Danke Dir für die Vorstellung. Ich finde diese Gedenkurkunden, Gedenkblätter sehr dekorativ und in einem Nachlass, Konvolut sind sie eben immer ein besonderer Augenschmaus. Es zeugt aber auch davon das in Österreich etwas "respektvoller" mit den Heimgekehrten umgegangen wird bzw. worden ist.
Posts by Xetma
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Vordruck liegt zwar schon vor in der Datenbank, hier aber bessere Auflösung...
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Name: Veith
Vorname: Karl
Geboren: 16. Juli 1894 in Kempten
Gestorben: 10. August 1979 in Ochsenfeld
Letzter Dienstgrad: Generalleutnant
Auszeichnungen: Deutsches Kreuz in Gold
Suchbegriffe: 17. Flak Division, Flak Brigade, Kampfkommandant der Stadt Braunschweig, Flack Brigade Veith
Unterschrift von: 15. Oktober 1943
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Ein sehr interessanter Beitrag wenn auch schon etwas älter.
Darf ich die Frage in den Raum stellen wie man die EK Urkunde nach Kriegsende für das Minenräumen preislich bewerten kann. Gern auch per P.N.
Diese Vordrucke findet man ja nicht all zu oft und die Bewertung im Niemann wird ja nicht mehr ganz zutreffen.... 🤔
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Sehr schön präsentiert und wunderbar aufgearbeitet. Persönlich finde ich die Geschichte und den Werdegang der Gebirgsjäger im Krieg auch sehr interessant und freue mich immer wenn man solche militärischen Werdegänge sieht und hört. Danke fürs vorstellen....
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Danke Dir. War denke ich eine chaotische Zeit da auch die Umbenennung bzw. Umgliederung aus der Führer Grenadier Brigade in diese Zeit fällt. Der Mann war die ganze Zeit bei Flak Einheiten, hatte mich nur gewundert das er dann in der "Großdeutschland" auftaucht...
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Alles gut, kein Problem....
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...da hast Du die anderen nicht gesehen, zwinker. 😉
Der Mann ist fast 90 Jahre, von daher habe ich Nachsicht. Die ganze Sache war eh etwas "lustig".
Es ist ein "alter" Sammler, bei dem ich ein Konvolut oder besser Sammelsurium gekauft habe. Nun hat sich durch Zufall herausgestellt das sich noch die eine und andere weitere Urkunden von dem Beliehenen gefunden hat. Ich war da auch schon Stunden über den Urkunden gehockt und habe Stempel, Unterschriften, Einheiten abgeglichen bezüglich Originalität, bei den Bildern nicht einfach. Hoffe das ich aber bessere Bilder nachliefern kann...
Zugegeben, an Hand der Bilder ist es mir auch etwas peinlich....
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Ich bin mir bewusst, dieses Foto ist alles andere als gut. Habe ich zugesendet bekommen. Ich hoffe das ihr mir vielleicht dennoch helfen könnt. Wenn ich bessere Bilder habe werde ich diese nachreichen oder das Konvolut vorstellen können.
Was heißt das vor F.G.D ("Führer-Grenadier-Division") bzw. um welche Einheit handelt es sich hier. Was bedeutet das F.l. oder F.I...?
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Danke, das war mir bekannt das er zur LAH gehört da ich den ganzen Nachlass habe und es auch im Wehrpass so aufgeführt ist. 👌
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Name: Jackl
Vorname: Adolf
Geboren: 13.05.1911
Gestorben: -unbekannt-
Letzter Deinstgrad: SS-Sturmbannführer
Auszeichnungen: -unbekannt-
Suchbegriffe: SS-Leibstandarte "AH", SS-San-Abteilung "LAH", 1. SS-Panzer-Division "LAH"
Unterschrift von: 1. Oktober 1942 -
Vordruck eines Führerschein der Waffen SS
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Fahrbefehl ausgefüllt, Waffen SS
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Unterschrift als SS-Brigadeführer und Generalmajor der Waffen-SS am 15. Februar 1945
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Danke Dir. Hatte ich dann im Netz auch gefunden....
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Dankeschön. Mußte dann auch erstmal schauen um was für ein Tätigkeitsabzeichen es sich handelt bzw. aussieht. Hatte ich bis dato auch noch nicht das solch ein Tätigkeitsabzeichen Eintragung im Soldbuch findet. Werde das Soldbuch evtl. mal ausführlich vorstellen.
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Danke Dir. Ich glaube das trifft es gut...
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Servus,
möchte Euch hier gern einen Schmuckvordruck vom Österreichischen Kameradschaftsbund für einen Sanitäter vorstellen der seinen Dienst u.a. in der LAH versehen hat. Die "Urkunde" gehört zu einem Nachlass eines Sanitäters. Dokumente von Angehörigen des Sanitätswesen sind ja schon sehr selten aber von einem Angehörigen der Waffen SS bzw. der LAH habe ich es noch nie gesehen.
Der Vordruck bzw. Gedenkblatt gefällt mir ausgesprochen gut und ist auch von den Abmessungen recht ordentlich, 55 auf 43 Zentimeter.
Befinden sich ggf. in Euren Sammlungen ähnliche Gedenkblätter vom Österreichischen Kameradschaftsbund? Vielleicht könnte man den Beitrag entsprechend ergänzen.
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Hallo zusammen,
könntet Ihr mir Bitte behilflich sein bei der Eintragung. "Tätigkeitsabzeichen für......" Das Wort bzw. für was es das Tätigkeitsabzeichen gegeben hat kann ich nicht so recht deuten evtl. seid Ihr da ja etwas besser. Ich bedanke mich schon mal.
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Schön präsentiert und gut aufgearbeitet. Dem Soldbuch sieht man an das es einiges miterlebt hat. Gebirgsjäger sind immer sehr interessant.
Vielen Dank für die Präsentation....
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Zwinker, nicht gleich sauer sein. Aber ich denke, dass auf Grund der wenigeren Mitglieder im Dokumenten Forum dieses auch nicht ganz so viel frequentiert wird und es ab und an etwas dauert mit einer Reaktion...
Die Urkunde die Du vorstellst gefällt mir recht gut. Gerade von den Urkunden zum Blockadebrecher gibt es ja auch einige unterschiedliche Vordrucke. Aber ich muss zugeben, dass ich auch ein wenig den Eindruck habe, das die Blockadebrecher ehr ein Mauerblümchen Dasein führen obgleich sie eine interessante Geschichte haben.
Was mir bei Deiner Urkunde auffällt ist die Bemerkung über die dritte Ausfertigung. Gibt es zu der Urkunde noch weitere Urkunden bzw. Hintergrund Infos....?
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Vielen Dank. Nach einer Gruppe mit der Urkunde zur Erinnerung an den Feldzug in Nord Norwegen habe ich auch lange gesucht. Als Einzelurkunde findet man sie des öfteren aber in einer Gruppe ist das ganze schon schwerer.
Ich finde diesen Vordruck sehr schön gestaltet muss ich sagen und sehr dekorativ. Format ist nahezu A3 was der künstlerischen Gestaltung auch sehr viel Platz einräumte. Leider ist es auch hier sehr schwer genaue Verleihungszahlen in Erfahrung zu bringen. Ich schätze das zwischen 2.200 und 2.500 dieser Urkunden verliehen worden sind.
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Die Urkunde zum Feldzug in Nordnorwegen ist unterzeichnet von Valentin Feurstein. Feurstein war u.a. Träger des Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes am 12. August 1944.
Die Urkunde zum Eisernen Kreuz 2. Klasse ist unterzeichnet von Georg Ritter von Hengl.
Er erhielt neben vielen anderen Auszeichnungen u.a. auch das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes am 25. August 1941 und das Deutsches Kreuz in Gold am 20. Juni 1944. -
So erhielt am 22.05.1941 der Kommandant der 2. Gebirgsdivision, die zur damaligen Zeit auf einer Strecke von rund 1000 km von Süd bis Mittelnorwegen verteilt lag den Befehl eine Gruppe aus ausgewählten Männern aus der Division zusammen zustellen um ein verstärktes Gebirgsjäger Regiment zu bilden das im Landmarsch der Gruppe Dietl baldmöglichst zu Hilfe kommt. Man kann sagen, die Männer waren handverlesen.
Ausgangsort für das Unternehmen war Fauske, das erst am 02.05.1941 zusammen mit dem westlich davon gelegenen Hafen Bodo nach 28-tägigem Vormarsch über 700 km schwieriges Gelände, bei mehr als 20 gesprengten großen Straßenbrücken und gegen den Widerstand von starken britischen, französischen und norwegischen Verbänden genommen worden war.
Die ganze Aktion lief unter dem Decknamen „Büffel-Unternehmen“ und zum Führer wurde der damalige Oberstleutnant Ritter von Hengl bestimmt.
Der Auftrag bedeutete eine Marschleistung von rund 190 km über schwieriges, völlig unbewohntes Felsgelände in der Polarregion ohne jegliche Wege, wobei mit Feindeinwirkung, insbesondere durch die gegnerische Luftwaffe,
jederzeit zu rechnen war. -
Kurz nach der Landung wurden jedoch die im Raum um Narvik befindlichen geringen deutschen Seestreitkräfte, hier sei an die Zerstörer Besatzungen gedacht, durch einen starken und überlegenen Gegner der englischen Kriegsmarine vernichtet.
In kommenden Apriltagen verstärkten sich die alliierten Kräfte im Raum um Narvik so sehr, dass General Dietl mit seinen Gebirgsjägern und den überlebenden Besatzungen der Kriegsmarine aber auch Teilen der Luftwaffe Gefahr lief, überwältigt und vernichtet zu werden.
Die Stadt Narvik, die zu Beginn in deutscher Hand war ging verloren. General Dietl, seine treuen Jäger und die restlichen deutschen Truppen konnten sich nur noch entlang eines schmalen Geländestreifens in den Bergen gegenüber den angreifenden Briten, Norwegern, französischen Alpenjägern und polnischen Gebirgsschützen behaupten. Aus diesem Grund war ein Transport von Verstärkung, Nachschub, Versorgungsgütern und vor allem auch Munition dringend erforderlich. Jedoch war der Weg über See wegen der britischen Luftwaffen- und Marineeinheiten nicht mehr möglich.
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Am 09.04.1941 landete überraschend die 3. Gebirgsdivision unter der Führung des damaligen General Dietl in Narvik. Die Division wurde im Rahmen der deutschen Operationen gegen Norwegen auf dem Seeweg entlang der norwegischen Küste nach Norden befördert, um durch die Besetzung des wichtigen Hafens die Ausfuhr der in Nordschweden geförderten Eisenerze nach Großbritannien lahmzulegen und des Weiteren einen passenden Stützpunkt für Operationen der deutschen Luftwaffe und
Kriegsmarine gegen die britischen Inseln zu gewinnen. -
Anbei mal noch eine andere rumänische Auszeichnung die der gleiche Soldat bekommen hat. In diesen Fall werde ich aber auch nicht ganz schlau um welche es sich handelt....
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Habe zu der rumänischen Medaille "Kreuzzug gegen den Kommunismus" nur eine Urkunde für einen Angehörigen des Heeres und die schaut etwas anders aus. Denke das hilft Dir wohl weniger......
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Gebirgsjäger Regiment 139
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Schöne Gruppe. Die Vordrucke zum Demjansk-Schild gefallen mir immer wieder. Danke fürs vorstellen......