Grenadier-Regiment 485, 09.09.1944
Nahkampfspange
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Grenadier-Regiment 474, 10.11.1943
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Grenadier-Regiment 439, 21.06.1943
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Grenadier-Regiment 308, 25.05.1944
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Grenadier-Regiment 306, 29.04.1943
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Hallo,
da wir schon die frühsten Verleihungen der NKS Bronze besprochen habe, möchte ich dieses Thema nochmals aufgreifen:
Von wann stammt eure früherste Urkunde zur Nahkampfspange in Silber?
Meine vom 20.05.1943 (bereits hier vorgestellt) sowie vom 03.08.1943, anbei ein Scan.
Freue mich auf Kommentare.
Gruss
Bastel -
Guten Abend Allerseits,
bin gerade erst auf diese Rubrik gestoßen - geht halt langsam, bei mir als "Neuling".
Bastel hat zwar gerade auf die "Nahkampfspange in Silber" erweitert, möchte aber kurz ebenfalls noch ein Beispiel zur "Nahkampfspange in Bronze" zeigen. Unterzeichnet wurde sie von Major Wiesheu (Träger des Dt. Kreuzes in Gold).
Gruß an Alle - Armin.
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Servus Forum,
jetzt kommen wir zur neuen Themaerweiterung von Bastel - Nahkampfspange in Silber.
Fast alle Urkunden zu dieser Auszeichnung in meiner Sammlung sind von 1944.Diese Ausstellung ist von 1943. Leider ist sie die einzige Urkunde aus dem Besitz dieses Offiziers, die in meiner Sammlung ist. Deswegen weiß ich nicht, ob die NKS in Bronze früher oder am selben Tag verliehen worden ist. Unterschrieben wurde die Urkunde von Max Reinwald. Ich habe noch als kleinen Zusatz ein Portrait von Max Reinwald beigefügt. Bemerkenswert ist für mich die Tatsache, dass er bei Kriegsbeginn Kompanieführer im IR 19 war. Die Aufnahme zeigt ihn im Frühjahr 1045 als Kdr. der 362. ID. Das nenne ich mal eine Karriere!!
Gruß Armin.
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Sehr schöne und interessante Dokumente!
Bei dem Portraitphoto von RAAB ist mir noch aufgefallen,
dass er die Nahkampfspange falschherum angelegt hat.
Sieht man zwar immer mal wieder auf Bildern, aber
dennoch kurios.Viele Grüße,
Cali
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Nachfolgend eine weitere frühe Urkunde zur Nahkampfspange in Bronze:
Verliehen am 17.04.1943 an den Oberleutnant Kurt Lautenschläger vom Grenadier-Regiment 212, welches in Stalingrad unterging.
Er wurde wohl verwundet aus dem Kessel von Stalingrad ausgelogen, denn die Verleihung erfolgte für 13 anstatt wie vorgeschrieben 15 Nahkampftage. Dies bedeutet, dass Lautenschläger nicht mehr frontverwendungsfähig war und darum schon für "nur" 13 Nahkampftage die Auszeichnung erhielt.
Die Verleihung erfolgte durch den Abwicklungsstab der 6. Armee. Unterschrieben wurde die Urkunde vom Ritterkreuzträger Generalleutnant Helwig Luz.
Gruß
Bastel -
Servus Cali,
habe den Beitrag schon vergessen, aber als ich gerade Bastels Beitrag las, fiel mir Dein Kommentar auf: und da unterliegst Du einem Lesefehler - das Foto zeigt nicht den Raab, sondern den Offizier, der die Urkunde unterschrieben hat, also Reinwald. Aber abgesehen von der Person hast Du natürlich recht. Gut gesehen!
Gruß Armin.
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Meine frühste Urkunde zur Nahkampfspange I. Stufe, verliehen am 18.02.1943 durch das Grenadier-Regiment 118 (mot.) bei Baranow, Mittelrußland.
Signatur Major DKiG Heinrich Meuter.Gruß
Bastel -
für einen Angehörigen des Gren.Rgt. 19 "List" mit Originalunterschrift des letzten Reimentskommandeures, Schimmel:
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für einen Angehörigend es Gren.-Rgt. 61, Originalunterschrift Eichenlaubträger Weber:
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Anbei eine weitere Variante zum Vordruck der Nahkampfspange.
Es handelt sich um einen Truppeninternen Vordruck vom Grenadier-Regiment 378 (Signatur RKT Hans-Franz von Hülst). Es handelt sich um eine relativ frühe Verleihung vom Sommer 1943.
Habt ihr noch weitere Varianten zur Nahkampfspange?
Gruss
Bastel -
Eine weitere sehr frühe Verleihung auf provisorischem Vordruck vom 3. April 1943, ausgegeben vom Pionier-Bataillon (mot) 666.
Gruss
Bastel -
Seltener Vordruck vom Reiter-Regiment 31.
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Verleihung an den Gebirgsjäger Albert Zimmermann im Herbst 1943 durch das Gebirgsjäger-Regiment 99.
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Weitere frühe Verleihung am 1. Mai 1943 auf einem provisorischen Vordruck vom Panzergrenadier-Regiment 59.
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Gut erhaltener Vordruck von der Regiments-Gruppe 279 vom 3. September 1944.
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Was könnt ihr zu diesem NKS-Vordruck sagen?
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Was ist da geschwärzt und warum?
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Mmh, fehlt da die Unterschrift oder ist sie verblasst?
Und es müsste eigentlich SS-Freiwilligen-Panzer-Grenadier-Regiment 49 „ De Ruiter“ heissen, oder ?
Ich hätte ein komisches Gefühl.Gruß, anhaltiner.
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So sehe ich das auch - die Urkunde taugt mMn nichts, zu viele Unregelmäßigkeiten
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hallo,
ich denke die vorgestellte urkunde von vie ist nicht echt.
1. es fehlt die Unterschrift
2. der Vordruck ist wenn nur für eine Wehrmachtseinheit und nicht für die einer SS-Einheit.
3. die Schreibweise der Einheit ist falsch
4. derjenige der die Urkunde ausfüllte schrieb unter den Linien, was so nie durchging. Diese Urkunde wäre nie verliehen worden. -
hallo austria,
ich muss mich bzgl. deiner angeführten begründungen zu wort melden, da ich persönlich die von dir angeführten punkte 2 und 4 als falsch ansehe.
sehr wohl wurde dieser vordruck auch an angehörige der waffen-ss ausgegeben, hierfür sind verleihungen beim ss-pz.gren.regt. 3 deutschland bei denen dieser vordruck ausgegeben wurde belegt.
und es kam sehr wohl vor, dass vordrucke mit "verschobenen" eintragungen auch ausgegeben wurden.
gruss, rechnungsführer
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hallo rechnungsführer,
das, dass der vordruck auch an angehörige der waffen-ss ausgegeben wurde mag eventuell zutreffen aber, dass eine urkunde so gravierend verschoben ausgefüllt wurde eher nicht.
schon allein, dass hier eine art schmuckurkunde verwendet wurde lässt eine "verschobene" eintragung nicht zu.ob echt oder nicht sollte eventuell auch eine uv-lampe zeigen.
gruss austria
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Hier mal wieder eine Urkunde als hektographierte Frontanfertigung, aber ausgefüllt mit der Schreibmaschine.
Leider war das Farbband schon ziemlich verbraucht.für einen Unteroffizier der 12./Gren.Rgt. 61, unterschrieben von Oberstlt. Lauberau:
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...und dann mal für einen Pionier.
Originalunterschrift von Major Dennerlein (Träger Dt. Kreuz in Gold).
Besitzzeugnis leider minimal beschnitten. -
für einen Obergefreiten der 3./Gren.Rgt. 61, vom
OU: Oberstleutnant Weber, (Träger Ritterkreuz m. Eichenlaub)
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