... meine Probleme liegen bei der Schrift. Ich habe diesen Schrifttyp
bei dieser Art von Urkunden bisher nicht gesehen. Selbst im FORMAN's
ist dieser Urkundenschrifttyp nicht dabei!
Posts by harbec
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... hi Walle, danke für das Vorstellen der Urkunden!
Interessant ist der Text mit den Ausführungsbestimmungen zu lesen.
Demnach müsste für jeden toten Marineangehörigen so eine
Urkunde ausgestellt worden sein. War das wirklich so?
Wahrscheinlich werden die Ausführungsbestimmungen für
Heer und Luftwaffe ähnlich sein. Worauf ich hinaus will?
Die Urkunden kommen doch nicht so häufig vor. Wurde wirklich
für jeden Gefallenen der Wehrmacht so eine Urkunde erstellt?
Zumal diese Urkunden scheinbar vorne bei der Fronttruppe
angefertigt wurden.Das Thema war schon mal in diesem Forum aktuell.
Da tauchten auch Fragen über Fragen auf und konnten nicht
abschließend beantwortet werden. Wahrscheinlich werden wir
das nicht klären können! -
... es gab ja bei Adolfs WM nichts, was es nicht gab!
Es lief im Osten auch der eine oder andere Bahnbedienstete oder
zivile Werkmeister einer Panzerwerkstatt mit Orden herum.Warum nicht auch ein ziviler Zimmermannsmeister bei der Marine.
Schließe mich ansonsten der Meinung von Walle an! -
... danke für das Vorstellen des schönen Porträtfotos
mit der zugehörigen Geschichte! -
... danke für eure zusätzlichen Informationen zu dieser
Einstellung von mir.
Es freut mich ganz besonders, dass sie euch so gefällt.
So macht das Schreiben und Erstellen auch Spaß! -
... habe vor einiger Zeit ein kleines Urkundenkonvolut aus der Zeit des I. WK erhalten.
Als Dragoner erhielt er 1909 die Landwehrdienstauszeichnung 2. Klasse.
Interessant dabei noch der Druckereivermerk. Wahrscheinlich bekam er die Auszeichnung zum
Ende seiner regulären Armeedienstzeit. Im Krieg erhielt er dann als Landwehrmann in einer
Fußartillerie-Munitionskolonne 1917 das Militär-Verdienstkreuz 3. Klasse mit Schwertern.
Es folgten dann im Februar 1918 das EK II und im Oktober 1918 noch die Dienstauszeichnung
III. Klasse.Auch wurden ihm wahrscheinlich noch eine ungarische und eine bulgarische Medaille verliehen.
Leider liegen die Legitimationen nicht vor, sondern nur die Anschreiben von Ungarn und Bulgarien.Nach dem Kriege siedelte er wohl nach Österreich (Bregenz) über. 1934 stellte Kohler vermutlich dort
den Antrag auf Verleihung des Ehrenkreuzes für Frontkämpfer an das deutsche Konsulat in
Innsbruck. Aufgrund des vorliegenden Umschlages des Deutschen Konsulats legte er dann wohl
seine Urkunden zur Legitimation vor. Diesem Antrag wird mit Schreiben vom 28.11.1934 statt
gegeben. Am 09.03.1935 verlieh man ihm dann das Ehrenkreuz für Frontkämpfer.M.E nach eine recht interessante Geschichte. Oder mache ich irgendwo einen Denkfehler?
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... dieser Beitrag muss noch einmal noch mal nach oben!
Er ist zu interessant, dass er in der Versenkung verschwindet. -
Teil III Olt Konradt
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Teil II WP Olt Konradt
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... jetzt auch mal eine interessante Geschichte von mir!
Vor vielen Jahren bekam ich endlich eine zwar leicht lädierte Urkunde zum Kubanschild. Dazu gehörten noch ein
paar passende Schriftstücke. Eben ein nettes kleines Konvolut. Aber eben keine Bilder, Daten und sonstige
Angaben. So kamen diese Teile in meinen Urkundenordner, nach dem ich sie fotografiert hatte. Ich meine,
ich habe die Papiere hier auch vorgestellt.
Eines Tages war ich in einem anderen Forum unterwegs. Ich stieß auf einen WP mit ganz interessanten
Eintragungen und den schaute ich mir genauer an. Dann sah ich eine Unterschrift, die ich schon irgendwo
gesehen hatte. Ich schaute noch mal nach dem WP-Inhaber und der Name kam mir dann auch bekannt
vor. In meinem Urkundenordner befanden sich die Papiere des Oberleutnant Konradt, dessen WP ich
mir in dem Forum anschaute. Ich konnte mein Glück gar nicht fassen. Ich nahm Kontakt mit dem Besitzer
auf. Leider war dieser nicht bereit, mir den WP zu überlassen. Auch zog sich der Schriftverkehr sehr in
die Länge. Irgendwann hatte ich keine Lust mehr.
Es vergingen viele Monde und Ende letzten Jahres sah ich seinen Namen mal wieder im Forum.
Letzter Versuch dachte ich für mich. Ich schrieb ihn an und bat ihn dann um ein paar Farbkopien gegen
Bezahlung. Und: Ich bekam keine Kopien, dafür aber Scans von dem WP. Die Qualität habe ich versucht,
ein wenig aufzuarbeiten.
Vorab noch einmal die Papiere und dann kommt der WP.
Ich hoffe, es gefällt euch! -
Teil IV
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Teil III
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Teil II
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... auch von mir einige alte Papierstücke.
Teil I
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Was es nicht alles gab!!!!!!!!
Danke für die Vorstellung, sehe ich zum ersten Mal.Es grüßt - Armin.
... kann mich da nur Armin anschließen!
Für mich mal wieder satz- und drucktechnisch interessant!
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... gerade vor ein paar Wochen Vvrkauft!
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... schöne und seltene Bilder, Glückwunsch!
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... wirklich interessante Gruppe!
Vom Weichenwärter zum Stellwerksmeister.
Da würde ich gerne mehr von lesen! -
... sonst noch mal ins Forum Marine-Archiv schauen!
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... zu diesem Thema auch die
Zeitschrift I M M Nr. 195 (11-12/19)! -
... wir lassen den Ausweis erst einmal hier in diesem Bereich!
Übrigens ein schöner Ausweis, so noch nie gesehen!
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... eine sehr schöne Urkunde!
Danke fürs Vorstellen. -
... an und für sich eine Sache für Gustav!
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Wäre aber fein, wenn Du im Gegenzug bei „neuen“‘ Unterschriften, die noch nicht in unserem Unterschriftenarchiv hinterlegt sind, die betreffenden Einträge im Nachgang erstellst....ein sehr lobenswerter Gedanke!
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... hi Eddy, ich schrieb es ja schon auf anderer Welle:
Grausam, was unsere tapferen Soldaten alles aushalten mussten.
Da fehlen einem einfach die Worte! -
...die Typenbezeichnungen/Varianten gingen dann bis G am Ende des II. WK.
Der Typ G war dann die Variante des Oberst Rudel, die mit -2- 3,7 cm - Kanonen
ausgestattet war. Er schoss damit 519 Panzer ab.
Auch waren bei den Vorgängermodellen die starren Tragflächen-MG durch
2 cm - Kanonen ersetzt worden.
... in welche Rubrik möchtest Du es denn haben?
Hier werden Sie geholfen! -
...die Typenbezeichnungen/Varianten gingen dann bis G am Ende des II. WK.
Der Typ G war dann die Variante des Oberst Rudel, die mit -2- 3,7 cm - Kanonen
ausgestattet war. Er schoss damit 519 Panzer ab.
Auch waren bei den Vorgängermodellen die starren Tragflächen-MG durch
2 cm - Kanonen ersetzt worden. -
... hallo Armin!
Die Bewaffnung der Ju 87 A bestand aus 2 starren 7,9 mm - MG 17 in den
Flügelknicks und einem beweglichen MG 15 für den Beobachter. -
... Dierk @Adebar hatte das Thema mit dem Reichsadler angestoßen. Habe da einen interessanten Artikel von
Herrn Dr. Klietmann gefunden.Mit der Verordnung über die Hoheitszeichen des Reiches vom 05.11.1935 bestimmte A. Hitler das künftige
Symbol des Reichs. So hieß es in Artikel 1: "Das Reich führt als Sinnbild seiner Hoheit das Hoheitsabzeichen
der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei."Nachdem nun so die Entscheidung gefallen war, entstand ein anderes Problem - wohin sollte der Adler seinen
Kopf wenden?
Im Hoheitszeichen der der NSDAP wendete der Adler seinen Kopf - vom Beschauer aus - nach rechts und so,
heraldisch gesehen, nach links und rückwärts. So entschied Hitler nach einem Schreiben des Chefs der Kanzlei
des Führers vom 06.03.1937:
"Der Führer hat nun endgültig entschieden, daß Partei und ihre Gliederungen das Hoheitsabzeichen in der Form
beizubehalten haben, wie sie es während der ganzen Kampfzeit geführt haben.
Der Adler des Hoheitsabzeichens der Partei wird also im Gegensatz zu den staatlichen Stellen, welcher nach
rechts schaut, wie bisher mit dem Kopf nach links gewendet sein..."
Diese Entscheidung bezog sich auf die Verordnung über die Gestaltung des Hoheitsabzeichens des des Reichs
vom 07.03.1936.
1941 spielte die Blickrichtung des Adlerkopfes erneut eine Rolle in der Diskussion bei den Obersten Dienststellen
des Reichs, ohne daß eine Änderung in der Entscheidung Hitlers herbeigeführt werden konnte.Quelle: Buch "Staatlich-Zivile Auszeichnungen - Weimarer Republik u. drittes Reich" von K. G. Klietmann, Motorbuch Verlag 1990
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... hi Dierk!
Freue mich wiederum solche schönen Sachen zu sehen.
Am besten gefällt mir der Prägeapparat. So ein Ding
habe ich noch nicht gesehen, sehr interessant anzuschauen.Ich gehe davon aus, das das Gegenstück des Apparats über
dem Siegel plan ist!