Soldat Heer Infanterie
Colorierte Fotos
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Flieger der Fliegertruppe
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denkt gerne an Euren Hubert. September 1942
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Drei Brüder
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Soldat Heer Artillerie
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Kanonier der Flak-Artillerie
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Hänge mich hier einfach auch mal mit an.
Im Allgemeinen kennen wir die Zeit von 1933-45 ja hauptsächlich nur in schwarz-weiß, ob als Foto oder in bewegten Bildern.
Deshalb faszinieren mich Farbaufnahmen dieser Zeit schon immer.
Hab mir deshalb auch extra zwei Farbbildbände vom Afrikakorps gekauft, in denen Farbdia-Aufnahmen vom Afrikafeldzug abgebildet sind.Eine damals scheinbar günstige Alternative zu Farbfotos stellten die hier gezeigten nachträglich colorierten Fotos dar, die ich ebenso sehr schön finde, soweit diese zeitgenössisch und einigermaßen korrekt coloriert wurden.
Ich habe diese Woche ein solch schönes "Farb"-Foto für meine Sammlung bekommen, welches ich Euch einmal zeigen möchte.
Es ist übergroß, ca. 15 x 20 cm und mein erstes in dieser Größe.
Sehr interessant finde ich hier die Farbangaben für den "Colorierer" auf der Rückseite, das habe ich so auch noch nicht gesehen.Gruss, anhaltiner.
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Hallo Kollegen,
hier mal ein Bild von meiner Seite..... Fällt Euch außer dem Kopierschutz noch was auf?
Beste Grüße
Bolgorby -
Schönes Foto, gefällt mir ausgesprochen gut.
Trägt er ein Stoff-DK ?
Gruss, anhaltiner.
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Trägt er ein Stoff-DK ?
Wollte ich auch schreiben, hielt es aber nicht für "auffällig", da es diese oft gab.
Beste Grüße
Gustav -
Ja - es ist ein DKG in Gold. Aber das ist nicht das Besondere. Ich wollte Euch mal zeigen, was die Leute früher schon drauf hatten. Dieses Bild wurde von mir digital koloriert. Früher haben Sie
das ohne große Technik gemacht und auch sehr gut hinbekommen wie man an den anderen Bildern deutlich sieht.Beste Grüße
Bolgorby -
Eins habe ich noch vergessen zu erwähnen. Sehr schwierig ist gestern wie heute, die richtige Farbe der Haut zu finden. Deshalb sehen die Gesichter auch manchmal etwas unnatürlich aus.
Beste Grüße
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Hallo Bolgorby,
und was hat es mit dem "Schatten zu tun, der über dem Ostmedaillenband im Bereich zwischen den
Brusttaschenknöpfen zu sehen ist und sich schmal durch das Gesicht Richtung Mütze zieht.
Oder übersehe ich etwas offensichtliches?Danke für die Antwort - Armin.
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Hallo Bolgorby,
und was hat es mit dem "Schatten zu tun, der über dem Ostmedaillenband im Bereich zwischen den
Brusttaschenknöpfen zu sehen ist und sich schmal durch das Gesicht Richtung Mütze zieht.
Oder übersehe ich etwas offensichtliches?Danke für die Antwort - Armin.
Hallo Armin,
das ist der Kopierschutz von Bolgorby, hat er im Text auch erwähnt.
Das Ulmer Münster, Wappen der 5.Infanterie- und Jägerdivision (siehe seinen Avatar).Gruss, anhaltiner.
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Hallo Armin,
ja - anhaltiner hat Recht. Ich probiere gerade noch ein bisschen mit meinem Kopierschutz. Aber dieser gefällt mir selbst nicht so. Aus diesem Grund habe ich bei meinen neuen
Berichten einen nicht so störenden verwendet.Beste Grüße
Bolgorby -
Ein weiteres coloriertes Foto meiner Sammlung zeigt einen Soldaten, der später als Panzerfahrer mit dem Panzerkampfwagen V "Panther" kämpfte.
Das besondere an diesem Foto ist, das ich den Soldaten persönlich kennenlernen konnte und er das Foto signiert hat.Gruss, anhaltiner.
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guten Abend Freunde,
Danke für die Erklärung.
Habe ich so nicht erkannt.l
Dann stelle ich den Zaunpfahl wieder ins Eck.Es grüßt Euch - Armin.
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Großes coloriertes Foto eines Panzermannes im Bilderrahmen.
Laut Beschriftung handelt es sich um Hellmut Mann, Feldpost-Nr. 10707 B.
Er war Angehöriger der I.Abteilung / Panzerregiment 25, ausgerüstet mit Panzer V Panther.Gruss, anhaltiner.
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Hier mein Lieblingsstück der wenigen colorierten Fotos die ich in meiner Sammlung habe.
Es handelt sich um das Hochzeitsfoto des Transportfliegers Hans Weber, der eine schöne Ordensschnalle auf der Brust trägt.
Geheiratet hat er am 27.Februar 1943 in Selbitz.An der Ordensschnalle trägt er das/die:
- Eisernes Kreuz 2.Klasse
- Kriegsverdienstkreuz mit Schwertern 2.Klasse
- Schutzwallehrenzeichen
- Rumänische Erinnerungsmedaille "Kreuzzug gegen den Kommunismus"An weiteren Auszeichnungen hat er erhalten:
- Frontflugspange für Transportflieger in Silber
- Fliegerschützenabzeichen mit BlitzbündelnAußerdem habe ich ein weiteres Ganzkörper-Foto des Hochzeitspaars.
Ich hoffe, Euch gefällt dieses Ensemble genauso wie mir.
Gruss, anhaltiner.
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Bevor es an die Wand kommt, hier ein coloriertes Porträtfoto meines Ex-Schwiegeropas als LW-Soldat.
Leider besitze ich außer diesem Foto nichts weiteres von ihm und kannte ihn auch nicht mehr persönlich.
Gruss, anhaltiner.
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Moin Leute,
wie gewünscht hier nun ein weiteres coloriertes Foto eines Angehörigen des Gren.Reg.446!
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Hallo Sammlerfreunde,
ein guter Freund von mir hat für mich einige Fotos "meiner" noch lebenden Veteranen am PC nachträglich coloriert.
Ich habe diese als Leinwandbilder drucken lassen und dann den bei einem Besuch den Kriegsteilnehmern überreicht.
Ihr glaubt gar nicht, wie da die Augen geleuchtet haben, als sie sich auf der Leinwand als junge Männer sahen - so wie sie damals vor über 75 Jahren in den Spiegel schauten.
Nicht zeitgenössisch, dennoch möchte ich Euch die Fotos mit ein paar Erläuterungen zeigen.
Beginnen möchte ich mit den ältesten Veteranen.
Georg und Herbert sind mittlerweile im 102.Lebensjahr, erfreuen sich aber immer noch guter Gesundheit und sind guter Dinge.
Beide flogen als Flugzeugführer beim Transportgeschwader 5 eine Messerschmitt Me 323 "Gigant", am 22.April 1943 sogar in der gleichen Maschine.
Gruss, anhaltiner.
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Weiter geht es mit Transportflieger Hans.
Als Flugzeugführer flog er mit der Ju 52 Einsätze beim Transportgeschwader 3 bis zum Kriegsende.
Im Frühjahr 1945 musste er mehrere Flüge, meist nachts, in die eingeschlossene Festung Breslau fliegen.
Mit viel Geschick und Flieger-Glück kam er heil davon während viele seiner Kameraden dort ihr Schicksal ereilte.
Ich habe erst kürzlich ein paar Papiere eines beim Breslau-Einsatz gefallenen Fliegers des TG 3 bekommen, die einen die schlimmen Ereignisse vor Augen führen.
Zumal die meisten Einsätze sinnlose Himmelfahrtskommandos waren.
Gruss, anhaltiner.
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Jagdflieger Kurt steht kurz vor seinem 99.Geburtstag und wohnt bei mir über die Straße.
Er flog 1944 mit einer FW 190 "Sturmbock" in der Reichsverteidigung gegen die Alliierten an der Westfront.
Abschuss einer B 24 "Liberator" am 2.Dezember 1944, dafür Verleihung des Eisernen Kreuz 2.Klasse.
Kurt wurde bei einem Luftkampf gegen eine B 17 an Heiligabend 1944 über Lüttich abgeschossen und geriet in englische Gefangenschaft.
Anbei noch eine von ihm selbst angefertigte Bleistift-Zeichnung seiner Focke-Wulf 190 Sturmbock, der "Gelben 12".
= Fortsetzung folgt ! =
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Heinz kam im Frühsommer 1944 zur schweren Panzerjägerabteilung 560. Diese lag zu diesem Zeitpunkt in Mielau/Ostpreußen und wurde dort von der Hornisse (Nashorn) auf den Jagdpanther umgerüstet.
Heinz wurde als Richt- und Ladeschütze ausgebildet.
Zu seinem ersten Kampfeinsatz mit dem Jagdpanther kam im Dezember 1944 in Belgien im Raum Büllingen/Bütgenbach während der Ardennenoffensive.
Im Januar 1945 wurde die Abteilung nach Ungarn verlegt zur Operation "Frühlingserwachen" .
Er kam zum Kriegsende in Österreich in amerikanische Kriegsgefangenschaft, aus der aber nach kurzer Zeit wieder entlassen wurde.
Meines Wissens ist er der letzte noch lebende ehemalige Angehörige der schweren Panzerjägerabteilung 560.
Gruss, anhaltiner.
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Rolf kam im Frühjahr 1943 zur schweren Panzerjägerabteilung 560 als Panzerfahrer.
Die Abteilung wurde nach der Aufstellung in Frankreich mit dem Panzerjäger Hornisse (später umbenannt in Nashorn) ausgerüstet.
Erster Einsatz von Rolf mit der Abteilung im Sommer 1943 bei Charkow. Es folgten Kämpfe an der Ostfront bis Frühjahr 1944. Dann Rückverlegung nach Mielau und Umrüstung auf Jagdpanther im Sommer 1944.
Einsatz ab Mitte Dezember bei der Ardennen-Offensive bei den Kämpfen in Belgien um Büllingen und die Domäne Bütgenbach bis Januar 1945, der 12.SS-Panzer-Division "Hitlerjugend" unterstellt.
Dort wurde Rolf am 1.Weihnachtsfeiertag bei einem Artillerievolltreffer in das Haus, in dem er schlief, verschüttet und am Bein verwundet.
Danach verlegte die Abteilung an die Ostfront zur Operation "Frühlingserwachen", dem Kampf am Plattensee in Ungarn.
Rolf kam vom Lazarett im Frühjahr wieder zur Abteilung und geriet in Österreich erst in amerikanische, später dann in russische Gefangenschaft, aus der er durch glückliche Umstände kurze Zeit später wieder entkam.
Rolf hat so fast unbeschadet den Krieg überlebt und verstarb als einer meiner besten Veteranen-Freunde leider letztes Jahr kurz vor Weihnachten.
Das Foto zeigt Rolf in seiner Panzerjägeruniform. Auf dem anderen Foto, nach dem Krieg aufgenommen, sieht man das Haus, in dem Rolf verschüttet wurde und vorn rechts seinen Jagdpanther, den er auf dieser Wiese verlor.
Gruss, anhaltiner.
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Danke anhaltiner,
Für das zeigen der beiden colorierten Panzerportraits und die Infos zu den landsern. Hast ja die Infos aus erster Hand existieren auch noch Papiere dazu?
Sammlergruss
Olli
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existieren auch noch Papiere dazu?
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Hallo,
Heinz hat außer ein paar Fotos nur noch seinen Entlassungsschein, welche er mir für mein "schw.PzJg.Abt. 560"-Archiv überlassen hat.
Rolf hat seine Urkunden zum Panzerkampf- und Verwundeten-Abzeichen leider vor vielen Jahren einem Sammler überlassen. Mit dem stehe ich auch im Kontakt, aber er hat sich leider bisher nicht erweichen lassen. Aus diesem Grund kann ich diese also nicht veröffentlichen.
Seine Fotos aus Panzerjägerzeiten sind noch zu Lebzeiten auf mysteriöse Weise verschwunden, besitze lediglich Scans und habe nur sein RAD-Fotoalbum "retten" können.
Zur schweren Panzerjägerabteilung 560 eröffne ich einen separaten Beitrag im Supporter-Forum, in dem ich dann die Türen meines Archivs mal weit öffne und Euch daran teilhaben lasse.
Gruss, anhaltiner.
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Heute möchte ich Euch ein coloriertes Foto von meinem Freund Heinz, Jahrgang 1926, zeigen.
Er wurde 1944 Soldat und kam zur Ausbildung nach Insterburg/Ostpreußen (St.Kp.Pz.Gren.Ers.Btl. 413).
Mitte Oktober 1944, als die Sowjetarmee erstmals reichsdeutschen Boden betrat, wurden über Nacht in Insterburg Alarmeinheiten aufgestellt und in Marsch gesetzt.
Als MG-Schütze in einer solchen Alarmeinheit kam er zu seinem ersten Kampfeinsatz - der Rückeroberung der kleinen Ortschaft Nemmersdorf in Ostpreußen. Diese wurde am 20./21.Oktober 1944 von den Russen eingenommen und besetzt. Nach der Rückeroberung wurden eine Vielzahl von ermordeten Dorfbewohnern vorgefunden. Aber auch etliche tote Zivilisten, die einem der endlosen Flüchtlingstrecks angehörten, die zu dieser Zeit schon durchs Land zogen.
Wie viele es tatsächlich waren, kann heute nicht mehr exakt nachvollzogen werden, da sich die Meldungen in der damaligen Zeit schon mit immer höheren Opferzahlen überschlugen. Ein anderer Bekannter von mir, der auch im Herbst 1944 in Nemmersdorf kämpfte, hat sich über 30 Jahre mit dem Thema beschäftigt und auch ein interessantes Buch dazu geschrieben.
Zusätzlich noch ein Foto aus dem Fotoalbum von Heinz von einem Gasthaus als er dort war und zusätzlich ein Vergleichsbild von heute.
Die Fotos von den Toten aus dem Album stelle ich hier nicht ein, da gibt es genug im Netz.
Gruss, anhaltiner.
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Hallo Freunde,
pünktlich zu Weihnachten kam am Heiligmorgen ein großer Umschlag mit der Post.
Darin war neben einem kleinen Gruß das sehr schöne colorierte Foto dreier Brüder, welches mir der Sohn vom ganz rechts zu sehenden Flieger Karl als kleines Weihnachtsgeschenk zukommen ließ.
Er hat mich wirklich überrascht und mir damit eine große Freude bereitet.
Auf der zeitgenössischen Fotocollage sieht man von rechts nach links:
Arno - Flugzeugführer in einem Stuka-Geschwader, gefallen im Frühjahr 1945
Christof - Funktruppführer in einem Infanterieregiment, gefallen 1942
Karl - Bordmechaniker in in einer Me 323 "Gigant" beim Transportfliegergeschwader 5, Krieg überlebt, verstorben in den 90ern
Sehr interessant sind wieder die Angaben zum Colorieren für den "Künstler" auf der Rückseite des Fotos, das eine Größe von fast DIN A4 hat.
Wollte Euch etwas an meiner Freude teilhaben lassen.
Gruss, anhaltiner.
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