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Posts by UHF51

    Moin *AnDi*,


    natürlich sind Du und Dieter Z. ein Begriff für mich, da ich auch z.B. mit *RolandP*, seit Jahren, ein gutes Verhältnis Pflege. Ronny H. und Klaus K. sind beide ebenfalls Forscher/Sammler auf dem Gebiet Polizei & W.-SS.

    Nachtrag:


    Die Gräber von Selbstmördern und standrechtlich Erschossenen wurden nicht mit Marken versehen, mussten aber erfasst und der WASt mitgeteilt werden. Die Gräber dieser Toten erhielten auch nicht die für gefallene Soldaten üblichen Grabzeichen, sondern nur einfache Holzkreuze mit Namen und Todestag, jedoch ohne Truppenteilangabe. Diese Gräber wurden in der Regel nicht auf den von der Wehrmacht angelegten Ehrenfriedhöfen bestattet, sondern auf örtlichen Gemeinde- oder Stadtfriedhöfen zur letzten Ruhe gebettet. In Ausnahmefällen (z.B. wegen unheilbarer Krankheit, Bombentod von Frau und Kind usw.) konnten Selbstmörder auf Anweisung eines Vorgesetzten, der mindestens im Range eines Kommandierenden Generals sein musste, mit militärischen Ehren auch auf einem Soldatenfriedhof beigesetzt werden.


    Quelle:

    Klaus Woche, Leiter des Gräbernachweises in der DD-WAST in einem Beitrag des DSJB 1984, S. 434-437, Schild Verlag, München

    Nachtrag:


    Die Postzensur


    Während man im Ersten Weltkrieg kein Geheimnis aus dem Standort von
    Gefangenenlagern machte, wurde im Zweiten Weltkrieg alle Lager nur
    unter Nummern geführt, aus denen die geographische Lage nicht
    hervorgehen sollte. Daher durften laut Vorschrift für solche
    Sendungen von der Post nur stumme Stempel, d.h. ohne Ortsnamen,
    verwendet werden. Trotzdem findet man mitunter klare Ortsstempel auf
    Gefangenenbriefen: Briefe ohne Poststempel sind in Sammelsendungen
    oder durch Kurier befördert worden. Insgesamt sind in den Jahren
    1939 bis 1945 deutscherseits etwa 1,5 Milliarden Gefangenensendungen
    behandelt worden.

    Jedes Lager besaß eine eigene Postprüfstelle,
    ohne deren Stempel keine Sendung das Lager verließ. Die
    Stempelformem sind völlig uneinheitlich, selbst innerhalb eines
    Lagers gibt es abweichende, teils recht eigentümliche Ausführungen.
    Stets enthalten sie jedoch die Kennnummer des Lagers, die aus den
    römischen Zahlen I bis XXI mit einem zusätzlichen Versal A bis K
    bestand. Außer dieser Lagernummer bezeichnete gewöhnlich eine
    zweite Zahl die Nummer des betreffenden Zensors.

    Man unterschied
    Stammlager für Mannschaftsdienstgrade (Stalag), Offizierslager
    (Oflag), Marine-, -internierten- und Durchgangslager (Marlag, Milag,
    Dulag), Straflager (Stralag), Arbeitslager (Arlag), Interniertenlager
    (Ilag), Arbeitsbataillone (Arbat), Hilfsunterlager (Hulag) und
    Heimkehrerlager (Heilag).


    Die Stammlager (Stalag) dienten der Unterbringung von Kriegsgefangenen
    der Mannschaftsdienstgrade.


    In der folgenden Tabelle sind alle Lager enthalten, die 1943 auf
    damals deutschen Boden bestanden und mit denen ein Postverkehr
    möglich war. Einige von ihnen wurden infolge des Kriegsverlaufs
    bereits 1944 aufgelöst. Von sämtlichen existieren Zensurbelege,
    wobei die Lager V E, XII E und alle Nummern ab XVII A selten sind.


    Stammlager (Stalag Mannschaften)

    Lager-Nr. = Standort

    I A = Stablak

    I B = Hohenstein

    I C = Heidekrug

    I E = Prostken


    II A = Neubrandenburg

    II B = Hammerstein

    II C = Greifswald

    II D = Stargard

    II E = Schwerin


    III A = Luckenwalde

    III B = Fürstenberg

    III C = Alt-Drewitz

    III D = Lichterfelde-Süd

    III E = Kirchhain/Niederlausitz


    IV A = Hoenstein

    IV B = Mühlberg

    IV C = Wistritz

    IV D = Torgau

    IV E = Altenburg

    IV F = Hartmannsdorf/Chemnitz

    IV G = Oschatz


    V A = Ludwigsburg

    V B = Villingen

    V C = Offenburg

    V D = Straßburg

    V E = Mülhausen/Elsaß


    VI A = Hemer

    VI B = Neu-Versen

    VI C = Bathorn

    VI D = Dortmund

    VI F = Bocholt

    VI G = Bonn

    VI H = Arnoldsweiler

    VI J = Krefeld-Fichtenhain

    VI K = Paderborn


    VIII A = Görlitz

    VIII B = Teschen

    VIII C = Sagan


    IX A = Ziegenhain

    IX B = Wegschede

    IX C = Bad Sulza


    X A = Schleswig

    X B = Sandborstel

    X C = Nimburg/Böhmen


    XI A = Altengrabow

    XI B = Fallingborstel


    XII A = Limburg

    XII B = Frankenthal

    XII C = Wiebelsheim

    XII D = Trier

    XII E = Metz

    XII F = Forbach


    XIII A = Bad Sulzbach

    XIII B = Weiden

    XIII C = Hammelburg

    XIII D = Nürnberg-Langwasser


    XVII A = Kaisersteinbruch

    XVII B = Gneixendorf (Krems)


    XVIII A = Wolfsberg/Kärnten

    XVIII AZ = Spittal

    XVIII B = Oberdrauburg

    XVIII C = Markt-Pongau

    XVIII D = Marburg/Drau


    XX A = Thorn

    XX B = Marienburg


    XXI A = Schildberg

    XXI B = Schubin

    XXI CH = Wollstein

    XXI CZ = Grätz

    XXI D = Posen


    Die Offizierslager (Oflag)

    Die folgende Tabelle gibt den Stand der Offizierslager von 1943 wieder.
    Auch hier fanden laufend Verlegungen statt. 24 von ihnen bestanden
    1944 nicht mehr, 5 wurden zu Internierungslagern umgewandelt. Das
    Oflag IV B (Königstein/Sachsen) diente als Unterkunft von Offizieren
    im Generalsrang. Die Oflag Tost/Oppeln (6) und Hohensalza (10)
    führten als einzige keine römischen Ziffern in der Lagernummer.


    Lager-Nr. = Standort (Oflag)

    II A = Prenzlau

    II B = Arnswalde

    II C = Woldenberg

    II D = Großborn

    II E = Neubrandenburg


    III B = Fürstenberg

    III C = Lübben


    IV A = Hohnstein

    IV B = Königstein

    IV C = Leipzig-Colditz

    IV D = Elsterhorst


    V A = Weinsberg

    V B = Biberach

    V C = Wurzach (dann Ilag)


    6 = Tost/Oppeln


    VI A = Soest

    VI B = Dossel-Warburg

    VI C = Osnabrück

    VI D = Münster

    VI E = Dorsten


    VII = Laufen (dann Ilag)

    VII A = Murnau

    VII B = Eichstätt

    VII C, CH = Laufen

    VII C/Z = Tittmoning (dann Ilag)


    VIII A = Oppeln (dann Ilag)

    VIII B = Silberberg

    VIII C = Juliusburg

    VIII D = Hoyerswerda

    VIII E = Johannisbrunn

    VIII F = Mährisch-Trübau

    VIII G = Feiwaldau

    VIII H/H = Oberlangendorf

    VIII H/Z = Kreuzburg (dann Ilag)


    IX A/H = Burg Spangenberg

    IX A/Z = Rosenburg/Fulda

    IX B = Weilburg


    10 = Hohensalza


    X A = Tuchel, später Itzehoe

    X B = Nienburg

    X C = Lübeck

    X D = ?


    XI A = Osterode, später VIII B


    XII B = Mainz


    XIII A = Hammelburg

    XIII B = Nürnberg


    XVII A = Edalbach


    XVIII A = Lienz

    XVIII B = Wolfsberg

    XVIII C = Spittal


    XXI A = Grüne/Lissa

    XXI B = (Posen) Schubin

    XXI C = Schokken


    Standorte weiterer Lagerformationen

    Wie schon aus den Bezeichnungen Marlag, Milag und Luft hervorgeht,
    dienten diese Lager der Unterbringung von Gefangenen der
    verschiedenen Formationen der Marine, Luftwaffe und
    Marineinternierten. Je ein "Marlag & Milag Nord"
    bestanden in Barmstedt-Bremen und in Wilhelmshaven, an letzteren Ort
    auch das "Dulag Nord". Das "Dulag Luft" lag in
    Oberursel, als Durchgangslager für gefangene Flieger, die in den
    Lagern Luft 2 in Bad Vogelsang, 3 in Sagan und 6 in Heydekrug
    untergebracht wurden. Über Standorte der anderen Luftlager ist noch
    wenig bekannt. Ein Heimkehrerlager (Heilag V A) befand sich in
    Konstanz. Es wurde im Juli 1942 nach Compiegne verlegt.


    Die Frontstalags dienten im Juni und Juli 1940 in Frankreich als
    Auffanglager für die beim Vormarsch Gefangenen. Von den ursprünglich
    errichteten 53 Lagern, für die kein Postverkehr eingerichtet werden
    konnte, bestanden nach 1943 noch 25. In ihnen wurden vor allem
    Angehörige von Truppenkontingenten aus Übersee untergebracht.
    Obwohl für diese nunmehr die Möglichkeit des Postverkehrs gegeben
    war, sind Belege selten. Als Lagerbezeichnung dienten dreistellige
    Nummern ab 100.

    Die Straflager (Stralag) beherbergten Gefangene,
    die gemeutert oder einen Fluchtversuch unternommen hatten. Nur von
    wenigen Stralag konnte bisher der Standort ermittelt werden; die
    Lagernummer war stets eine Zahl in den Dreihunderten.

    Man kennt:

    Markt Pongau = Nr. 317

    Rava Ruska = Nr. 325

    Forellenkrug bei Paderborn = Nr. 326

    Triest = Nr. 339

    Lamsdorf = Nr. 344

    Kobierzyn/Krakau = Nr. 369

    Stanislaw = Nr. 371

    Hohenfels = Nr. 383

    Altenburg = Nr. 384

    Kaisersteinbruch = Nr. 398

    Teschen = Nr. ?


    Hieraus wird ersichtlich, dass einige dieser Straflager als Nebenlager von
    Stammlagern errichtet waren.

    Aus arbeitswilligen Kriegsgefangenen
    wurden Arbeitsbataillone zusammengestellt und für Räumungszwecke in
    den durch Luftangriffe zerstörten deutschen Städten eingesetzt. Man
    erkennt ihre Postbelege an den vielfältigen Stempeln mit den
    Bezeichnungen "Bau", "Dachdecker" oder "Glaser".
    Sie waren in gesonderten Arbeitslagern untergebracht, ebenso wie ab
    1943 jene italienischen Soldaten, die unter Mussolini nicht
    weiterkämpfen wollten und der deutschen Wirtschaft als Arbeitskräfte
    zugeführt wurden.


    Quelle:
    Archiv für deutsche Postgeschichte 1970 Heft 1, S. 29-52, Beitrag von Dipl.-Ing. Karl Kurt Wolter, München.


    Zusammenstellung und Bearbeitung:
    UHF51 (14. August 2007)


    Siehe:


    Die Problematik der Luftwaffen-Felddivisionen,

    dargestellt am Beispiel der 20. Luftwaffen-Felddivision


    Autor: Dr. Walter Dann, Gymnasialprofessor a. D. (†)

    Abschrift und Bearbeitung: UHF51 ♦ Berlin (18.09.2009, New Times Roman, 39 DIN-A4 Seiten, Size 11.0)

    Quelle: Deutsche Soldatenjahrbücher (DSJB) 1990-1997, Hrsg. H. Damerau, Schild-Verlag München

    Der neue Div.Stab nach Beendigung der Umgliederung, am 10. Jan. 1945, sah in etwa so aus: Gen.Maj. SCHULTE-HEUTHAUS, Hermann

    Ia: Oberstleutnant i.G. Dr. jur. ERASMUS, Johannes

    Ib: Major i.G. SPAETER, Helmuth

    IIb: Hauptmann WITAUSCHEK, Major i.G. VOLKMAR

    Div.Adjutant: Hauptmann LAU, Werner

    :::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::

    Hier einige wenige Namen von Angehörigen dieser Truppe


    ABEL Herbert, Uffz., Stab I./Pz.Rgt. Div. Brandenburg (*18.9.20 Dresden •
    vermisst 2/45 Küstrin)

    ABERER Anton, Gefr., 4. Gen.Kp./4. Rgt. Brandenburg/Heimatstab (*23.5.25
    Oberaudorf • vermisst 1/45 Stettin)

    ABRAHAM Herbert, Jg., 15. (Fsch.)/4. Rgt. Brandenburg (*20.8.26 Spremberg •
    vermisst 12/44 Königsberg)

    ADAM Marcel, ?, 1. Bttr. I./Pz.Art.Rgt. Div. Brdbg. (*12.2.09 Straßburg •
    vermisst 1/45 Jarotschin)

    ADELHARDT Georg, Schtz., III./4. Rgt. Brandenburg (*19.10.27 Jugoslawien •
    vermisst 9/44 Rumänien)

    ADERKAS Klaus, Lt. d.R., ab 1.11.44 Heimatstab Brdbg., RDA: 1.10.43 / WBK:
    Kalisch

    ADRIAN Ernst, Oschtz., 1./I./Lehr-Rgt. Brandenburg (*23.1.11 Gelldorf • vermisst
    3/45 Berlin)

    AFHELDT Eckart, Oblt., II./2. Jg.Rgt. Brandenburg

    AHLHEIM Herbert, Gefr., 2./Pz.Jg.Abt. Div. Brandenburg (*4.7.24 Gimbsheim •
    vermisst 1/45 Kutno)

    AHRENS Bruno, Objg., 1./I./4. Rgt. Brandenburg

    AHRENS Herbert, Jg., Küstenjäger-Abt. Div. Brandenburg (*14.7.26
    Preetz/Holst. • vermisst 12/44 Ribarik)

    AICHER Franz, Gefr., 2. Bttr. I./Pz.Art.Rgt. Div. Brdbg. (*3.11.25
    Halfing/Bay. • verm. 1/45 Jarotschin)

    AIDNIK Werner, Ogefr., II./1. Rgt. Brandenburg [Unternehmen
    "Wildkatze"]

    ALBERT Kurt, Ogefr., 4./Pz.Jg.Abt. Div. Brandenburg (*23.2.10
    Schweinbach/Thür. • vermisst 4/45 Spremberg)

    ALBRECHT H. Rainer, Lt. d.R., 1.11.44 Heimatstab Brandenburg, RDA: 1.12.43 /
    WBK: Berlin VII

    ALBRECHT Hermann, Oschtz., 1. Rgt. Brdbg. (Heimatstab), zuvor Verb. 801
    (*14.4.24 Eßlingen • verm. 2/45 Ketzür)

    ALDAG Werner, Gefr., 2./I./3. Rgt. Brandenburg (*16.7.20 Hamburg •
    vermisst 2/45 Schlesien)

    ALFEIN Wilhelm, Gefr., 3./I./3. Rgt.Brandenburg (*25.10.12 Ellerndorf •
    vermisst 2/45 Liegnitz)

    ALLARY Erhard, Gefr., 15. Kp. 4. Rgt. Brandenburg (*21.9.26 Königsberg •
    vermisst 1/45 Ostpreußen)

    ALLGAIER Lorenz, Sold., F.E.B. Div. Brandenburg (*9.8.18 Ungarn • vermisst
    10/44 Osten)

    ALMÁSY Ladislaus, Hptm./Maj.

    ALTENBURG Otto, Gefr., Küstenjäger-Abt. Div. Brandenburg (*27.11.25 Pommern •
    vermisst 11/44 Knin)

    ALTVATER Hermann, San.Uffz., (6/43) Stab I./4. Rgt. Brandenburg

    AMMER Max, Gefr., Stab I./4. Rgt. Brandenburg ab 6/43 Ast Athen


    v.ANDERKAS Klaus, Lt. d.R., Heimatstab Brandenburg, RDA: 1.10.43 / WBK:
    Kalisch

    ANDERL Anton, Ogefr., I./4. Rgt. Brandenburg (*17.4.22 CSR • vermisst 10/44
    Belgrad)

    ANDERSEN Karl, Sold., 14./III./4. Rgt. Brandenburg (*28.9.25 Schleswig • vermisst
    9/44 Siebenbürgen/Rum.)

    ANDERSEN Kurt, Sold., 9./III./1. Rgt. Brandenburg (*1.2.25 Flensburg •
    vermisst 11/44 Belgrad)

    ANDRÄ Georg, Gefr., II./2. Rgt. Brandenburg (*20.3.25 Österreich •
    vermisst 9/44 Belgrad)

    ANDRAE
    Leonhard, Ogefr., Stab 2. Rgt. Brandenburg (*13.5.16 München • vermisst 2/45 Glogau)

    ANDRES Georg, Stfw., Rgts.Bttr. 2. Rgt. Div. Brandenburg (*1.1.12 Oberbayern
    • vermisst 11/44 Belgrad)

    ANKE Siegfried, Oblt. d.R., Pz.Gren.Div. Brdbg. ab 29.11.44, zuvor
    Sturm-Div. Rhodos (*15.8.16 • †15.3.45)

    ARNDT Kurt, Zahlm., Stab III./Pz.Art.Rgt. Div. Brdbg. (*13.4.09 Erfurt •
    vermisst 2/45 Glogau)

    ARNDT Reinhold, Sold., II./Pz.Rgt. Div. Brandenburg (*3.10.25 Tilsit •
    vermisst 1/45 Brandenburg)

    ARNIM, Oblt.

    ARNOLD, Gefr., Lehr-Rgt. Brandenburg z.b.V. 800

    ARNOLD Karl, Ogefr., IV./Lehr-Rgt. Brandenburg (*3.12.22 Rheinland • vermisst 2/45 Sagan)

    ARNOLD Kurt, Obersold., 3./I./3. Rgt. Brandenburg (*1.5.26 Mannheim •
    vermisst 1/45 Arys)

    ARNZ Horst, Lt. d.R., Zugfhr., 1. Jg.Rgt. Brdbg. ab 1.11.44, RDA: 1.4.44 / WBK: München-Gladbach

    ASAM Berthold, Uffz., 15. Kp. 4. Rgt. Brandenburg (*28.5.20 Augsburg • vermisst 3/45 Gumbinnen)

    ASMUS Albert, Gefr., s.Pz.Aufkl.Kp. Brdbg. (*4.9.25 Holstein • vermisst 1/45 Wiersewitz)

    ASMUTH Eckhardt, Sold., 3./Pz.Aufkl.Abt. Div. Brandenburg (*13.10.27 Kassel • vermisst 3/45 Berlin)

    ASSMUS Georg, Uffz., Leg.-Btl. Auch [Unternehmen "Wildkatze"]

    ASTFÄLLER Johann, Oschtz., I./2. Rgt. Brandenburg (*6.4.25 Österreich •
    vermisst 10/44 Belgrad)

    AUBERER Paul, Gefr., Stab I./2. Rgt. Brandenburg (*20.9.24 Ehingen • vermisst 11/44 Apatin)

    AUCH, Hptm. u. Fhr. I. Abt./Verb. 804, ab 3/43 Fhr. Erg.Abt./805, ab 7/44
    Maj. u. Kdr. Ausb.Btl. (U) Div.Brdbg.

    v. AUER Friedrich , Lt. d.R., Leg.-Btl. Auch ["Wildkatze"]
    Zugfhr., 2. Jg.Rgt. Brdbg. ab 1.11.44, RDA: 1.4.43 / WBK: Posen

    AUER Kurt, Oblt., I./2. Rgt. Brandenburg (*13.5.19 Innsbruck • †23.10.44 bei Belgrad)

    v. AULOCK Hubertus, 10/40 Maj., & Kdr. z.b.V. 800

    AURACHER Kurt, Gefr., II./2. Rgt. Brandenburg (*3.11.24 Fußach • vermisst 12/44 Jugoslawien)

    (...)


    Feldpost-Nummern (Fp.Ü. Teil III, Band 1, 11. Neudruck Stand vom 20.10.1944, enthält

    Berichtigungslisten Nr. 1 bis 1631)


    Kommando: 05 411

    Einsatzstaffel: 01 535

    Stab V.O. West Div.Brdbg.: 20 336 (wird ab 16.1.45 Stab u. Einh. SS-Jgd.Verb. Ost)

    Nachsch.Stelle: 59 257

    Kfz. u. Werkst.Lehrgruppe: 59 671

    W.Wi.Stab 85: 48 927 (5.8.44, zuvor Verb. "Wildschütz", wird ab 16.1.45 Stab u. Einh. SS-Jgd.Verb. Südwest)

    Nachsch.Stelle: 42 297


    Küstenjäger-Abt. Brandenburg

    Führungsstab: 01 754

    Heimatstab: 06 378

    1. Kp.: 30 994

    2. Kp.: 11 518

    3. Kp.: 05 937

    4. Kp.: 48 783


    Nachr.Abt. Brandenburg

    Stab: 26 485

    1. Kp.: 67 175

    2. Kp.: 42 654

    3. Kp.: 40 941

    4. Kp.: 58 773

    5. Kp.: 26 485 E

    Kol.: 26 485 A


    Pz.Pi.Btl. Brandenburg (Zuteilung Fp.Nr. ab 7.11.44)

    Stab: 65 072 A

    1. Kp.: 65 072 B

    2. Kp.: 65 072 C

    3. Kp.: 65 072 D

    Brücken-Kol.: 65 072 E


    Pz.Aufkl.Abt. Brandenburg (Zuteilung Fp.Nr. ab 8.11.44)

    Stab u. St.Kp.: 67 708 A IX

    le.Pz.Aufkl.Kp.: 67 708 B

    schw.Pz.Aufkl.Kp.: 67 708 C

    Versorg.Kp.: 67 708 D


    Panzer-Rgt. Brandenburg

    Rgts.Stab u. St.Kp.: 67 296 (Fp.Nr. ab 13.3.45)


    Stab I. Abt.: 13 107 (Fp.Nr. ab 2.4.45)

    St.Kp. I. Abt.: 13 107 A

    1. Kp.: 14 933 (ab 2.4.45)

    2. Kp.: 15 085 (ab 2.4.45)

    3. Kp.: 57 825 (ab 2.4.45)

    4. Kp.: 15 913 (ab 2.4.45)

    Werkst.Zug I: 57 311 (ab 2.4.45)


    Stab II. Abt. u. St.Kp.: 13 673 A (Fp.Nr. ab 11.2.45)

    1. Kp.: 13 673 B

    2. Kp.: 13 673 C

    3. Kp.: 13 673 D

    Werkst.Zug: 13 673 E

    Versorg.Kp.: 13 673 F


    Pz.Art.Rgt. Brandenburg

    Rgts.Stab u. St.Bttr.: 01 144 (Fp.Nr. ab Nov. 44)


    Stab I. Abt.: 65 177 A (Fp.Nr. ab 11.12.44)

    1. Bttr.: 65 177 B

    2. Bttr.: 65 177 C

    3. Bttr.: 65 177 D


    Stab II. Abt.: 02 949 A (Fp.Nr. ab 6.12.44, am 3.4.45 gestrichen)

    4. Bttr.: 02 949 B

    5. Bttr.: 02 949 C


    Stab III. Abt.: 05 938 A (Fp.Nr. ab 6.12.44)

    7. Bttr.: 05 938 B

    8. Bttr.: 05 938 C

    9. Bttr.: 05.938 D


    Stab IV. Abt.: 67 605 A (Fp.Nr. ab 11.12.44)

    10. Bttr.: 67 605 B

    11. Bttr.: 67 605 C


    Rgt. 1 Brandenburg

    Rgts.Stab: 32 775

    Rgts.Bttr.: 06 948 (Fp.Nr. ab 27.3.45 gestrichen)

    Rgts.Nachr.Zug: 41 799


    Stab I. Btl.: 39 708

    1. Kp.: 39 798 A

    2. Kp.: 39 798 B

    3. Kp.: 39 798 C

    4. Kp.: 03 813 F

    Nachr.Zug I: 39 708 N


    Stab II. Btl.: 25 722

    5. Kp.: 25 722 A

    6. Kp.: 25 722 B

    7. Kp.: 25 722 C

    Nachr.Zug II: 25 722 N


    Stab III. Btl.: 38 136

    9. Kp.: 38 136 A

    10. Kp.: 38 136 B

    11. Kp.: 38 136 C

    Nachr.Zug III: 38 136 N


    Rgt. 2 Brandenburg

    Rgts.Stab: 00 961

    Rgts.Bttr.: 02 953


    Stab I. Btl.: 44 927

    1. Kp.: 44 927 A

    2. Kp.: 44 927 B

    3. Kp.: 44 927C


    Stab II. Btl.: 06 343

    5. Kp.: 06 343 A

    6. Kp.: 06 343 B

    7. Kp.: 06 343 C


    Stab III. Btl.: 03 271 (Fp.Nr. ab 23.1.45 gestrichen)

    9. Kp.: 03 271

    10. Kp.: 03 271

    11. Kp.: 03 271


    Rgt. 3 Brandenburg

    Rgts.Stab: 02 087

    Rgts.Bttr.: 14 745


    Stab I. Btl.: 46 123

    1. Kp.: 46 123 A

    2. Kp.: 46 123 B

    3. Kp.: 46 123 C


    Stab II. Btl.: 02 836 A (Fp.Nr. ab 25.1.45 gestrichen)

    5. Kp.: 02 836 B

    6. Kp.: 02 836 C

    7. Kp.: 02 836 D


    Stab III. Btl.: 41 875

    9. Kp.: 41 875

    10. Kp.: 41 875

    11. Kp.: 41 875


    Stab (Btl. M): 34 458 [am 8.1.44: 13. (Leg.) Kp. Rgt. 3 Brdbg., 2.9.44 Stab Btl. (M), am 27.12.44 gestrichen]


    Rgt. 4 Brandenburg

    Rgts.Stab: 58 838

    Rgts.Bttr.: 08 037


    Stab I. Btl.: 35 302

    1. Kp.: 34 716

    2. Kp.: 08 393

    3. Kp.: 01 219

    4. Kp.: 09 529


    Stab II. Btl.: 34 922

    6. Kp.: 45 194

    7. Kp.: 00 825

    8. Kp.: 02 050


    Stab III. Btl: 44 414 (Abt. v. Koenen)

    11. Kp.: 44 414 A

    12. Kp.: 44 414 B

    13. Kp.: 44 414 C

    14. Kp.: 44 414 D

    15. Kp.: 39 958 (Fp.Nr. am 25.1.1945 gestrichen)


    Streifkorps Div. Brandenburg

    Biskaya:
    34 242 (Fp.Nr. ab 4.8.44, ab 13.1.45 Jagdeinsatz Ostland, SS-Jagdverband Ost)

    Italien:
    41 808 (Fp.Nr. ab 4.8.44, ab 16.1.45 Jagdeinsatz Italien, SS-Jgd.Verb. Südost)

    Nordfrankreich:
    40 478 (Fp.Nr. ab 4.8.44, ab 16.1.45 Jagdeinsatz Nordfrankr., SS-Jgd.Verb. Südwest)

    Südfrankreich:
    15 727 (Fp.Nr. ab 4.8.44, ab 16.1.45 Jagdeins. Südfrankr., SS-Jgd.Verb. Südwest, 29.2.45 gestr.)

    Ost:
    35 181 (Fp.Nr. ab 4.8.44, ab 16.1.45 Jagdeinsatz Russland, (SS-)Jgd.Verb. Ost.)

    Slowakei:
    23 222 (Fp.Nr. ab 25.8.44, ab 16.1.45 Jagdeinsatz Slowakei,
    SS-Jgd.Verb. Südost)


    Pz.Nachsch.Tr. Brandenburg

    Stab: 40 775 III (Fp.Nr. ab 16.1.45)

    Sammel-Kp.: 40 775 S (Fp.Nr. ab 14.4.45)

    1. Kp.: 43 767 (Fp.Nr. ab 16.11.44)

    2. Kp.: 41 719 II (Fp.Nr. ab 16.11.44, gestrichen am 25.1.45)

    3. Kp.: 07 783 Wkr. i.G. (Fp.Nr. ab 8.11.44)

    4. Kp.: 42 482 III (Fp.Nr. ab 16.11.44, gestrichen am 25.1.45)

    5. Kp.: 14 730 Wkr. i.G. (Fp.Nr. ab 8.11.44)


    Lehr-Rgt. Brandenburg

    Rgt.Stab: 07 578 (ab 5.6.44, zuvor Stab Alarm-Rgt. Brandenburg)


    Stab I. Btl.: 31 429 A (ab 20.7.44)

    1. Kp.: 31 429 B

    2. Kp.: 31 429 C

    3. Kp.: 31 429 D

    4. Kp.: 31 429 E


    Stab II. Btl.: 35 953 A (ab 20.7.44)

    5. Kp.: 35 953 B

    6. Kp.: 35 953 C

    7. Kp.: 35 953 D

    8. Kp.: 35 953 E


    Stab III. Btl.: 06 387 A (ab 20.7.44, zuvor Stab I./Alarm-Rgt. Brandenburg)

    9. Kp.: 06 387 B

    10. Kp.: 06 387 C

    11. Kp.: 06 387 D

    12. Kp.: 06 387 E


    Stab IV. Btl.: 11 851 A (ab 20.7.44, zuvor Stab II./Alarm-Rgt. Brandenburg)

    13. Kp.: 11 851 B

    14. Kp.: 11 851 C

    15. Kp.: 11 851 D

    16. Kp.: 11 851 E


    17. Lehrg.Kp.: 47 681 A (ab 20.7.44, zuvor Heimatstab u. Einh. Rgt. 4 Lehr-Rgt. Brandenburg)

    18. Kp.: 07 578 A (ab 5.6.44)

    1. Genesenden-Kp.: 02 152 (ab 20.7.44)

    2. Genesenden-Kp.: 03 813 (ab 20.7.44)

    3. Genesenden-Kp.: 44 040 (ab 20.4.44, zuvor Heimatstab u. Einh. Rgt. 3
    Lehr-Rgt. Brandenburg)

    4. Genesenden-Kp.: 47 681 B (ab 20.7.44, zuvor Heimatstab u. Einh. Rgt. 4 Lehr-Rgt. Brandenburg)


    Lehr-Kdo. Fallsch.Btl.: 47 681 F (ab 20.7.44 Restkdo. F.S.Btl. Lehr-Rgt. Brandenburg; s.o.)

    1. Kp. (Leg.Lehr.Btl.): 41 286


    Lehr-Rgt. Kürfürst

    Rgts.Stab: 48 848 (war zuvor Rgts.Stab Lehr-Rgt. 5 Brandenburg)

    I. Abt.: 48 457 (Fp.Nr. ab 29.8.44)

    III. (techn.) Abt.: 35 971 (Fp.Nr. ab 29.8.44)


    Stab (Abw.Stamm-Abt.): 27 207 [zuvor Stab (Abw.Stamm-Abt.) Verband 805
    Sdr.Verb. Brdbg.]

    1.V-Kp. (Abw.Stamm-Abt.): 48 347 [zuvor 1. V-Kp. (Abw.Stamm-Abt.) Lehr-Rgt. 5
    Brandenburg]

    3. V-Kp. (Abw.Stamm-Abt.): 03 568 [zuvor 3. V-Kp. (Abw.Stamm-Abt.)
    Verband 805 Sdr.Verb. Brdbg.]

    4. V-Kp. (Abw.Stamm-Abt.): 45 817 (wird 16.1.45 Jagdeinsatz Donau, SS-Jgd.Verb. Südost)


    Nachr.Kp.: 08 434 (Fp.Nr. ab 25.2.44, gestrichen am 17.1.45)

    Techn.Kp.: 15 553 (Fp.Nr. ab 17.10.43)

    Abw.Schule: 48 596 (zuvor Abw.Schule Lehr-Rgt. 5 Brandenburg)

    Ausb.Btl. (U) d. Div. Brandenburg: 57 281 (Fp.Nr. ab 5.7.44, wird 28.4.45 Feld-Ers.Btl. Brandenburg)

    (...)


    Regiment 1 Brandenburg

    formiert 01.04.1943 in Freiburg aus dem Verband 801;

    Jäger-Rgt. 1 Brandenburg seit 15.09.1944 bei Bildung der Pz.Gren.Div. Brandenburg; nach Einsatz bei Belgrad Auffrischung bei Wien; gab 20.12.1944 das III. Btl. als II./Korps-Füs.Rgt. "GD" ab; auch als Pz.Jäg.Rgt. 1 Brandenburg bezeichnet.

    Gliederung

    1943: I. Btl. (1. - 3. Kp.), II. Btl. (5. - 7. Kp.), III. Btl. (9. - 12. Kp.), 4. Kp. sp. Bttr.

    1944: I. Btl. (1. - 4. Kp.), II. Btl. (5. - 8. Kp.), III. Btl. (9. - 12. Kp.), 13. u. 14. Kp.

    1945: I. Btl. (1. - 4. Kp.), II. Btl. (5. - 8. Kp.), 9.(s.I.G.) Kp. und 10.(Pi.)Kp.

    Unterstellung Div.Brandenburg

    I.: Estland, Steiermark, Saloniki, Lamia, Split, Kroatien;

    II.: Kroatien (1944);

    III.: Peloponnes, Theben, Leros.


    Pz.Gren.Div. Brandenburg (Okt. 1944 Belgrad, 1945 Ostpreußen, Oder, Mähren).

    Regiment 2 Brandenburg formiert 01.04.1943 in Admont aus dem Verband 802, wegen seines Einsatzes aus den Alpenländern auch als 2. (Jäg.-)Rgt. Brandenburg bezeichnet;

    Jäger-Rgt. 2 Brandenburg seit 15.09.1944 bei Bildung der Pz.Gren.Div. Brandenburg; Einsatz bei Belgrad; nach Auffrischung wurde das III. Btl. in das I. Btl. eingegliedert. Das Rgt. wurde auch als Pz.Jäg.Rgt. 1 Brandenburg bezeichnet.

    Gliederung

    1943: I. Btl. (1. - 3. Kp.), II. Btl. (5. - 7. Kp.), III. Btl. (9. - 12. Kp.) und 1944 eine Bttr.

    1944: I. Btl. (1. - 4. Kp.), II. Btl. (5. - 8. Kp.), III. Btl. (9. - 12. Kp.), 13. Kp. und 14. Kp.

    1945: I. Btl. (1. - 4. Kp.), II. Btl. (9. - 12. Kp.), 9. Kp. und 10. Kp.

    Unterstellung
    Div. Brandenburg

    I.: Juli 1943 Griechenland (Ptolomais); Rgt. im Sept. unter 11. ital. Armee, Okt./Nov. H.Gr. E (Saloniki), Nov. 1943 - Aug. 1944 Pz.AOK 2 (Montenegro), Sept./Okt. 1944 Grp.

    Schneckenburger (Mil.Befh. Serbien).


    Pz.Gren.Div. Brandenburg (Okt. 1944 Belgrad, 1945 Ostpreußen, Oder, Mähren).

    Regiment 3 Brandenburg

    Aufstellung 01.05.1943 in Düren aus dem Verband 803, wurde im Nov. 1944 zur
    Aufstellung des MG-Btls. Generalfeldmarschall Kesselring verwandt.

    Gliederung

    I. Btl. (1. - 3. Kp.), II. Btl. (5. - 7. Kp.), III. Btl. (9. - 11. Kp.) und 13. (Legionär-)Kp.

    Unterstellung
    Div. Brandenburg, Einsatz getrennt: Stab I. u. III. in Mittelrußland.

    I. Btl. Witebsk, Pinsk, III. Btl. Karatschew, Brjansk, Roslawl,

    II. Btl. Südfrankreich.

    Frühjahr 1944 Rgt. in Italien: I. Btl. Fiume, II. Btl. ?, III. Btl. Abbazia/Istrien, Fiume, sp. Grenoble;

    Rgt. Aug. 1944 unter Befh. Adriat.Küstenland, Sept./Okt. 1944 bei Armee-Abt. Ligurien.


    Regiment 4 Brandenburg

    Aufstellung 01.04.1943 in Langenarden/Bodensee aus dem Verband 800; wurde Okt.
    1944 bei der Aufstellung der Pz.Gren.Div. Brandenburg in die Jäger-Rgter. 1 und 2 eingegliedert.

    Das Legionärs-Btl. und der aus ihm hervorgegangene "Verband Seuberlich" (5 Kpn.) wurden im April 1945 in der Fp.Ü. gelöscht.

    Gliederung

    I. Btl. (1. - 4. Kp.), II. Btl. (5. - 8. Kp.), III. Btl. (11. - 14. Kp.), 15,. 16. und Pz.Kp.;

    Rgts.Bttr. und Legionärs-Btl. (1. - 3. Kp.)

    Unterstellung Div. Brandenburg

    Einsatz:
    1943 Foca, Podgrav; 1944 das I. u. II. Btl. Kroatien bei Pz.AOK 2.


    Lehr-Rgt. 5 Brandenburg

    Aufstellung 01.04.1943 in Brandenburg aus dem Verband 805 mit Abw.Stamm-Abt. und
    Erg.Abt.; das Rgt. stellte Sommer 1943 nach Übergang der Aufgaben der Abwehr an die SS das Lehr-Rgt. Kurfürst auf und bildete aus dem Ergänzungs-Btl. das

    Lehr-Rgt. Brandenburg neu (Stab seit Febr. 1944 in der Fp.Ü. ), dazu die Heimatstäbe der der vier Regimenter. Juli 1944 wurde das

    Alarm-Rgt. Brandenburg als III. und IV. Btl. eingegliedert. Der Heimatstab
    Brandenburg bildetet Febr. 1945

    das III./Pz.Gren.Ers.u.Ausb.Rgt. "Großdeutschland" in Schlesien.

    Gliederung

    1943: Erg.Abt. (1. - 4. Kp.), Abw.Stamm-Abt. (1. - 4. V-Kp.), Legionärs-Erg.Kp. und Abwehrschule.

    1944: I. und II. Btl. mit 1. - 4. Genesenden-Kp. und Legionärs-Lehr-Kp.

    1944 (Juli): I. Btl. (1. - 4. Kp.), II. Btl. (5. - 8. Kp.), III. Btl. (9.- 12. Kp., IV. Btl. (13. - 16. Kp.), 17. Lehr-Kp. und 18. Kp.

    Unterstellung
    Div. Brandenburg, als Ersatztruppe in Brandenburg; bei Kriegsende I. - III. Btl. in Oberkrain (Veldes, St. Veit, Stein), IV. Btl. in Ostpreußen (Angerburg, zuletzt Weichsel).


    Alarm-Rgt. Division Brandenburg

    Aufstellung März 1944 aus dem Lehr-Rgt. Brandenburg zum Einsatz in Ungarn; wurde
    Juli 1944 wieder in das Lehr-Rgt. Brandenburg als Stab, III. und IV. Btl. eingegliedert.


    Küstenjäger-Abt. 800

    Aufstellung 20.11.1942 in Langenargen/Bodensee aus einer im Sommer in Swinemünde
    mit Hilfe der Kriegsmarine aufgestellten le.Pi.Kp./Rgt. 800 mit Sturmbooten und

    Pi.Landungsbooten zu 4 Kpn.; wurde 01.04.1943 Küstenjäger-Abt. Brandenburg.

    Unterstellung:
    Sonderverband 800 (OKW-Abwehr), Einsatz am Mittelmeer.

    Küstenjäger-Abt.Brandenburg 01.04.1943 aus Küstenjäger-Abt. 800 (4 Kpn.), Einsatz an der Adria, zuletzt Fiume, ausgerüstet mit Sturmbooten.


    Feldersatz-Btl. Brandenburg

    Aufstellung 15.09.1944 bei Wien aus dem im Juli für die Umbildung der Division
    gebildeten Ausb.Btl.

    Unterstellung
    Pz.Gren.Div. Brandenburg.


    Fallschirmjäger-Btl. Brandenburg

    Aufstellung 11.03.1944 in Stendal u.a. aus der 15. Kp. des Rgts. Brandenburg.


    Panzer-Rgt. Brandenburg

    Aufstellung 20.12.1944 mit der Sturmgeschütz-Abt. "Großdeutschland" als II. Abteilung.

    Unterstellung Pz.Gren.Div. Brandenburg.


    Panzerjäger-Abt. Brandenburg

    Aufstellung 15.09.1944 bei Wien zu 3 Kpn.;

    Unterstellung Pz.Gren.Div. Brandenburg.


    Pz.Aufkl.Abt. Brandenburg

    Aufstellung 01.11.1944 im Raum Wien; Unterstellung Pz.Gren.Div. Brandenburg.


    Pz.Artillerie-Rgt. Brandenburg

    Aufstellung (auf Verfg. v. 5.10.) am 01.11.1944 durch Wehrkreis III in Guben,

    die III. Abt. aus III./Pz.Art.Rgt. 73 der 1. Pz.Division; gab 26.12.1944 die III. als II./Korps-Pz.Art.Rgt. 500 ab (die IV. wurde III. Abt.), ebenso im April 1945 die II. Abt. als

    III./Pz.Art.Rgt. 124 der Führer-Gren.Div.

    Gliederung:
    I. Abt. (1. - 3. Kp., II. Abt. (4. - 5. Kp.), III. Abt. (6. - 7.Kp.), IV. Abt. (8. - 10.Kp.).

    Unterstellung:
    Pz.Gren.Div. Brandenburg.

    Ersatzgestellung: "GD", Guben, WK III.


    Heeres-Flakartillerie-Abt. Brandenburg

    gebildet 1945 in Schlesien durch die Umbenennung der H.Flak-Art.Abt. 280 (18.
    Art.Div., dann Heerestruppe).


    Pz.Pi.Btl. Brandenburg

    Aufstellung 15.09.1944 durch Wehrkreis III zu 3 Kpn.


    Nachrichten-Abt. 800

    Aufstellung 20.11.1942 aus der Nachr.Kp. des Lehr-Rgts. Brandenburg z.b.V. 800;
    wurde 01.04.1943 Nachr.Abt. Brandenburg.

    Nachrichten-Abt. Brandenburg seit 01.04.1943 zu 3 Kpn.. Febr. 1944 auf 5 Kpn. verstärkt.


    Kdr. d. Pz.Div.Nachsch.Tr. Brandenburg

    gebildet 24.09.1944 durch Umgliederung der Kraftf.Abt. 566 (6 Kpn.);
    Unterstellung Pz.Gren.Div. Brandenburg.


    Lehr-Regiment Kurfürst

    Aufstellung im Sommer 1943 aus dem Lehr-Regiment Brandenburg, zunächst auch mit
    dessen Ergänzungs-Btl.; gab dieses dann an das neue Lehr-Rgt. Brandenburg ab und blieb auf die Aufgaben der Abwehr beschränkt.

    Zuletzt in Ziegenbück.

    Gliederung

    Abw.Stamm-Abt. mit 1. - 4. V-Kp.,

    Abwehrschule mit I., II. und III. (techn.) Abteilung, Nachr.Kp. und techn. Kp.


    SS-Jagdverband Südost

    Aufstellung Jan. 1945 aus dem Verband "Wildschütz" der Division Brandenburg; Stab in Agram mit den Einsatzgruppen Bulgarien, Rumänien, Serbien-Kroatien, Ungarn, dazu Albanien, Slowakei, Donau.

    Gliederung:
    1. - 4. deutsche, 1. - 4. fremdvölkische Kp. und Kampfschule.


    SS-Jagdverband Südwest

    Aufstellung Jan. 1945 aus dem Legionär-Btl. des Lehr-Rgt. Brandenburg und den
    Streifkorps der Division Brandenburg in Eltville/Frankr. mit Jagdeinsatz Nordfrankreich, Südfrankreich, Italien.

    Gliederung:
    1. - 4. deutsche, 1. - 4. fremdvölkische Kp. und Kampfschule.

    (...)

    Division Brandenburg

    Zusammenstellung/Recherche/Listung: © by Autor UHF51 • Berlin • 2016-05-13

    Quellen: NARA, T78M-R926 bis R940, T315-R2112, T78-R129, T78-R130

    Tessin, Georg (Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939-1945),

    VBL's des DRK-Suchdienstes, die Ortsangabe b. Geburt kann auch lediglich Herkunft bedeuten;

    Zeitraum 1/45 (Jan '45) nur grober Anhalt, wann & woher letzte Nachricht/Meldung erfolgte.

    - Urkunden/Besitzzeugnisse sowie Wehrpässe/Soldbücher -


    Heimatstab Brandenburg bedeutete Reservelazarett o. Ersatztruppenteil.

    Unternehmen ''Wildkatze'' = 1944/45 SS-Jagdverband ''Ost'' (Kdr.: SS-Stubaf. Dr. Manfred PECHAU)

    :::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::

    Bau-Lehr-Btl. z.b.V. 800

    Aufstellung 10.01.1940 in Brandenburg/Havel als Kommandotruppe für die Aufgaben OKW/Abwehr im feindlichen

    Hinterland aus der am 15.10.1939 errichteten "Deutschen Kompanie", welche am 25.10.1939 in

    Baulehr-Kp. umbenannt und am 1. und 23.11.1939 um zwei Kpn. verstärkt worden war;

    Lehr-Rgt. Brandenburg z.b.V. 800

    seit 01.06.1940 mit I. Btl. in Brandenburg, II. Btl. in Baden/b. Wien und
    III. Btl. in Aachen, später Düren; dazu 01.09.1940 eine Nachr.Kp., und 28.05.1941 die 13. - 17. Kp. (beim II. u. III. Btl.);

    08.11.1941 Aufstellung einer "V"-Abt. mit 1. - 4. Kp. aus der 1., 5. und 9. Kp., erweitert auf 6 Kpn.;

    20.11.1942 Umgegliedert in "Sonderverband Brandenburg" mit den Verbänden (Regimentern) 801 bis 805.

    Gliederung:
    I. Btl. 1. - 4. Kp, II. Btl. 5. - 8. Kp., III. Btl. 9. - 12. Kp.,
    später 13. - 17. Kp.; dazu V-Abt. 1. - 6. Kp.

    und
    Nachr.Kp., später Abt. 1 - 3

    Unterstellung:
    OKW/Abwehr II

    Einsätze:
    1940 Beltbrücken, Holland; Vorbereitung für "Seelöwe" (England) und "Felix" (Gibraltar); 1941 Eisernes Tor (II. Btl.), Dünabrücke; II. Btl. später Kaukasus (Maikop).


    Sonderverband Brandenburg

    ab 20.11.1942 in Brandenburg/Havel durch die Erweiterung des dem Amt Ausl.Abw. im OKH unterstehenden

    Lehr-Rgts. Brandenburg z.b.V. 800 mit:

    Verband 801 (I. - III. Btl. Brandenburg aus I./800)

    Verband 802 (I. - III. Btl. Baden/b. Wien, Admont aus II./800)

    Verband 803 (I. - III. Btl. Düren aus III./800)

    Verband 804 (I. - III. Btl. Langenargen/Bodensee aus V-Kpn. 1, 2 und Verband Koenen)

    Verband 805 (Abw.Stamm-Abt. und Erg.Abt. aus 3. - 6. V-Kp. und Erg.Kp.)

    Küstenjäger-Abt. 800

    Nachrichten-Abt. 800


    Division Brandenburg

    Am 01.04.1943 wurde der Sonderverband in Div. Brandenburg umbenannt mit:

    Rgt. 1 Brandenburg (I. - III. Btl.)

    Rgt. 2 Brandenburg (I. - III. Btl.)

    Rgt. 3 Brandenburg (I. - III. Btl.)

    Rgt. 4 Brandenburg (I. - III. Btl. und Legionärs-Btl.)

    Lehr-Rgt. 5 Brandenburg (mit Abw.Stamm- und Erg.Abt.)

    Küstenjäger-Abt. Brandenburg

    Nachrichten-Abt. Brandenburg;

    das 5. (Lehr-)Rgt. Brandenburg wurde 1944 in

    Lehr-Rgt. Brandenburg (I. und II. Btl.) und

    Lehr-Rgt. Kurfürst (mit Abw.Stamm-Abt. und Abwehrschule) geteilt.


    Für die Besetzung Ungarns wurde März 1944 ein Alarm-Rgt. Brandenburg
    gebildet, welches bald als III. und I. Btl. in in das Lehr-Rgt. Brandenburg eingegliedert wurde.

    Die Div. Brandenburg wurde nie geschlossen, sondern in der Regel bataillonsweise, vorwiegend auf dem Balkan, das

    Rgt. 3 Brandenburg auch im rückw. Heeresgebiet Mitte, Südfrankreich und Italien eingesetzt.

    Nach Ausschaltung des militärischen Geheimdienstes und der Beschränkung auf die eigentliche Truppenabwehr

    gingen im Frühjahr 1944 die Aufgaben der Abwehr zum großen Teil auf die SS über.

    Die einstige Wehrmacht-Division Brandenburg wurde nun Heerestruppe und am 15.9.1944 in Pz.Gren.Div. Brandenburg

    umbenannt; das Rgt. 4 Brandenburg wurde in die Rgter. 1 und 2 eingegliedert, das Rgt. 3 in Italien bildete das MG-Btl. "Generalfeldmarschall Kesselring".


    Panzergrenadier-Division Brandenburg

    Am 15.09.1944 wurde die bisher dem OKW (Abwehr) unterstehende Div.
    Brandenburg in Pz.Gren.Div. Brandenburg umgegliedert. Diese Umgliederung verzögerte sich, da die drei

    Regimenter 1, 2 und 4 bei Belgrad in schwerem Einsatz standen und teilweise aufgerieben wurden und

    daher Artillerie sowie sämtliche Div.Einheiten neu gebildet werden mußten.

    Das Rgt. 4 wurde aufgelöst und verteilt, insbesondere auf Rgt. 2.

    Am 17.10.1944 wurden Teile der ebenfalls bei Belgrad eingesetzten Sturm-Division Rhodos eingegliedert.

    Die Aufstellung der Division erfolgte im Okt./Nov. in Baden/b. Wien mit:

    Jäger-Rgt. 1 Brandenburg (I. - III. Btl. mot)

    Jäger-Rgt. 2 Brandenburg (I. - III. Btl. mot)

    Art.Rgt. Brandenburg (I. - IV. Abt.)

    Div.Einheiten Brandenburg


    Die Aufstellung der Panzer- und der Pz.Aufkl.Abt. Brandenburg wurde zunächst verschoben.

    Während der Aufstellung wurden am 20.12.1944 die Divisionen "Großdeutschland" und "Brandenburg" zu einem

    Panzer-Korps "Großdeutschland" zusammengeschlossen:

    III./Jäger-Rgt. 1 Brandenburg wurde II./Korps-Füs.Rgt. "Großdeutschland", das

    II./Jäger-Rgt. 2 Brandenburg wurde aufgelöst, die

    III./Pz.Art.Rgt. Brandenburg wurde II./Korps-Pz.Art.Rgt. 500, die

    IV./Pz.Art.Rgt. Brandenburg wurde III./Abt.Pz.Art.Rgt. Brandenburg, und vom

    Pz.Regiment Brandenburg wurde zumindest die II. Abt. aus der Sturmgeschütz-Abt. "Großdeutschland" gebildet.

    Die beiden Jäger-Rgter. hießen nun Pz.Jäger.Rgter. Die Pz.Aufkl.Abt. befand sich bei Kriegsende im Protektorat

    noch in Aufstellung.

    Panzer-Rgt. Brandenburg (nur II. Abt.)

    Pz.Jäger-Rgt. 1 Brandenburg (I., II. Btl.)

    Pz.Jäger-Rgt. 2 Brandenburg (I., II. Btl.)

    Pz.Aufkl.Abt. Brandenburg (in Aufstellung)

    Pz.Art.Rgt. Brandenburg (I. - III. Abt.)

    Div.Einheiten Brandenburg.


    Auf dem Transport von Ostpreußen nach Schlesien wurde die Division im
    Januar 1945 infolge des russischen Durchbruchs an der Weichsel bei Kutno verzettelt in schwere Abwehrkämpfe

    verwickelt; der Zusammenhang des Pz.Korps "Großdeutschland" wurde dabei zerrissen.

    Die Auffrischung der Pz.Gren.Div. Brandenburg erfolgte am

    10.03.1945 an der Oder durch die Ers.Brig. "Großdeutschland".
    Die Division kam im Raum Deutsch Brod in russische Gefangenschaft.

    Unterstellung:

    1944 Nov./Dez. / LXVIII AK / 2. Pz.Armee / H.Gr. "F" / Südost / Belgrad, Kroatien

    1945 Jan. (Umgliederung in Ostpreußen)

    1945 Febr./April / Pz.K. "GD" / 4. Pz.Armee / H.Gr. Mitte / Osten / Lausitz

    1945 Mai / III. AK / 1. Pz.Armee / H.Gr. Mitte / Osten / Olmütz

    (...)

    Fp-Verkehr der im Heeresgefolge eingesetzten ehem. russ. Kriegsgefangenen und russ. Landesbewohner:
    Dieser wurde im Spätsommer 1942 eingerichtet (FpAmtsblVfg Nr. 85/1942 v. 01.09.1942). Tatsächlich traten viele Russen in den Dienst der dt. Wehrmacht, sei es Arbeitskräfte, sei es als Soldaten. Um ihnen mit ihren Angehörigen, soweit sie in den besetzten Ostgebieten beheimatet waren, eine Verbindung zu ermöglichen, wurde ein entsprechender beschränkter Fp-Verkehr zugelassen. Er war zunächst auf den Austausch von monatlich 2 Fp-Karten mit (Rück-)Antwort beschränkt, für die ein besonderes Formblatt mit zweisprachigem Vordruck (deutsch/russisch) hergestellt wurde. Die Karten, die den ehem. russ. Kriegsgefangenen von ihrer Wehrmachteinheit oder Wehrmachtdienststelle geliefert wurden, wurden gebührenfrei als Fp-Sdg. befördert. Sie wurden bei den Wehrmachtsdienststellen abwehrmäßig geprüft. In einem aus dieser Zeit vorliegenden Bericht einer Fp-Dienststelle (APM) heißt es dazu:
    Der am 20.8.1942 eröffnete gebührenfreie Postverkehr für ehemalige russischen Kriegsgefangene, die in das Heer oder Wehrmachtgefolge eingegliedert waren, lief nur langsam an. Er nahm auch nach Überwindung der Anfangsschwierigkeiten - verzögerte Belieferung mit Postkartenformblättern, Fehlen der für die abwehrmäßige Prüfung notwendigen Kräfte, nicht rechtzeitige oder unzulängliche Unterrichtung der Einheitsführer u.a. - nicht den erwarteten Umfang an. Die Ursache dürfte neben der großen Zahl von Analphabeten unter den Gefangenen in einer gewissen Scheu und Abneigung gegenüber jeden Schriftverkehr zu suchen sein. Die Bearbeitung dieser Sendungen wurde einer besonderen Verteilstelle bei der ABSt übertragen. (...) Für die Abwicklung des Postverkehrs zwischen den im Reich eingesetzten russischen Arbeitern und ihren Angehörigen fiel dagegen eine große Zahl von Sendungen an.
    Wenn es in dem Bericht nicht klar ausgesprochen wurde, so war es doch offenbar so, dass die freiwillig in den Dienst der dt. Wehrmacht eingetretenen ehem. russ. Kriegsgefangenen die Kommunikation aus Furcht vor späteren Repressalien scheuten. Die unter Zwang in das Reich verbrachten Arbeitskräfte brauchten dies nicht.
    (Anmerkung UHF51: Obwohl uns die Geschichte später eines Besseren belehrte!)
    Die Bestimmungen über diesen Fp-Verkehr wurden mit FpAmtsblVfg Nr. 12/1943, S. 5 und Nr. 10/1944, S. 5, noch erweitert, dennoch hat dieser Verkehr keinen nenneswerten Umfang angenommen, so dass hier die Erwähnung genügt. Die in die Wlassow-Armee gesetzten Hoffnungen verflüchtigten sich doch ziemlich schnell wieder.


    Fp-Verkehr Alpenvorland:
    Nach der italienischen Kapitulation am 03.09.1943 und der Kriegserklärung der Bodaglio-Regierung an Deutschland änderte sich die Situation in Italien gründlich. Italien war im südlichen Teil zum Kriegsgebiet, im nördlichen Teil zum besetzten Gebiet geworden. Im Alpenvorland - von Süden aus gesehen - zu dem die Provinzen Bozen, Trient und Belluno rechneten, wurde die Deutsche Dienstpost Alpenvorland eingerichtet.
    Um den als deutsche Soldaten in der Wehrmacht stehenden 'Volksdeutschen' aus diesem Raume die Verbindung mit ihren Angehörigen in der Heimat zu ermöglichen, wurden sie zum Fp-Verkehr zugelassen. Dieser Verkehr wurde über die "Deutsche Dienstpost Alpenvorland" abgewickelt, und zwar zu denselben Bestimmungen wie im übrigen Fp-Verkehr. Die Fp-Sendungen in Richtung Alpenvorland mussten in der Anschrift den Vermerk "Feldpost nach Alpenvorland" und in Richtung aus dem Alpenvorland den Vermerk "Feldpost aus Alpenvorland" tragen (FpAmtsblVfg Nr. 5/1944 v. 28.01.1944, S. 3).


    Fp-Verkehr der in der dt. Wehrmacht eingesetzten italienischen Soldaten und Hilfswilligen:
    Die erwähnten politischen Verhältnisse in Italien hatten aber auch noch andere Auswirkungen. Ein Teil der italienischen Soldaten kämpften nämlich deutscher Seite weiter, nachdem sie in die dt. Wehrmacht eingegliedert worden waren. Die Zulassung der in der deutschen Wehrmacht eingesetzten italienischen Soldaten und Hilfswilligen, sowie der italienischen Dienststellen zum deutschen Fp-Verkehr wurde mit FpAmtsblVfg Nr. 16/1944 v. 29.02.1944, S. 8, bekanntgegeben. Die von ihnen ausgehenden oder an sie gerichteten Fp-Sdg. wurden ebenso wie die dt. Fp-Sendungen behandelt, unterlagen jedoch der abwehrmäßigen Prüfung. Sdg. von italienischen Soldaten an Empfänger im deutsch besetzten Italien waren auf die zuständige Auslandsbriefprüfstelle zu leiten. Soweit jedoch die italienischen Verbände und Einheiten in Italien selbst eingesetzt waren, wurden die Sendungen von der Fp-Prüfstelle ihrer Armee geprüft.

    :::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::

    E N D E

    Sicherung von Feldposttransporte:

    Die besonderen Transportschwierigkeiten im Osten bestanden in den enormen Entfernungen und der starken Gefährdung der Transporte durch die rege Partisanentätigkeit in den weitläufigen rückwärtigen Heeresgebieten. Unter diesen Umständen war ohne besondere Sicherung der Fp-Transporte nicht auszukommen.

    Während für die Begleitung der nicht so zahlreichen Sw (Güterwagen mit Feldpost, kurz: Sw = Sackwagen) mit Nachrichtenpost Fp-Beamte eingesetzt werden konnten, standen für die Sicherung der nach Aufhebung der Päckchensperre (Pn-Sperre) im Oktober 1941 verkehrende Feldpostsonderzug (FpSz) keine Fachkräfte mehr zur Verfügung. Hierfür waren, da es sich stets um größere Transporte handelte, stärkere Kommandos erforderlich. Solche waren aus dem Personal der FpLSt und FpÄ z.b.V. nicht mehr zu gewinnen, da deren Kräfte ohnehin durch den Begleitdienst für die Nachrichtenpost auf den langen Strecken und durch den Umschlagdienst bei den FpUSt stark in Anspruch genommen waren. Für den Begeit- und Sicherungsdienst auf den Strecken von den PLP an bis zu den AFpLSt bzw. FpUSt und umgekehrt und für Bewachungszwecke wurde deshalb der Feldpost im Osten am 15.10.1941 das Wach-Bataillon 604 mit 3 Kompanien zugewiesen. Es unterstand truppendienstlich seinem Kommandeur, während den fachlichen Einsatz der APM Ost in Auftrage des HPM regelte und beaufsichtigte.

    Der Einsatz dieses Bataillons richtete sich nach der Menge der für die einzelnen Bereiche anfallenden Post und der Länge der Transportstrecken. Im Einvernehmen mit den beteiligten Front-APM wurden zunächst im Bereich der HGr. Mitte zwei Kpn. und im Bereich der HGr. Süd eine um einen Zug verstärkte Kp. eingesetzt.

    Die Befehlsstelle des Wach-Btl. 604 und der 1. Kp. lagen in Brest Litowsk, die der 2. Kp. in Smolensk und der 3. Kp. in Lemberg bzw. nach Verlegung des PLP in Berditschew. Die Verteilung der bei den FpLSt und FpUSt eingesetzten Kommandos richtete sich nach den wechselnden Postversorgungsaufgaben in dem für den Einsatz des Bataillons vorgesehenen weiten Raum.

    Während die Aufgabe der Begleitmannschaften ursprünglich nur in der Sicherung der Fp-Transporte bestand, wurden diese später - vor allem auf den Strecken des Frontbereichs - auch zur Begleitung und zur Übergabe/Übernahme der nachzuweisenden Fp-Sendungen ohne jegliche Unterstützung durch Fp-Beamte herangezogen. Damit wurden die ohnehin sehr knappen Fp-Fachkräfte für andere Aufgaben frei.

    Die Umstellung der Postversorgung in den bereichen der HGr. Mitte und Süd im August 1942 brachte auch einen Änderung des eingesetzten Wach-Btl. 604 mit sich. Die AFpLSt waren mit ihren Kdos. in die Armeegebiete nachgezogen worden. Die Postverbindungen von den PLP zur Front verlängerten sich im Süden immer mehr Richtung Osten. Dadurch erhöhten sich selbstverständlich auch die vom PLP Berditschew aus durchzuführenden Begleiterleistungen, die zudem durch das Hinzukommen zweier neuer Nachschubstrecken (Kiew - Woroshba - Charkow für die 6. Armee und Woroshba - Kursk für die 2. Armee) beträchtlich anwuchsen. Daher wurde nach Aufgabe der Strecken Minsk - Gomel und Gomel - Orel die 1. Kp. aus dem Bereich der HGr. Mitte herausgezogen und nach Jassinowataja verlegt.

    Da die Begleiterleistungen von Berditschew aus im besonderen Maße angestiegen waren, wurde außerdem die 3. Kp. in Beditschew entsprechend verstärkt. Der Sicherungsdienst im Bereich der HGr. Mitte wurde seitdem ausschließlich von der 2. Kp. wahrgenommen.

    Die Aufgaben des Bataillons, dessen Kommandos zunächst nur bei und von den PLP an in Richtung Front verwendet werden sollten, mussten bereits bei Beginn seines Einsatzes erweitert werden. Mit Rücksicht auf die unsicheren Beförderungsverhältnisse auf der Strecke Warschau - Brest Litowsk, wo fast täglich Überfälle auf die Fp-Transporte versucht wurden, musste dem Btl. zusätzlich die Begleitung der Fp-Wagen von Warschau ab übertragen werden. Aus dem gleichen Grunde wurde auch die Sicherung des FpSz De 5099 von Lemberg an auch nach Verlegung des PLP nach Berditschew beibehalten.

    Die zunehmende Beraubung von Fp-Wagen während der Beförderung in den besetzten Gebieten machten es schließlich notwendig, die Züge auch auf den Strecken zwischen Krakau und Lemberg bzw. Kutno und Brest Litowsk durch Soldaten zu sichern. Die Begleitung übernahm ein Kdo. der 3. Kp. in Berditschew und das verst. Kdo. in Brest Litowsk.

    Auf längere Sicht war aber diese zusätzliche Belastung des Wach-Btl. 604 nicht tragbar. Am 25.04.1942 wurde deshalb die Begleitung der FpSz zwischen Kutno und Brest Litowsk sowie Krakau und Berditschew dem Transportbegleit-Regiment 702 in Warschau und dem Landesschützen-Bataillon 595 in Lemberg übertragen. Das Trsp.Begl.Rgt. 702 übernahm außerdem die Sicherung der Fp-Wagen zwischen Warschau und Brest Litowsk. Das Ldschtz.Btl. 595 zusätzlich die Begleitung der Fp-Wagen für Kiew. Zwischen Posen und Kutno wurde der FpSz De 5139 von Begleitern des Luftgaukommandos II (LgKdo. II) gesichert. An Stelle des Trsp.Begl.Rgt. 702 trat im September 1942 das Landesschützen-Bataillon 862, das nach der Änderung der Streckenführung den FpSz vom 10.10.1942 an bis Bialystok begleitete. Die Sicherung auf der Strecke Bialystok - Smolensk übernahm das Begleit-Bataillon 612 in Bialystok.

    Anlässlich der Neuabgrenzung der Zuständigkeitsbereiche der WTL (Wehrmachtstransportleitung) Weichsel und Dnjepropetrowsk wurde auch die Begleitung des FpSz De 5099/5100 neu geregelt. Den Sicherungsdienst auf der Strecke Myslowitz - Radziwillow übernahm das Sicherungs-Bataillon 615, auf der Strecke Radziwillow - Berditschew das Sicherungs-Bataillon 325.

    Die Stärken der Begleitkommandos (s.u. Bild 2: Begl.Kdo. f. FpSz De 5100) richtete sich nach der Zahl der zu sichernden Wagen und der Gefährdung der Strecke. Durch die Gebiete, in denen Überfälle besonders häufig versucht wurden, waren in der Regel Kdos. in der Stärke von 5, auf den Frontstrecken bis zu den Endpunkten der Fp-Züge solche in Stärke von 4 Mann eingesetzt.

    BILD 1

    BILD 2
    Der HPM Ziegler in seinen Erinnerungen:

    ..."Bis November 1944 hatte ich die Verlustziffern aufgrund monatlicher Meldungen der APM persönlich zusammengestellt. Damals überschritt die Zahl der an Krankheit - überwiegend an Fleckfieber - Verstorbenen, Gefallene und Vermisste schon erheblich das zweite Tausend. Wenn in den Jahren 1939 und 1940 nur verhältnismäßig wenige in Ausübung ihres Dienstes ihr Leben haben lassen müssen, in erster Linie Kraftfahrer und Begleitmannschaften durch Minensprengungen auf Dienstfahrten und mehrere Männer eines Vorkommandos auf einem vor Oslo gesunkenen Kreuzer, so erhöhte sich ihre Zahl im Russlandfeldzug durch seine tausendfachen Beschwerden und Zwischenfälle in steiler Kurve. Unsere Männer waren bei ihrer Arbeitsausübung in Frontnähe - manches Feldpostamt lag wenig geschützt nur einen Kilometer hinter der Frontlinie - in der stärksten Gefahrenzone, denn Fliegerangriffe, Artilleriefeuer, Überfälle auf dem Marsche und in den Unterkünften durch Partisanen und reguläre Sowjettruppen bedrohten unausgesetzt ihr Leben. Ganze Feldpostämter sind auf dem Marsche oder im Quartier vom Feinde ausgehoben worden, ohne dass eine spätere Aufklärung über ihren Verbleib je gelungen wäre. In einem Fall überbrachte ein allein in Sicherheit gekommener verwundeter Feldpostschaffner die Kunde von dem feindlichen Überfall auf seine weiteren 17 Kameraden.

    Wenn ich noch erwähne, dass auch die Zahl der Schwer- und Leichtverwundeten unter den Feldpostlern beträchtlich gewesen ist, so bedarf es keines weiteren Wortes über die Größe des Unheils."...

    Die Rückzüge am Schluss des Krieges, z.B. auf dem Land- und Seewege aus Ostpreußen nach der Danziger Bucht und dem Odergebiet, haben die Verluste noch wesentlich erhöht und werden sich kaum jemals vollständig feststellen und aufklären lassen.

    BILD 3
    BILD 4

    Die Organisation der Feldpost innerhalb des Heeres:


    Die Feldpost gliederte sich in drei Instanzen:
    1. Heeresfeldpostmeister (HPM)
    2. Armeepostmeister (APM)
    3. Feldposteinheiten
    Der HPM hatte die Gesamtleitung der Feldpost. Seine Dienststelle, aus drei Referenten sowie einer entsprechenden Anzahl von Sachbearbeitern und Hilfskräften bestehend, bildete die Gruppe Feldpost beim Generalquartiermeister (GenQu) des OKH. Seine Ausführenden Organe waren die APM, meist Oberposträte, die zum Stab des Oberquartiermeisters (OQu) bei den Armeeoberkommandos (AOK), in einzelnen Fällen auch bei den Heeresgruppen (HGr.), gehörten. Jeder APM verfügte wiederum über drei Referenten (Feldposträte o. Feldpostoberräte) mit Sachbearbeitern und Hilfskräften. Den APM schließlich waren die Feldposteinheiten ihres Armeebereichs unterstellt.

    Die Fp-Einheiten bestanden aus:
    1. Feldpostämter (FpÄ)
    2. Feldpostämter zur besonderen Verwendung (FpÄ z.b.V.)
    3. Armeebriefstellen (ABSt)
    4. Armeefeldpostleitstellen (AFpLSt)
    Die FpÄ mit einer Sollstärke von 18 Mann waren als Annahme- und Ausgabeämter jeder HGr., jeder Armee, jedem Armee-Korps (AK) und jeder Division zugeteilt. Sie waren motorisiert und hatten je 4 Kraftfahrzeuge, darunter ein Kraftomnibus mit eingebauter Büroeinrichtung, Vermittlungsstelle und einem Schalter. Leiter eines FpA war ein Feldpostmeister.
    Die FpÄ z.b.V. wurden zu Sonderaufgaben eingesetzt, z.B. im Transport-, Begleit- und Umschlagdienst.
    Jeder Armee war für ihren Bereich eine ABSt zugeteilt. Diese hatte, ebenfalls motorisiert, eine Sollstärke von 59 Mann. Ihre Aufgabe bestand in der Bearbeitung der Heerespost, d.h. der Post, die innerhalb der Armee oder zwischen den einzelnen Armeen auszutauschen war. Außerdem war sie Sammelstelle für Post an die Einheiten, die nicht zu einem Korps- oder Divisionsverband gehörten.
    Jede Armee besaß ferner eine AFpLSt. Auch sie war motorisiert und hatte eine Sollstärke von 54 Mann. Die AFpLSt übernahm und übergab an dem zuständigen Postleitpunkt (PLP) die nach dem Felde bestimmte und von dort kommende Feldpost und stellte Feldtransport benötigten Begleiter sowie Fahrzeuge, richtete Umschlagstellen für ihren Armeebereich ein, kurz, sie war für die Zuführung der für die Armee bestimmten Post und für die Ableitung der Heimatpost verantwortlich.
    Jeder APM hatte für seinen Armeebereich einen PLP, einen anfangs nah der deutschen Reichgrenze gelegene Ort, an dem der Zuständigkeitsbereich der DRP endete und auf den die für den Bereich des APM bestimmte Post aus der Heimat und die aus seinem Bereich aus dem Felde kommende Post zu leiten war.

    BILD 1
    BILD 2
    Die Stellung der Feldpostbeamten:
    Die Fp-Beamten waren Wehrmachtsbeamte auf Kriegsdauer, da die Feldpost nur im Krieg aufgestellt wurde. Sie trugen die Uniform der Wehrmachtsbeamten mit entsprechenden Rangabzeichen und den Buchstaben FP (s.o.) auf den Schulterstücken. Die Fp-Beamten des einfachen Dienstes standen im allgemeinen Range von Unteroffizieren, die des mittleren, gehobenen und höheren Dienstes im allgem. Range von Offizieren, der HPM im Generalsrang. Die Gesamtpersonalstärke der Feldpost belief sich während des Zweiten Weltkrieges auf allen Kriegsschauplätzen auf etwas mehr als 12.000 Mann. Die Verluste betrugen mehrere tausend Mann. Genauere Zahlenangaben sind mangels ausreichender Unterlagen nicht möglich. Es ist nur hier und da erkennbar, dass man als Folge der Verluste und der weiträumigen Aufgaben der Feldpost immer mehr auf die älteren Jahrgänge zurückgreifen musste, wie z.B. an einer noch vorhandenen Verfügung einer Reichspostdirektion (v. 27.03.1943) ersichtlich. Danach musste nach Ausschöpfung der jüngeren Jahrgänge auf die Jahrgänge 1894 bis 1900 zurückgegriffen werden.

    (...)

    Laufzeit und Umfang der Ausgaben der FpÜ Teil II:



    [U] = Urdruck: Mobilmachung - 01.01.1940 / Fp-Nr. 00 001 - 39 999

    [1] = 1. Neudruck: 02.01.1940 - 27.04.1940 / Fp-Nr. 00 001 - 39 999

    [2] = 2. Neudruck: 28.04.1940 - 14.09.1940 / Fp-Nr. 00 001 - 39 999

    [3] = 3. Neudruck, Band 1: 15.09.1940 - 31.01.1941 / Fp-Nr. 00 001 - 16 000
    [3] = 3. Neudruck, Band 2: 25.09.1940 - 15.02.1941 / Fp-Nr. 16 001 - 32 000
    [3] = 3. Neudruck, Band 3: 01.10.1940 - 27.02.1941 / Fp-Nr. 32 001 - 48 000

    [4] = 4. Neudruck, Band 1: 01.02.1941 - 11.07.1941 / Fp-Nr. 00 001 - 16 000
    [4] = 4. Neudruck, Band 2: 16.02.1941 - 18.07.1941 / Fp-Nr. 16 001 - 32 000
    [4] = 4. Neudruck, Band 3: 28.02.1941 - 29.07.1941 / Fp-Nr. 32 001 - 48 000

    [5] = 5. Neudruck, Band 1: 12.07.1941 - 26.01.1942 / Fp-Nr. 00 001 - 16 000
    [5] = 5. Neudruck, Band 2: 19.07.1941 - 14.02.1942 / Fp-Nr. 16 001 - 32 000
    [5] = 5. Neudruck, Band 3: 30.07.1941 - 28.02.1942 / Fp-Nr. 32 001 - 48 000

    [6] = 6. Neudruck, Band 1: 27.01.1942 - 14.07.1942 / Fp-Nr. 00 001 - 16 000
    [6] = 6. Neudruck, Band 2: 15.02.1942 - 30.07.1942 / Fp-Nr. 16 001 - 32 000
    [6] = 6. Neudruck, Band 3: 01.03.1942 - 07.09.1942 / Fp-Nr. 32 001 - 48 000

    [7] = 7. Neudruck, Band 1: 15.07.1942 - 24.01.1943 / Fp-Nr. 00 001 - 16 000
    [7] = 7. Neudruck, Band 2: 31.07.1942 - 09.02.1943 / Fp-Nr. 16 001 - 32 000
    [7] = 7. Neudruck, Band 3: 08.09.1942 - 11.03.1943 / Fp-Nr. 32 001 - 48 000
    [7] = 7. Neudruck, Band 4: 20.10.1942 - 09.01.1943 / Fp-Nr. 48 001 - 56 000

    [8] = 8. Neudruck, Band 1: 25.01.1943 - 31.07.1943 / Fp-Nr. 00 001 - 16 000
    [8] = 8. Neudruck, Band 2: 10.02.1943 - 23.08.1943 / Fp-Nr. 16 001 - 32 000
    [8] = 8. Neudruck, Band 3: 12.03.1943 - 07.09.1943 / Fp-Nr. 32 001 - 48 000
    [8] = 8. Neudruck, Band 4: 10.01.1943 - 26.09.1943 / Fp-Nr. 48 001 - 56 000

    [9] = 9. Neudruck, Band 1: 01.08.1943 - 23.03.1944 / Fp-Nr. 00 001 - 16 000
    [9] = 9. Neudruck, Band 2: 24.08.1943 - 05.04.1944 / Fp-Nr. 16 001 - 32 000
    [9] = 9. Neudruck, Band 3: 08.09.1943 - 22.04.1944 / Fp-Nr. 32 001 - 48 000
    [9] = 9. Neudruck, Band 4: 27.09.1943 - 07.05.1944 / Fp-Nr. 48 001 - 60 000
    [9] = 9. Neudruck, Band 5: 15.02.1943 - 17.05.1944 / Fp-Nr. 60 001 - 64 000 und 80 001 - 88 000

    [10] = 10. Neudruck, Band 1: 24.03.1944 - 06.11.1944 / Fp-Nr. 00 001 - 16 000
    [10] = 10. Neudruck, Band 2: 06.04.1944 - 09.11.1944 / Fp-Nr. 16 001 - 32 000
    [10] = 10. Neudruck, Band 3: 23.04.1944 - 24.11.1944 / Fp-Nr. 32 001 - 48 000
    [10] = 10. Neudruck, Band 4: 08.05.1944 - 05.12.1944 / Fp-Nr. 48 001 - 64 000
    [10] = 10. Neudruck, Bd. 4a: 20.09.1944 - 19.12.1944 / Fp-Nr. 64 001 - 68 000
    [10] = 10. Neudruck, Band 5: 18.05.1944 - 19.12.1944 / Fp-Nr. 80 001 - 88 000

    [11] = 11. Neudruck, Band 1: 07.11.1944 - 08.05.1945 / Fp-Nr. 00 001 - 16 000
    [11] = 11. Neudruck, Band 2: 10.11.1944 - 08.05.1945 / Fp-Nr. 16 001 - 32 000
    [11] = 11. Neudruck, Band 3: 25.11.1944 - 08.05.1945 / Fp-Nr. 32 001 - 48 000
    [11] = 11. Neudruck, Band 4: 06.12.1944 - 08.05.1945 / Fp-Nr. 48 001 - 64 000
    [11] = 11. Neudruck, Band 5: 20.12.1944 - 08.05.1945 / Fp-Nr. 64 001 - 68 100 und 80 001 - 88 000

    Es existierte auch noch ein 12. Neudruck, datiert vom 06.02.1945 - dieser enthielt die Berichtigungslisten Nr. 1 - 1844.
    Siehe: Tessin/Kannapin, Waffen-SS und Ordnungspolizei im Kriegseinsatz 1939-1945

    Sammel-Feldpostnummern waren in den besetzten Gebieten West- und Nordeuropas (Belgien, Dänemark, Frankreich und Norwegen) in Verwendung, wenn eine große Anzahl ortsfester Dienststellen sowie Truppenteile ständig vom gleichen FpA versorgt wurden. Jeder Empfänger erhielt zur einheitlichen Fp-Nr. dann einen Großbuchstaben als Zusatz, wenn es nötig war auch derer zwei zugeteilt.
    Besonderer Hinweis für drei bestimmte Kenn-Nummern
    K-299: Kenn-Nr. für Truppen der Luftwaffe, welche zur Verfügung des OBdL stehen (FpV, Ziffer 89).
    K-666: Kenn-Nr. für schwimmende Einheiten und Verbände der Kriegsmarine (FpV, Ziffer 91). Es gab folgende angehängte Großbuchstaben für die einzelnen Marine-Postämter A = Amsterdam, B = Berlin, H = Hamburg, P = Wiesbaden und W = Wien.
    Die vorgenannten Kenn-Nummern können im Feldpost-Stempel nicht vorkommen!
    K-733: Kenn-Nr. für Heerestruppen. Ab Anfang 1945 beim FpA 1002 z.b.V., tätig für das XIII. (röm. 13.) Armeekorps. Ab März 1945 beim Feld-Postamt SS-29.

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