Heute stelle ich hier Urkunden vor, die über Jahrzehnte weitgehend unverändert geblieben sind, obwohl sie den Zeitraum von 1938 bis 1964 umfassen. Es wird sie sicherlich auch schon früher und womöglich auch noch später gegeben haben.
Der Karton-Umschlag ist geschlossen etwas über DIN A6, das eingelegte Blatt aus festem Papier ist aufgeschlagen etwas über DIN A5.
Die Vorderseite des Umschlags weist in der Regel eine geprägte Abbildung auf. Bei den Urkunden bis 1944/45 ist das meistens die Abbildung des Abzeichens des Nationalsozialistischen Reichsbundes für Leibesübungen (NSRL), es gibt aber z.B. auch Urkunden der DAF mit dem entsprechenden Emblem.
Bei den Nachkriegsurkunden überwiegt die Abbildung eines eichenlaubbekränzten Sportler-Kopfes, bei der Urkunde von 1947 ist z.B. nur der Schriftzug Barmer Waldfest eingeprägt.
Die Urkunden sind gekennzeichnet durch ein am Stiel eingesteckten und mit einem Band verknüpften Eichenblatt (Bronze, Silber oder Gold), die Schnur wird unten links mit einem Papier-Siegel gehalten, siehe Abbildungen.
Normalerweise gilt das goldenen Blatt für den Sieger, das silberne Blatt für den Zweiten und das bronzene Blatt für den 3. Platz und weitere Platzierungen.
Sporturkunden 04.jpgSporturkunden 06.jpgSporturkunden 08.jpg
Uwe