Beiträge von Rechnungsführer
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Hallo zusammen,
Könnt Ihr mir bei der Zuordnung dieser Unterschrift behilflich sein?
Der betreffende Major war im August 1944 Rgt.Fhr. des Gren.Rgt. 554 und im September Rgt.Fhr. vom Gren.Rgt. 697.
Die Unterschrift könnte man als LANGE entziffern...könnte es sich ggf. um den RK-Träger Erwin LANGE handeln?
https://www.tracesofwar.com/persons/10900/Lange-Erwin.htmDanke für Eure Unterstützung!
Beste Sammlergrüße,
der Rechnungsführer -
Hallo Thomas,
Der "Ausweis für Grabenkämpfer" wurde an besonders im Nah- und Grabenkampf bewährte Frontsoldaten ausgegeben. Der Ausweis kennzeichnete den Inhaber als erfahrenen Frontkämpfer und gewährte ihm einige Bevorzugungen im rückwärtigen Gebiet. So zum Beispiel zusätzliche Getränke und Rauchwaren oder beste Plätze im Theater und Kino.
Bekannt ist, dass ein solcher Ausweis bei der 1. und 4. Panzerarmee sowie bei der 9. Armee ausgegeben wurde - sprich es sind drei verschiedene Ausführungen des "Ausweis für Grabenkämpfer" bekannt.Beste Grüße,
Der Rechnungsführer -
Hallo Armin,
Ich würde die Unterschrift als Pincker oder so ähnlich entziffern.
Beste Grüße,
refue -
Mir ist bekannt, dass bei der Gefangennahme durch Einheiten der Westalliierten ein Ausweispapier abgegeben werden musste. Oftmals entschieden sich die Deutschen Landser dafür anstatt den Wehrmachtsführerschein das Soldbuch abzugeben. Vorher wurde durch die Landser die Seite mit den Auszeichnungen entfernt...die genauen Hintergründe hierfür mögen wohl vielschichtig gewesen sein.
Die betreffenden Landser dachten wohlmöglich das ihnen der Führerschein nach der Gefangenschaft mehr nützen würde als das Soldbuch.Gruss der Rechnungsführer
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Hallo Joachim,
Ab Anfang September 1944 stand im Raum Maastrich die (Alarm-)Fallschirmjäger-Division Erdmann im Einsatz, die zuvor auf dem Tr.Üb.Pl. Bitsch zusammengestellt wurde.
Gruss, der Rechnungsführer
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Hallo zusammen,
Ich bin auf der Suche nach dem Namen des Abteilungsführers der Fallschirm-Flak-Abteilung 3 (mot.). Der Name des Oberleutnants könnte HINDRICH bzw. FRIEDRICH oder so ähnlich lauten.
Mitte 1943 war der betreffende als Leutnant Adjutant der schweren Flak-Abteilung 613 in Hamburg. Teile der schweren Flak-Abteilung 613 stellten Anfang 1944 einen Teil des Personalstamms zur Aufstellung der Fallschirm-Flak-Abteilung 3 (mot.) für die im Raum Reims in Aufstellung befindliche 3. Fallschirmjäger-Division.In Anlage findet Ihr drei Unterschriften des Gesuchten...
Ferner werden im Buch "Close Combat Clasp of World War II" von Thomas DURANTE auf Seite 28 und 29 ein vom gesuchten Abteilungsführer unterzeichnetes Besitzzeugnis für die 1. Stufe der Nahkampspange der Luftwaffe und vermutlich ein Foto welches den Abteilungsführer zeigt abgebildet.
Im Buch und auch auf dem Cover, wird diese Aufnahme dem Obergefreiten Emil NOTTER zugeschrieben, tatsächlich zeigt die Aufnahme aber einen Oberleutnant und vermutlich den von mir gesuchten Abteilungsführer der Fallschirm-Flak-Abteilung 3 (mot.).Ich bin Euch für jeden Hinweis dankbar.
Beste Grüsse
Der Rechnungsführer -
Kurze Ergänzung/Richtigstellung: Oberst TECH hatte seinen letzten bekannten Gefechtsstand bei Punkt 136 südostw. Bombitten, dass war um den 13./14. Februar 1945. Zu diesem Zeitpunkt gab es im Raum Bombitten im Forst Dinge heftige und wechselvolle Kämpfe. Seit diesen Kämpfen gilt TECH als vermißt.
Gruß
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Kleine Anmerkung von meiner Seite: Oberst TECH gilt seit Februar 1945 im Raum Bomitten in Ostpreußen als vermißt.
Gruss der Rechnungsführer -
hallo austria,
das besitzzeugnis ist in meinen augen gut und wurde meiner meinung nach bereits mehrmals in netz gezeigt und verkauft.
gruss, rechnungsführer
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hallo austria,
ich muss mich bzgl. deiner angeführten begründungen zu wort melden, da ich persönlich die von dir angeführten punkte 2 und 4 als falsch ansehe.
sehr wohl wurde dieser vordruck auch an angehörige der waffen-ss ausgegeben, hierfür sind verleihungen beim ss-pz.gren.regt. 3 deutschland bei denen dieser vordruck ausgegeben wurde belegt.
und es kam sehr wohl vor, dass vordrucke mit "verschobenen" eintragungen auch ausgegeben wurden.
gruss, rechnungsführer
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SS-Sturmbannführer Dr. Kurt Groß als Kommandeur des SS-Rgt. Radolfzell kann ich bestätigen.
Gruß, Rechnungsführer
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Hallo Bastel,
Ich lese die Unterschrift des Majors als Dr. Peters.
Gruß, Rechnungsführer
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Hallo Afrika,
Die Urkunde wurde vor einigen Jahren in einer Auktion zusammen mit der "dazugehörigen" Nahkampfspange auf militaria321 verkauft. Ein Sammlerkollege hatte das Set damals gekauft und einige Zeit später das Besitzzeugnis einzeln verkauft. Ich meine daraufhin ist das Besitzzeugnis dann in Kanada gelandet, es könnte aber auch sein, dass es vorher nochmals einen weiteren "Zwischenbesitzer" gab.
Das Besitzzeugnis war, vermutlich aufgrund der Preisvorstellung, einige Monate im WAF im Verkauf.Beste Grüße
Rechnungsführer -
Und hier noch ein paar weitere Ergänzungen bzw. Korrekturen:
DKiG am 24.12.1941 als Oberleutnant und Chef der 6. Kompanie/Schützenregiment 108/14. Panzerdivision
RK am 15.05.1943 als Hauptmann und Führer einer Kampfgruppe -Pz.Gren.Rgt. 108-/Korpsgruppe „Mieth“
441. EL am 06.04.1944 als Major und Führer Panzergrenadierregiment 108/14. Panzerdivision
Beste Grüße,
Der Rechnungsführer -
Hallo, kurze Anmerkung von meiner Seite...sein letzter Dienstgrad war Oberst. Er wurde mit Wirkung vom 01.09.1944 zum Oberst befördert. Mit 31 Jahren war er einer der jüngsten Oberisten der Wehrmacht. Gruß, Rechnungsführer
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Hallo zusammen,
Die Auktion der drei besprochenen Besitzzeugnisse endete bei 176,50 EUR.
Gruß, der Rechnungsführer
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Zitat
Original von harbec
Hallo!Im Prinzip alles schöne Urkunden.
Nur, dass er im April 1942 noch Obergefreiter ist und
im August 1942 schon Feldwebel. Da kann m.E.
irgend etwas nicht stimmen. Oder die Schreibstube hat sich
da nur verhauen. Aber aufgrund der weiteren Urkunden gehe ich
von einem Schreibfehler aus. Leider ja heute nicht mehr
feststellbar.Hallo harbec,
Diese Tatsache ist in meinen Augen einfach aufgeklärt. Das Besitzzeugnis für die Winterschlachtmedaille wurde vielfach erst 1944 ausgestellt. Zu diesem Zeitpunkt war der Beliehene bereits Feldwebel, auch wenn die Winterschlachtmedaille bereits am 02.08.1942 verliehen wurde.
Beste Grüße
Der Rechnungsführer -
Hallo anhaltiner,
Vielen Dank für den Hinweis.
Die Unterschrift auf dem gezeigten Besitzzeugnis für die Winterschlachtmedaille aus dem Beitrag von Bastel stimmt mit der von mir gezeigten Unterschrift überein.Lässt sich aber anhand dieser Unterschrift tatsächlich der Nachname "SCHULZE" für den unterzeichnenden Btl.Kdr. ableiten?
Danke und Gruß,
Der Rechnungsführer -
Hallo zusammen,
obwohl ich schon länger Beiträge in diesem Forum lese ist dieses mein erster Beitrag.
Auch wenn es nicht so gerne gesehen wird, ich bitte um Euer Verständnis, dass ich nur einen Dokumentenausschnitt zeigen kann, da das betreffende Dokument sich nicht in meinem Besitz befindet.
Es geht um die Bestimmung bzw. Verifikation des Names/Unterschrift des Bataillonskommandeurs des Pionier-Bataillons 11 (11. ID) im Zeitraum September 1943. Es handelt sich im konkreten Fall um nachfolgende Unterschrift auf einem Besitzzeugnis für die Nahkampfspange vom 04.09.1943. Im betreffenden Zeitraum war ein gewisser Hptm. Wolfgang SCHULZE (Im Zeitraum vom 20.05.1943 bis 07.02.1944) Bataillonskommandeur des Pionier-Bataillon 11. (Quelle: Veit Scherzer - Deutsche Truppen im 2.WK Band 4 - Div. 9-14)
Mit etwas Fantasie könnte man die Unterschrift als Schulze deuten, wenn man annimmt, dass es sich beim Anfangsbuchstaben um ein scharfgeschriebenes und nach rechtsknickendes S handelt. Wobei man sagen muss, dass es nicht so ganz einfach ist, diese Unterschrift als "Schulze" zu deuten.
Ich konnte mir einen Auszug aus der Personalakte eines Pionieroffiziers mit dem Namen Wolfgang SCHULZE organisieren. Friedenseinheit war das Pi.Btl. 21. Leider sind die letzten Anlagen in seiner Akte, die Beurteilung für den Btl. Führerlehrgang vom 01. - 27.02.1943 und eine Beurteilung vom 18.02.1943 vom Pi.Btl. 21. Dieser Offizier wurde per 01.11.1942 zum Hptm. und per 01.12.1943 zum Major befördert.
Ein Abgleich seiner Unterschrift aus der Personalakte (vermutlich Mitte der 30iger Jahre) mit der Unterschrift auf dem Besitzzeugnis, ergibt in meinen Augen, keine Übereinstimmung.Wie ich aus eigenem Erleben weiss kann sich eine Unterschrift, insbesondere wenn man häufig unterschrieben muss, über einen gewissen Zeithorizont hinweg, verändern. Ich persönlich tue mich aber in diesem konkreten Fall sehr schwer damit hier eine mögliche Übereinstimmung hineinzuinterpretieren.
Was meint Ihr? Hat ggf. jemand von Euch vom Pi.Btl. 11 aus dem betreffenden Zeitraum Dokumente die diese Unterschrift tragen und kann Angaben zum gesuchten Btl.Kdr. machen?
Vielen Dank für Eure Unterstützung.
Beste Grüße
Der Rechnungsführer