Servus,
von meiner Seite aus, vielen Dank für das Zeigen dieser Sterbebilder.
Sehr speziell, auf jeden Fall interessant und selten und daher auch durchaus "gesucht".
Gruß
Barmbeker
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Servus,
von meiner Seite aus, vielen Dank für das Zeigen dieser Sterbebilder.
Sehr speziell, auf jeden Fall interessant und selten und daher auch durchaus "gesucht".
Gruß
Barmbeker
Kohlengasvergiftung - nicht Kohlengasangriff.
Letztes Worte lese ich Kanal.
Gruß
Barmbeker
Einen solchen "Ausweis" kann man auch in diesem Forum finden.
Den Ausführungen des "Refü" ist wenig zuzufügen.
Vielleicht noch hervorzuheben, daß diese "Ausweise" (wie geschrieben) wohl mehr truppeninternen Charakter gehabt haben.
Gruß
Barmbeker
Eine weiter Möglichkeit wäre: H u m l s h e im
Scheint mir fast so?!
Hallo Armin,
ein sehr guter Punkt!
Und jetzt wo ich ihn lese, erinnere ich mich das auch schon einmal gehört zu haben.
Allerdings dachte ich immer, die Vorlage bzw. eine Kopie hätte gereicht und nicht, das die Dokumente abgegeben wurden.
Gruß
Thomas
Vielen Dank für Eure Antworten,
was Walle beschreibt kann ich bestätigen. Insbesondere Soldaten, welche im "Osten" in Gefangenschaft gingen berichteten, daß diese bei Zeiten oft alles "entsorgten".
Das bedeutet aber auch, daß eben nichts mit "nach Hause" gebracht wurde.
Der Hinweis von unserem "Refü" ist aber interessant, da neu für mich.
Nämlich das ein Ausweisdokument bei den Westalliierten abgegeben werden musste.
Das denen die Entnahme der Seite mit den Auszeichnungen aus dem Soldbuch damit relativ egal war, solange die Identität weiter nachgewiesen werden konnte, kann ich nachvollziehen.
In der Tat ist es bei meinem aktuellen Fall so, daß die Seiten des Soldbuches mit Auszeichungen und der Wehrmacht-Führerschein noch vorhanden sind.
Dazu in einem anderen Nachlass Wehrmacht-Führerschein und Wehrpass, aber kein Soldbuch.
Gefangenschaft bei den Amerikanern in Oberbayern.
Diese Erklärung macht Sinn für mich und ist nachvollziehbar.
Sollte jemand noch weitere Nachweise/Ideen/Eingaben haben, würde ich ich sehr freuen.
Gruß
Thomas
Aktuell beschäftigt mich die Frage warum einzelne Soldbuchseiten, vorzugsweise die Seiten mit den Auszeichnungen, in militärischen Nachlässen auftauchen?
Würde mich sehr über ein paar Antworten freuen.
Gruß
Barmbeker
Hallo Armin,
für mich ganz klar der Kragenspiegel eines SS-Sturmmann (Gefreiter) und damit wohl zur 4. SS-Polizei-Divison zugehörig.
Gruß
Thomas
Urkunden mit Verleihungsbegründung sind schon nicht häufig und Luftwaffenfelddivision ist auch noch ein interessanter Verband.
Dazu mit den Bildern; ja, da kann man schon von einem "Highlight" reden.
Mir gefällt diese Gruppe sehr gut!
Besonders "schön" finde ich, daß hier einmal eine Aufklärungstat gewürdigt wurde.
Gruß, Barmbeker
Wunderbarer Kriegsmarine-Nachlass!
Für mich immer besonders interessant, wenn anhand der Dokumente bestimmte Ereignisse zugeordnet werden können.
Die Urkunde zum Minensucherabzeichen gehört bestimmt dazu, ebenso wie ich mir das Fehlen der Urkunde zum Spanienkreuz vorstellen könnte. Letzteres natürlich reine Vermutung.
Gruss
B.
Hallo Walter,
na ja, die Frage kann ich eben nicht beantworten.
Prinzipiell würde ich aber denken, daß wohl eher ein Infanterie-Offizier als Führer einer Kampfgruppe geeignet war und bestimmt wurde.
Kampfgruppen waren ja i.R. aus der Situation heraus gebildete Verbände auf Zeit, um Krisensituation zu bewältigen.
Trotzdem Danke für Deinen Beitrag; davon lebt ja ein Forum.
Habe selber durch die Antworten auch einen Luftwaffenoffizier der Fliegerhorstkommandantur Kolberg gefunden.
Dort fanden im März auch Kämpfe gegen die rote Armee statt. Das Problem der Verifizierung bleibt aber bestehen.
Gruß
Thomas
Vielen, vielen Dank für Eure zahlreichen Antworten und Vorschläge!
Als ich die Gruppe das erste mal gesehen habe, war mir auch gleich aufgefallen, daß der Flieger offensichtlich Anfang 1945 im Erdkampf verwundet wurde.
Typisches Schicksal vieler Flieger, da aufgrund von Kerosinmangel, erdrückender Luftüberlegenheit des Gegners und verlorener Flugplätze ganze Luftwaffen-Einheiten
sozusagen "arbeitslos" wurden. Das Luftwaffenlazarett 14/III Neukloster ist wahrscheinlich, basierend auf meinen Recherchen und Schlußfolgerungen, entstanden aus der Überbelegung des Luftwaffenlazaretts Wismar und war zumindest teilweise untergebracht in der Landesblindenschule Neukloster (ca. 16 km südöstlich von Wismar).
Einen Schreibfehler schließe ich nicht aus; durchaus möglich und immer wieder auftauchend.
Rossano seine Vorschläge gefallen mir sehr gut und ich würde es für beide für möglich halten, eine Kampfgruppe geführt zu haben.
Mal sehen, was sich noch so ergibt.
Viele Grüße
Thomas
Hallo Armin,
vielen Dank für Deinen Hinweis.
Leider gibt das Originaldokument nicht mehr her.
Es handelt sich um ein Besitzzeugnis für das Verwundetenabzeichen in Schwarz ausgestellt im Luftwaffenlazarett 14/III Neukloster.
Der Soldat flog bis September 1943 für das KG 51; danach in der Luftflotte 4.
Der Truppenteil ist genau: "Kampfgruppe v. Borke 5.Kp."
Gruß
Thomas
Ich suche Informationen zur "Kampfgruppe von Borke".
Operierend sehr wahrscheinlich im März/April 1945 im Osten.
Es waren auch Luftwaffen-Angehörige zugeteilt und es gab mindestens eine 5. Kompanie.
Bin über jede Information/Hinweis dankbar.
Gruß
Barmbeker
Auch von mir vielen Dank; habe ich wieder eine Lücke schliessen können.
Anbei noch etwas mehr an Information, die ich finden konnte.
Kapitän zur See Ernst Baecker
Geboren:13 März 1899.
Befördert zum Kpt.z.S.: 1. Juni 1940.
Erster Offizier, Leichter Kreuzer 'Köln'- Mai 1938 bis April 1941
Generalreferent im Marinewehramt, OKM - April 1941 bis Mai 1942
Abteilungschef im Marinewehramt. OKM - Juli 1942 bis April 1944
Abteilungschef im Truppenamt, OKM - April 1944 bis Mai 1945
Entlassen - 2. Januar 1946
Extremer Aufwand, aber natürlich auch ein überzeugendes Ergebnis.
Man stelle sich nur vor, man wollte so eine Recherche offiziell in Auftrag geben und bezahlen.
Da sieht man, was wir "Hobby-Forscher" so alles leisten.
Respekt für ein so tolles Ergebnis!
Gruß
Barmbeker
Wunderschön! Danke für's Zeigen.
Gruß,
Barmbeker
Ich befürchte da ecke ich mit dem Copy-Right an.
Habe das aber einmal überprüft.
Der Bericht ist unter der gleichen Adresse komplett lesbar, wenn man
Das Kreuz der Hanseaten mit den Orden
googelt. Ist gleich das erste Suchergebnis.
Gruß
Barmbeker
Sehr schön - gefällt mir!
Zeig' doch bitte noch das Kreuz dazu (wenn vorhanden), um die Vorstellung "rund" zu machen.
Dazu noch ein netter Artikel des Hamburger Abendblattes bzgl. des angeblich ungeschriebenen Gesetzes bzw. Selbstverständnisses der Hanseaten (hier speziell Hamburger) keine
Orden/Ehrenzeichen anzunehmen.
https://www.abendblatt.de/hamb…seaten-mit-den-Orden.html
Gruß
Barmbeker
Schöne Vorstellung - Danke!
Habe gleich einmal nachschauen müssen, was ein "Deckungszielgerät" ist.
Gruss
Barmbeker
Auch hier beweist sich einmal mehr, daß auch der schönste Urkundensatz erst mit den entsprechenden Hintergrundinformationen geschichtlich "wertvoll" wird.
Habe mich jetzt in Ruhe durchgelesen und bin begeistert; daß auch noch später diese ergänzenden Informationen gekommen sind, ist wirklich großartig.
Das eine Schreiben der disziplinarischen Bestrafung Tummer's ist zwar schon etwas "dünn", aber noch lesbar.
Da haben die Kameraden ein Schaf u. und Lamm (?) geschlachtet und verzehrt, welches angeblich russischen Zivilisten gehörte.
Das gab immerhin 21 Tage verschärften Arrest, was deutlich vor Augen führt, daß sich deutsche Soldaten im Allgemeinen eben nicht ungehindert einfach etwas "aus dem Land" nehmen konnten.
An der Tapferkeit hat es also zunächst nicht gelegen, aber das Eiserne Kreuz war eben nicht nur eine Tapferkeitsauszeichnung, sondern man hatte sich auch als "würdig" zu erweisen.
Mit solchen Sachen auf dem "Kerbholz", fiel den Vorgesetzten eine Einreichung schon schwer.
Gruß
Barmbeker
Hallo Armin,
das ist er - vielen Dank!
Gruß
Barmbeker
Danke für Eure Antworten.
Nein, Faulhaber ist nicht der Gesuchte.
Anbei noch ein Bild der Unterschrift (hatte ich Gestern noch nicht).
Gruß
Barmbeker
Kann mir jemand mitteilen, wie der Name des Obersten lautet, der am 10.Mai 1942 Regimentskommandeur des Infanterieregiments 316 gewesen ist ?
Dank und Gruß
Barmbeker
Ganz sicher startet heute jede Recherche zunächst über das Internet.
Das ist auch okay, aber hier ein gutes Beispiel für schnelle Treffer und trotzdem falsche und damit verwirrende Informationen anhand des Beispiels des Ritterkreuzträgers Hermann VICINUS.
Bei der Suche nach diesem Soldaten kommt man schnell auf die Seite Das-Ritterkreuz.de
Dort wird Name aber mit einem zusätzlichen "i" als VICINIUS geführt, mit der Bemerkung, daß der Nachname auf dem Grabstein als VICINUS angegeben wird.
VICINUS wird z.B. auch in dem Standardwerk von Autor Veit Scherzer "Ritterkreuztäger 1939-1945" so gelistet.
Anbei ein zeitgenössischer Zeitungsausschnitt und eine Originalunterschrift auf einer Urkunde.
Damit ist bewiesen, daß VICINUS tatsächlich korrekt ist und nicht VICIN I US.
Mir ist wichtig hervorzuheben, daß die genannte Quelle deshalb nicht schlecht ist und auch ich hier immer mal wieder suche.
Aber der Fehlerteufel lauert überall, deshalb aufgepasst!
Viele Grüße
Barmbeker
Auf der Rückseite lese ich:
Herzl. Grüße von der Front südl. des Ilmensees von Deinem Bruder Heinz
Offensichtlich der rechte von den Beiden auf dem gemeinsamen Foto.
Soldat der Wehrmacht. Trägt das Band zur "Medaille Winterschlacht im Osten" im Knopfloch.
Interessant das Abzeichen auf seiner linken Brusttasche; leider schlecht zu erkennen, da etwas klein.
Scheint mir vage wie ein spanisches Fallange-Abzeichen auszusehen ("Blaue Division" ?)
Der linke ist/war Soldat der Luftwaffe. Kleinster Dienstgrad (z.B. Flieger, Kanonier, Funker)
Vielleicht kommt noch etwas mehr von anderen Mitgliedern und Spezialisten.
Gruss
Barmbeker
Durch meinen Besuch in der Münchener Staatsbibliothek kann ich nun noch zusätzlich bestätigen, daß der Hinweis bei Wikipedia auf die Verleihung des Verdienstkreuzes der Bundesrepublik Deutschland an KRUMBACH korrekt ist. In dem Artikel in der Süddeutschen Zeitung vom 7.Dezember 1951 heißt es unter anderem:
"[...] Regierungsdirektor Freiherr von Brand (bayerische Staatskanzlei) wird dem ebenfalls ausgezeichneten Sicherheitsingenieur Reinhard Krumbach aus München das Verdienstkreuz heute im Krankenhaus rechts der Isar überreichen, wo sich Krumbach zur Zeit befindet."
Gruss
Barmbeker
Bilder helfen!
Die Flüge ohne Markierungen sind Überführungsflüge, Scheinwerferflug, Nachtflug, UKW...
Zweck des Fluges mit ungefülltem, roten Dreieck --> Partisaneneinsatz --> Bemerkung: Frontflug
Zweck des Fluges mit vollem, roten Dreieck --> Feindflug --> Bemerkung: Angriff auf XY
Habe hier ein Flugbuch eines Kampffliegers vorliegen.
Dabei gibt es Feind- bzw. Frontflüge, welche unter der Spalte "Kilometer" meistens voll ausgefüllte, rote Dreiecke zeigen, bei einigen jedoch nur ein rotes Dreieck ohne Füllung.
Kann es sich bei letzteren um reine Aufklärungsflüge handeln, oder was ist die Bedeutung?
Gibt/Gab es dazu Vorschriften, oder Anweisungen?
Die Einsätze wurden mit Ju88 geflogen.
Gruß
Barmbeker
QuoteWarum soll ein Melder kein ISA haben?
Nur so viel:
Ich habe eine Gruppe eines Münchener Nachschubsoldaten, der sich in ein paar Wochen ISA, EK2 und VWA verdiente, als alle Kräfte in der Winter-Krise 1941/42 zusammengefasst wurden und er mit nur wenigen Kameraden überlebte.
Danach keine weiteren Auszeichnungen mehr bis zum Tode 1945.
Gruß, Barmbeker