass es sich um eine
Schützenschnur handelt. Leider habe ich kein Belegfoto.
Grüße nach Tirol - Armin.
Servus
sorry, dass ich erst heute melde. Bin mir eigentlich ziemlich sicher, dass es sich um eine
Schützenschnur handelt. Leider habe ich kein Belegfoto.
Grüße nach Tirol - Armin.
Guten Abend Freunde im Forum,
anbei ein Angehöriger der Landespolizei in Bayern, der das bayerische Tschako trägt, dazu bereits aber den Wehrmachtsadler auf der rechten Brustseite und die Winkel des Obergefreiten am linken Oberarm erkennbar. Also war er Angehöriger der Landespolizei in Bayern, die 1935 in die Wehrmacht übernommen wurde. Der Atelierstempel ist aus München.
Beste Grüße Armin.
Servus Tengelmann,
als Oberst und Divisionsführer wird er bei Kurt Mehner
"Die Deutsche Wehrmacht" geführt.
Gruß Armin.
Servus Tengelmann,
das ist Oberst Eduard Aldrian.
War vom 8.2.1942 bis 1.3.1942 bereits als Divisionsführer gelistet.
Wurde später noch Generalleutnant.
Beste Grüße Armin.
Als Ergänzung möchte ich noch anfügen, dass bei den Scans manchmal die Bezeichnung seidl-8a bzw. seidl-8b auftaucht. Das ist die Bezeichnung für die Vorder- und Rückseite beispielsweise einer Postkarte oder eines Formblattes.
Hier der Teil 2 der Scans:
Guten Abend Freunde im Forum,
heute möchte ich Euch den kleinen Dokumentennachlass des ehemaligen Stabsgefreiten Josef Seidl vorstellen.
Dieser wurde am 05.02.1900 in Poing/Kreis Ebersberg, Oberbayern geboren. Er erlernte den Beruf des Schriftsetzers und wurde am 25.06.1918 bei der 2. Ers.Kp./Ers.-Btl./2. (Bayer.) Inf.-Rgt. eingezogen. Hier wurde er infanteristisch, u.a. mit dem Gewehr 98, ausgebildet. Am 20.10.1918 erfolgte seine Versetzung zum Feld-Rekr.-Depot der 15. (Bayer.) Infanterie-Division. Hier gehörte er zunächst zur 1. Kompanie und wurde am 18.11.1918 zur MG-Komp. desselben Depots versetzt. An Kampfhandlungen musste er mit diesen Einheiten nicht teilnehmen. Vom 04.12.1918 bis zum 19.12.1918 war er Angehöriger der 3. Komp./30. (Bayer.) Inf.Rgt. Mit diesem Tag wurde er zum Bezirks-Kommando München entlassen. Bei den mitgemachten Gefechten ist eingetragen: „Rückmarsch in die Heimat“.
Aus seiner Dienstzeit 1918 ist der Militärpass und sein Entlassungsschein erhalten geblieben. Der Militärpass ist ausgestellt am 25.06.1918. Leider fehlt der Einband. Da Seidl Angehöriger der Infanterie war, sollte der Einband des Militärpasses blau gewesen sein. Die Daten zu seinem Militärdienst 1918 stammen aus dem Militärpass. Der Entlassungsschein ist datiert vom 19.12.1918 und ausgestellt in Griesbach, Oberbayern. Zu den Unterzeichnern in beiden Dokumenten liegen mir keine Informationen vor. Eventuell wisst Ihr mehr von Ihnen. Ich wäre für jede Information dankbar.
Ende Januar 1938 erhielt Herr Seidl eine Bescheinigung, dass er sich zur Anlage der Wehrstammkarte gestellt hat. Dieses Schreiben wurde ausgestellt durch das Polizeipräsidium München, Wehrpflichtamt. Es ist im Format DIN A5. Anschließend erhielt er im März 1938 die „Aufforderung zur Wehrversammlung“ und die „Anordnung der heeresärztlichen Untersuchung“. (Beide im Postkartenformat, Absender „Wehrmeldeamt München“ und „Wehrbezirkskommando München I“). Im April 1938 erfolgte die Benachrichtigung dass er Angehöriger der „Landwehr I“ ist. Das entsprechende Schreiben ist im Format DIN A4.
Josef Seidl wurde im 2. Weltkrieg erneut Soldat. Die genauen Daten zu Diensteintritt, Truppenteil, Ausbildung und Versetzungen sind mir nicht bekannt, da ich weder den Wehrpass, noch das Wehrstammbuch einsehen konnte bzw. besitze. Aufgrund seines Alters vermute ich, dass er erst Ende 1940/Anfang 1941 als Angehöriger der 11. oder 12. Welle im Zuge der Mobilmachung wegen des Angriffkrieges gegen die Sowjetunion eingezogen wurde. Aus seiner Dienstzeit sind zwei Verleihungsurkunden erhalten geblieben.
Es handelt sich einmal um die Verleihungsurkunde zur Ostmedaille 41/42, was voraussetzt, dass er im Winter 1941/1942 die Voraussetzungen für die Verleihung erfüllte. Diese Urkunde wurde unterzeichnet vom Chef der Divisions-Nachschubtruppen 7, Rittmeister von Storp. Die Urkunde trägt auf der Rückseite einen Vermerk, notiert mit Bleistift: „Urkunde wurde im Brief vom 29.2.1944 mitgeschickt.“ Ein weiterer Hinweis, dass die Verleihungen zwar schon 1942 in die Soldbücher eingetragen, die Verleihungsurkunden allerdings erst viel später ausgehändigt wurden, in diesem Fall Anfang 1944.
Als zweite Verleihungsurkunde ist erhalten geblieben die Urkunde für das Kriegsverdienstkreuz 2. Klasse mit Schwertern. In dieser Urkunde ist er ebenfalls genannt als Obergefreiter der Divisions-Nachschubtruppen 7 (1. Fahrschwadron 7). Diese Urkunde wurde unterzeichnet durch Generalleutnant von Rappard. Auch diese Urkunde trägt auf der Rückseite einen bleistiftgeschriebenen Vermerk: „Urkunde wurde mit Brief vom 5.2.1944 verschickt."
Weitere Informationen über den militärischen Werdegang von Josef Seidl sind mir nicht bekannt. Erhalten geblieben ist eine Bestätigung der Korpsgruppe von Stockhausen, Entlassungs-Sammelstelle 6. Diese befand sich am 9.7.1945 in Merkendorf, Schleswig-Holstein. Josef Seidl ist auf dieser Bescheinigung Stabsgefreiter und hat den Krieg somit überlebt. Eine längere Kriegsgefangenschaft blieb ihm offensichtlich erspart. Zur Korpsgruppe von Stockhausen verweise ich auf den ausführlichen Beitrag von Uwe hier im Forum (17.6.2023).
Den Abschluss dieser kleinen Dokumentengruppe bilden sein Entlassungsschein (sehr gelitten), das Verhaftungsprotokoll und die Bestätigung des Polizeipräsidiums München.
Sollte einer der geneigten Betrachter dieser Vorstellung noch irgendeine Information über den ehemaligen Stabsgefreiten Josef Seidl besitzen, würde ich mich über eine entsprechende Mitteilung sehr freuen. Abschließend möchte ich noch anfügen, dass der Dokumentennachlass vom Verkäufer als Nachlass von einem Vater und seinem Sohn angeboten wurde. Dabei hat er die Geburtsdaten in den Dokumenten offenbar nicht überprüäft.
Jetzt aber erst einmal zu den Scans.
Ich grüße alle Betrachter im Forum – Armin.
Guten Abend Freunde im Forum,
das hier gezeigte Dokument ist im Format DIN A5. Es ist beidseitig handschriftlich ausgefüllt und enthält kein Siegel oder Dienststempel. Das Dokument gehört zu einem kleinen Dokumentennachlass eines Mannes, der sowohl 1918, als auch 1941/45 Soldat war. Die Gruppe werde ich demnächst in der Abteilung "7. Infanteriedivision" vorstellen.
Es grüßt Euch - Armin.
Guten Abend Freunde im Forum,
das hier gezeigte Dokument ist im Format DIN A5. Die Unterschrift ist gestempelt.
Hallo Tengelmann,
ich lese !Kommandeur der Luftzeuggruppe 17". Allerdings leider ohne Gewähr.
Bitte das nächste Mal das ganze Dokument mit einstellen. Vielleicht finden sich zusätzliche Informationen zum Dienstsiegel.
Beste Grüße - Armin.
Servus Walle,
freut mich, dass es Dir gefällt.
Ich habe kürzlich den Hinweis bekommen, dass das Edelweiß an der Bergmütze nicht für den Einsatz in Salzburg, sondern für die Stabstätigkeit in Agram getragen wurde.
Grüße Armin.
Hallo Gustav,
freut mich, dass die Fotos Dein Interesse getroffen haben.
Auf Deine Frage: ich halte mich da an Vergleichsfotos aus der Literatur. Will jetzt hier keine Namen nennen/Werbung machen, aber es gibt sehr interessante Bücher mit aussagefähigen Fotos, auch auf dem englischsprachigen Markt.
Ich gebe auch zu, dass ich manchmal in fremden Foren wildere, um zu sehen, was es alles so gibt. Teilweise sehr interessant, teilweise aber auch oft reine Phantasie - vor allem, wenn es um Dokumente geht.
Schwierigkeiten habe ich bei den verschiedenen Grautönen auf Schwarz-Weiß-Bildern, diese Farben zu zuordnen. Deswegen mache ich das erst gar nicht. Bei diesen Fotos beziehe ich mich auf den Schnitt und die Trageweise der Unform, die Effekten und die TENO-Nadel bei einem der Offiziere. (Ich weiß aber zum Beispiel nicht, wann die LS-Polizei von den Brustschwingen (rechts auf der Uniform) auf die Polizei-Ärmeladler umgestiegen ist. Da müsste ich auch erst nachlesen.)
Beste Grüße in den Süden - Armin.
Guten Abend Freunde im Forum,
als Ergänzung zur Rubrik "Offiziere der Polizei" möchte ich heute drei Offiziere der Luftschutz-Polizei vorstellen. Alle drei Aufnahmen sind im Postkartenformat.
Das erste trägt rückseitig einen Atelierstempel aus Lübeck. Das zweite trägt auf der Rückseite eine Widmung aus dem Jahre 1944. Ich meine als Unterschrift "Wilky" zu lesen. Die beiden weißen Flecken über den Schultern kann ich leider nicht erklären. Der Offizier auf dem dritten Bild trägt rechts über dem KVK1 eine Nadel mit dem TENO-Symbol.
Es grüßt Euch - Armin.
Hallo Uwe,
was es nicht alles gab!!! Danke Dir - wieder was gelernt.
Sehr dekorative Urkunde.
Es grüßt Dich
Armin.
Guten Abend Freunde im Forum,
heute möchte ich Euch aus dem Bereich Ordnungstruppen der Wehrmacht Fotos von Angehörigen der Kommandeure des Streifendienstes vorstellen. Diese wurden am 1.2.1941 aufgestellt und unterstanden dem General z.b.V. IV im Oberkommando des Heeres.
Ihnen waren auch die Bahnhofswach- und Zugwach-Abteilungen unterstellt. Ebenso unterstanden Ihnen auch die Gruppen-Heeres-Streifendienst z.b.V. und die Kommandeure der Urlaubsüberwachung.
In der Feldpostübersicht von Norbert Kannapin werden folgende Einheiten genannt:
- Kommandeure Gruppe Streifendienst z.b.V.: 1 – 15 -
- Gruppen-Wehrmacht-Streifendienst: 16 – 19
- Wehrmacht-Streifen-Gruppen: 20 – 43
- Bahnhofs-Wach und Streifen-Abteilungen: 101 – 110
- Zugwach-Abteilungen: 502-505, 507 – 515, 520
Ich habe Euch eine Gruppe von sechs Fotos eingestellt. Alle sind im Postkartenformat. In den Kettenschildern könnt Ihr die Nummer der jeweiligen Abteilung erkennen. Rückseitig sind die Bilder leider nicht beschriftet.
Wieso Bild Nr. 2 im Ringkragen die Nummer "179" enthält, kann ich Euch leider nicht sagen. Zeitgenössisch original ist das Bild auf jeden Fall. Vielleicht hat einer von Euch eine Idee? Bild Nr. 3 ist leider an den Rändern minimal beschnitten.
Wenn Ihr Bilder aus Euren Sammlungen anhängen wollt - bitte sehr gerne!
Jetzt zu den Scans und Grüße an Alle
Armin.
Servus Anhaltiner,
ich bin tief beeindruckt - sowohl von der Geschichte der Brüder Niemand, als auch von Deiner Präsentation mit Ausarbeitung. Dazu das Fotomaterial - geradezu perfekt.
Gratuliere Dir zu Deiner Arbeit.
Es grüßt Dich - Armin.
Guten Abend Freunde im Forum,
nach langen Jahren des Suchens ist es mir gelungen ein schönes Portrait vom
Major Krauß im Netz zu finden. Es ist im PK-Format und trägt auch seine Unterschrift.
Schön zu vergleichen mit dem Foto und seiner Unterschrift im Wehrpass.
Es grüßt Euch - Armin.
Guten Abend Freunde im Forum,
ich möchte mich heute mit einem Foto und der dazugehörigen Bitte um Hilfe an Euch wenden.
Mich erreichte diese Tage ein kleines Konvolut eines Unteroffiziers des Reiterzuges des Inf.Rgt. 19.
Dieser war seit ca. 1936 Angehöriger dieser Einheit uns ist 1940 bei der Schlacht um Tournais gefallen.
Bei diesem Konvolut befindet sich auch ein Fotoalbum, dass unter anderem das hier gezeigte Bild enthält.
Leider ist das Foto nicht beschriftet.
Hat einer von Euch eine Idee, wer dieser Offizier gewesen sein könnte? Ich denke vielleicht an den damaligen
Chef der Regiments-Stabs-Kompanie. Mir fehlen aber leider die entsprechenden Verzeichnisse.
Vielen Dank schon einmal dafür, dass Ihr Euch das Bild angesehen habt.
Es grüßt Alle - Armin.
Guten Abend Freunde im Forum,
heute wende ich mich an Euch und Euer Fachwissen: Wie heißt der Oberst und Kommandeur
des Art.Rgt. (mot.) 33 der dieses Besitzzeugnis unterschrieben hat.
Datum der Unterschrift ist der 3. Juni 1944.
Vielen Dank für Eure Hilfe.
Es grüßt Euch - Armin.
Guten Abend Freunde im Forum,
als Neuzugang ein Major der Polizei.
Das Bild ist im PK-Format und trägt auf der Rückseite den
handschriftlichen Vermerk "Gotha".
Es grüßt Euch - Armin.
Servus Austria,
trauriges Schicksal des Urban Greifensteiner.
Sehr interessant finde ich die Anlage zum Kfz.-Schein mit eingetragener Kontrolle.
Eine kleine Anmerkung sei mir erlaubt: Lt. Seite 24 des Wehrpasses wurde er als
"übungsunfähig" am 20.08.1939 aus dem Wehrdienst entlassen.
Gruß nach Tirol - Armin.
Hallo jason,
interessante Dokumente. Die EK2-Urkunde unterschrieb Generalleutnant Joachim Witthöft. Die Dienstsiegel der beiden Ostmedaillen kann ich lleider (auch mit Brille) nicht richtig erkennen.
Beste Grüße - Armin.
Guten Abend Freunde im Forum
heute möchte ich eine "Vereinigung" nachträglich vorstellen.
Grund dafür ist, dass ich sie heute hätte wiederholen können.
Die drei Bilder des Oberfeldwebels Alois Huber, Angehöriger des Gren.Rgt. 19,
befinden sich seit mehreren Jahren in meiner Sammlung, nur wusste ich
damals seinen Namen nicht. die ersten beiden Bilder sind im Format 6x9cm und das dritte im Postkartenformat. Erst als ich vor vier Jahren sein Sterbebild fand,
hat sich das Geheimnis für mich gelüftet. Heute war wieder ein solches
Sterbebild in einer ausländischen Firma im Angebot.
Jetzt warte ich eigentlich nur noch auf die Dokumente zu diesem Soldaten.
Es grüßt Euch - Armin.
Guten Abend Freunde im Forum,
jetzt ist es mal wieder im Thema "Portraits Polizeioffiziere" passiert.
Bild links befindet sich seit mehreren Jahren in meiner Sammlung,
das Foto rechts ist kürzlich aus der elektronischen Bucht dazu gekommen.
Es grüßt Euch - Armin.
Guten Abend Freunde im Forum,
da ich dieses Thema vor mehreren Jahren mit Portraitfotos von Meistern der Schutzpolizei angefangen habe, wollte ich es genau mit Fotos dieses Dienstgrades wieder hervorholen.
Alle sechs Fotos sind im Postkartenformat. Die Rückseiten sind teilweise mit Atelierstempel versehen, z.B. Nürnberg.
Ich wünsche Euch viel Interesse bei der Betrachtung
und grüße Euch - Armin.
Hallo Bolgorby,
interessantes, trauriges Schicksal in diesem Wehrpass.
Zum handschriftlichen Text - ich lese (Text in Anführungszeichen):
1. Zeile: "Untersucht am 12.9.42
K.V.
Unterschrift
Unterarzt"
Danach kommt:
"Truppenarzt
F.-Ers.-Btl. 5
...(zwei Wöter kann ich nicht lesen) fachärztliche Unter-
suchung beim Feldlaz. 5 vom
8.II.43 L 75 (= Diagnose)
Datum im Feld
Unterschrift
Oberarzt"
Letzter Eintrag:
"20.4.44
(Wort unter dem Stempel kann ich nicht lesen) "K.V. beurteilt
Unterschrift
Stabsarzt"
Und wie beim Lotto: Ohne Gewähr.
Gruß Armin.
Servus Gebirgsgrenadier,
vielen Dank für die tolle Hilfe - bin Dir dafür sehr verbunden.
Beste Grüße - Armin.
Guten Abend Freunde im Forum,
hier noch einmal ein Angehöriger der Feuerschutzpolizei.
Foto im PK-Format und Atelierprägestempel aus Schorndorf.
Bei der Ordensspange lasse ich mir gerne helfen, habe also Lücken.
Es grüßt Euch - Armin.