Hallo,
kann mir bitte jemand helfen und sagen, welcher drei Offiziere hier unterschrieben haben?
Lese bei der NKS "Hulst", kann dies jemand nachweisen?
Vielen Dank.
Gruss
Bastel
Hallo,
kann mir bitte jemand helfen und sagen, welcher drei Offiziere hier unterschrieben haben?
Lese bei der NKS "Hulst", kann dies jemand nachweisen?
Vielen Dank.
Gruss
Bastel
NKS:
Ich würde meinen, Rittmeister Kost.
Im LdW steht er allerdings nur bis Oktober 1944 als Abt.Kdr.
http://www.lexikon-der-wehrmacht.de/Gliederungen/D…heiten1GD-R.htm
Gruss, anhaltiner.
Hallo,
Vorname von Kost = Werner.
Hauptmann Rudolf Heller war, bevor er Abt.Kdr wurde ( Link von anhaltiner ) als Oberleutnant Chef der 3. Kp. - Könnte seine Unterschrift sein ( Kugelstoß-Urk. )
Gruß
Und wieder warst du schneller, habe leider von der Auktion erst nach Ablauf erfahren.
Glückwunsch. Und wenn sie dich nicht mehr erfreut, bitte melden.
Es handelt sich um Werner Kost.
Die Angaben im LdW sind hier falsch.
Werner Kost war bis 31.01.1945 Kommandeur der Geb.A.A.54
Er wurde noch im November zum Major befördert, wobei sein Rangdienstalter auf 1.11.1944 rückdatiert wurde, daher trägt die Urkunde noch den Rang "Rittmeister".
Am 01.02.1945 übernahm er die A.A.180.
Am 01.04.1945 wurde er noch Regimentskommandeur des Volksgrenadier-Regiments Königstein
Auszeichnungen:
06.07.1940 EKII
23.07.1940 ISA
21.02.1942 Ital. Kriegkreuz für Tapferkeit
01.05.1942 Erinnerungsmedaille Afrika
20.07.1942 EKI
28.07.1942 Verwundetenabzeichen schwarz
15.03.1943 Ärmelband Afrika
25.04.1944 Eisernes Dreiblatt
05.11.1944 Nahkampfspange bronze
15.01.1945 Ritterkreuz
Diese Angaben kann ich machen, da mir ein kleiner Teil seines Nachlasses vorliegt, darin enthalten eine Kopie seines militärische Lebenslaufs samt seiner Unterschrift aus dem Jahr 1991
Herzlichen Dank euch allen für die super Hilfe.
Interessanterweise kann ich Werner Kost nicht in der Liste der Ritterkreuzträger finden?
Wenn wir jetzt noch die Signatur auf der EK-Verleihungsbegründung herausfinden, wäre das toll.
Danke und viele Grüsse
Bastel
Stimmt Werner Kost ist in den Büchern nicht geführt, erhielt aber das RK noch vor Kriegsende.
Werner Kost war weiterhin der 13. Tapferkeitsoffizier der Wehrmacht
Anbei ein Foto aus den 90er Jahren.
Klasse, vielen Dank. Liegen Dir auch die Lebensdaten vor sowie ein Foto aus dem Krieg?
Gruß
Bastel
Werner Kost war (leider) kein Ritterkreuzträger.
In der Reihe "Halsschmerzen" im RK-Archiv von Scherzer gab es 2015 einen Beitrag
unter dem Titel „Kamerad Ritterkreuzträger Major a.D. Werner Kost“ zu diesem Thema.
Gruss, anhaltiner.
Edit: Er hat ein Buch über seinen Einsatz in Afrika geschrieben.
Kannst du den Beitrag widergeben?
Denn ich glaube eher den Aufzeichnungen aus der Zeit, als einem Beitrag der 70 Jahre nach der Verleihung und etwa 20 Jahre nach dem Tod des Beliehenen erstellt wurde.
Den mir vorliegenden Aufzeichnungen nach erhielt er das Ritterkreuz am 31.01.1945 für die Schlacht um Otok-Esseg am 15.01.1945.
Diese Auszeichnung ging vermutlich nicht durch sämtliche offiziellen Wege (warum auch immer) und somit wird er heute nicht offiziell als Ritterkreuzträger geführt.
Er ist hier auch nicht der Einzige...
Jedenfalls trägt er das Ritterkreuz Model 57 auf zahlreichen Bildern und wird ehrenamtlicher Kameradschaftsältester. Mit einer erschlichenen Auszeichnung wäre dies wohl kaum möglich.
Somit bleibt es für jeden selbst überlassen, was er hier glauben möchte.
Der Kameradenkreis der Gebirgstruppe (dazu zähle auch ich) sehen ihn als RK Träger. Dementsprechend ist er auch in der Kameradenkartei geführt.
Mir liegt ein gesamtes Tagebuch-Fotoalbum dieses Soldaten vor, doch möchte ich daraus (noch) keine Bilder veröffentlichen.
Einzig folgendes kann ich teilen
Hallo Marco,
herzlichen Dank für das Foto und die ergänzenden, sehr interessanten Informationen.
beste Grüße
Bastel
Guten Morgen Mac,
ich werde den Artikel raussuchen, wird allerdings noch etwas
dauern, da die Zeitschriften noch in einem meiner zahlreichen
Umzugskartons schlummern.
Gruss, anhaltiner.
Kann auch jemand sagen, welcher Oberleutnant die Verleihungsbegründung signiert hat?
Danke.
Hallo Mac (u. die anderen)
zu : "Am 01.04.1945 wurde Kost noch Regimentskommandeur des Volksgrenadier-Regiments Königstein"
Ist es bekannt was für ein (Volks)Gren.Rgt. das war ? War es eines ad-oc ? Nach Ort oder ?
Danke + Gruß, Rossano
Könnte es sich vielleicht um diesen Offizier handeln?
Bernhard Stredele, DKiG am 12.09.1942 als Oberleutnan d.R. in der Radfahr-Abteilung 54
Der Name könnte danach aussehen, bin mir aber sehr unsicher, ob es sich hier überhaupt um die selbe Einheit (später umbenannt?) handelt?
Danke und Gruss
Bastel
Falls Stedele korrekt ist, könnte es dieser Herr sein?
Bezüglich der Volksgrenadiere kenne ich mich leider nicht aus. Ist nicht mein Gebiet. Aber ich denke es ist der Heimatstandort eines bestimmten Volksgrenadierregiments.
Bezüglich des GAA54
Diese Einheit bestand aus 2 Radfahrschwadron (1. und 2.) und einer Kradschützenschwadron (3.) und wenn ich nicht irre, noch aus einer schweren Schwadron (4.).
Häufig wurde hier die Einheit dann als Radfahrabteilung oder Krdschützenabteilung oder eben mit Endung -kompanie angesprochen, wenn auch dies eine falsche Bezeichnung darstellt.
Innerhalb der Division ist dies häufig in den Gefechtsberichten anzutreffen. Dementsprechend ungenau ist hier auch die Einheitsangabe auf der Urkunde.
Es handelt sich trotzdem immer um die gleiche Einheit
Hallo Bastel,
ich denke, Du hast mit Bernhard Stredele (DKiG 12.09.42) recht.
Einheit und Dienstgrad stimmen und die Unterschrift sieht auch so aus.
Er war in der Radfahr-Abt. 54 Chef der 3.Schwadron (Kompanie), später
auch der http://10.Kp/GebJgReg 98.
Die Einheit hatte folgenden "Lebenslauf":
26.08.1939 Aufstellung als Gebirgs-Aufklärungs-Abteilung 54
29.04.1942 Neuaufstellung als Radfahr-Abteilung 54
01.04.1943 Umbennung in Gebirgs-Aufklärungs-Abteilung 54
Immer der 1. Gebirgsdivision unterstellt.
Ob es sich bei dem von Dir verlinkten Kreisleiter der NSDAP um die gleiche Person handelt,
kann ich nicht genau sagen.
Im Buch "Blutiges Edelweiß" wird erwähnt, das Stredele zusammen mit Hubert Lanz im
Gefängnis in Landsberg saß und diesem im Juni 1980 noch einen Brief schrieb,
aber das passt auch auf beide.
Gruss, anhaltiner.
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