Hallo an Alle,
Ich möchte Ihnen einen Wehrpaß zeigen, leider mit einem tragischen Schicksal.
Josef Röck, 4.03.1924, aus Kronnersdorf (Bad-Radkersburg). Er war mit seinen Eltern (Karl und Maria) ein Landarbeiter.
Am 24. Februar 1942 der Wehrbezirkskommando Leibnitz urteilte ihm als KV.
Am Dezember 1942 wurde er in der Jäger-Ersatz-Bataillon 56 einberuft. Im folgenden Januar wurde er an der Reserve-Jäger-Bataillon 75 (Donaueschingen, Baden-Württemberg) versetzt. Im april war er in der neu-aufgestellte Grenadier-Regiment 880: «Grund für die Aufstellung war die geplante Wiederaufstellung der in Stalingrad vernichteten Divisionen der 6. Armee» (Lexikonderwehrmacht). Das Regiment war der 305.ID im Bretagne unterstellt und wurde im GR. 578 umbennant. Insgesamt bestand die 305.ID aus 16.660 Männern und 6.600 Pferden, die meisten neuen Soldaten gehörten den Klassen 1923 und 1924.
Im August wurde die Division in Oberitalien verlegt und am 8. September 1943 nahm an der Entwaffnung der italienischen Heer in Ligurien teil.
Im November wurde die Division in Süditalien verlegt und dann als Gruppe Hauck verteidigte der adriatischen Sektor (Ortona) der Gustav-Linie.
Am 25 März 1944 wurde Josef im Raum Contrada-Secca (Tollo) verwundet:
laut 1. ID (Canadische) Meldung hatte eine Patrouille der "Seaforth Hughlanders of Canada" während der Nacht 2 Verluste, die andere Patrouille hatten kein direkte gefecht.
Josef war dann 3 Monate im Lazzarett, wegen seine Verletzung wurde er mit VWA in Schwarz ausgezeichnet.
Im Oktober fand Josef sein Schicksal:
am 7. Oktober fiel er wegen ein I.G am Kopf auf Hohe 606 (Raum Cavallara) - 1,5km Badia della Valle.
Die 8. Infanterie-Division Sikh (Eng) stürmte nach einem heftigen Artilleriefeuer Monte Cavallara. Es war ein sehr harter Kampf.
Ray Ward war einer der britischen Offiziere, die den Angriff anführten.
Nach dem Kampf:
Christopher had arrived as I stood contemplating the body of a German, one of three killed in our initial attack. He was young, barely out of his teens, lying on his side beside a Spandau and belts of ammo. I salvaged some of his belongings: identification and family photographs, the usual stuff. I was filled with sombre thoughts about the untimely deaths of so many young men, on both sides, whose lives had been sacrificed, and wondered how many more were to die. None of us had much sleep that night and what little I had was interrupted by disturbing dreams.